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https://www.contra-magazin.com/2016/07/d...ter-demokratie/
Einiges was dieses Betrifft wurde bereits zuvor hier erörtert:
Religiöser Irrsinn - und seine Folgen
So lange wir keine Demokratie wie in der Schweiz haben wird die geistige Indoktrination und der Drang zur Diktatur nie enden. Angenehmer als Diktaturen sind mir persönlich Monarchien. Monarchien sind sie geworden weil sie eine Kultur entwickelten, welche über den Diktaturen stand.
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Deutschland: Umerziehung statt direkter Demokratie in Contra-Punkt, Contra-Spezial 9. Juli 2016 30 Comments Die deutsche Politkaste hält die Bürger für zu dumm, um bei wichtigen politischen Fragen mitbestimmen zu dürfen. Stattdessen müsse man die Menschen propagandistisch erziehen. Doch das Recht geht vom Volk aus, nicht von abgehobenen Politikern und den Lobbyisten. Von Marco Maier Egal ob nun bezüglich des Brexits, der deutschen Kriegspolitik, den transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP und Ceta oder sonstigen Belangen – für die deutsche Politikerkaste sind direktdemokratische Elemente "Teufelszeug". Immerhin ist die Bevölkerung laut deren Ansicht zu dumm, "komplexe politische Zusammenhänge zu verstehen". Dass dies (wenn man es genau nimmt) auch bei den Politikern immer wieder der Fall ist, sieht man beispielsweise auch am Syrieneinsatz der Bundeswehr – wie dieses Video hier zeigt. Ein anderes Beispiel war die Abstimmung über den "Euro-Rettungsschirm" EFSF: # ff Doch wenn ein Ausbau der direkten Demokratie gefordert wird, dann heißt es – wenn auch meistens durch die Blume: "Die Menschen sind zu dumm, um die politischen Entscheidungen zu verstehen". Gut, der unbedarfte Bild-Leser dürfte da wohl einfach so entscheiden, wie es im die Springer-Redakteure vorbeten. Doch mit entsprechenden Informationskampagnen, wie sie beispielsweise in der Schweiz bei Referenden durchgeführt werden, kann man den "Bild-Faktor" wohl schon deutlich reduzieren. In Deutschland jedoch setzt die politische Kaste lieber auf "Erziehungsmaßnahmen". Den Informationskampagnen zu TTIP und Ceta setzen sie mit massiver massenmedialer Hilfe einfach nur stetige Propaganda entgegen. Dabei hält man sich wohl auch gerne an Propagandaminister Goebbels, der sagte: "Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates." Deshalb fordern ja auch die Anwälte der europäischen Autokratie, Juncker und Schulz, eine rigorose Bestrafung der Briten. Sogar eine Sezession Schottlands wolle man aktiv unterstützen (Wie war das nochmals mit der Krim?) und allen EU-Kritikern und -Gegnern klarmachen: Wer uns verlässt, bekommt eine auf den Deckel. Zumindest so lange, wie es noch ein "uns" in Form der EU gibt. Andererseits gibt es ja auch in Deutschland schon genügend Stimmen, man solle das Brexit-Referendum doch einfach wiederholen – die "Dummen" hätten ja inzwischen begriffen, dass ein EU-Austritt eine schlechte Idee sei. Klar, bei unliebsamen Entscheidungen helfen Erpressungsmaßnahmen und medialer Druck schon aus, um dann so lange abstimmen zu lassen, bis das Ergebnis dem entspricht, was sich die Mächtigen wünschen. Die Überheblichkeit und die Arroganz der politischen Eliten ist einfach nur noch unerträglich. Sicher, auch die Bürger können in der Masse eine falsche Entscheidung treffen – genauso wie die Politiker auch – aber schlussendlich sind es auch sie selbst, die diesen Schlamassel dann ausbaden müssen, während die politische Klasse dann – wenn überhaupt – lediglich die "politischen Konsequenzen zieht" und sich dann irgendwelchen gutdotierten Jobs in der Privatwirtschaft zuwendet. Oftmals gerade bei jenen Unternehmen, die von den politischen Entscheidungen dieser Politiker profitierten. Die direkte Demokratie samt den dazugehörigen Imformationskampagnen der Befürworter und Gegner einzelner zur Abstimmung stehender Themen sind auf jeden Fall eine deutlich bessere Alternative, als bei den Parlamentswahlen stets "die Katze im Sack" zu kaufen und somit stets Kompromisse eingehen zu müssen. Das Recht geht immerhin vom Volk aus, nicht von vom Volk gewählten Politikern! |
Einiges was dieses Betrifft wurde bereits zuvor hier erörtert:
Religiöser Irrsinn - und seine Folgen
So lange wir keine Demokratie wie in der Schweiz haben wird die geistige Indoktrination und der Drang zur Diktatur nie enden. Angenehmer als Diktaturen sind mir persönlich Monarchien. Monarchien sind sie geworden weil sie eine Kultur entwickelten, welche über den Diktaturen stand.