Brexit oder nicht?

gastli
Zitat:
Erzwungene Parlamentspause. Johnson außer Rand und Band.
Die Zwangspause für das Unterhaus markiert einen der schwärzesten Tage der altehrwürdigen britischen Demokratie, meint Jens-Peter Marquardt. Nur ein schnelles Handeln der Opposition kann diesen Putsch von oben noch stoppen.
[Quelle: tagesschau.de; 28. August 2019]

Dummes oder Widerwärtiges kommt immer nur von Rechten und konnte schon immer nur mit dummen und widerwärtigen Mitteln durchgesetzt werden.
Meta
Wieso?
Hält sich Johnson nicht an Recht und Ordnung?
Wenn ja dann bleiben Sie mal sachlich gastli.

Wer hat sich denn als Minderheit gegen einen Volksentscheid gestellt und damit herum larviert und das englische Volk an der Nase herum geführt?

Es gibt doch nur ein einiges Problem, was aufgebauscht wird - die Gängelei Englands wegen Nordirland. Dabei gibt es doch Lösungen mit nicht EU-Staaten schon in Europa, welche evtl. für England annehmbar wären, nur angeboten wird es England nicht.
timabg
Zitat:
Wenn ja dann bleiben Sie mal sachlich



"JA" er hällt sich nicht an Ordnung!
Meta
Dazu gibt es einen Gerichtsentscheid, welche Johnsons Handeln bestätigen.
timabg
Ich möcht an dieser Stelle nach ein paar Zeilen zu lesen bitten um zu manifestieren was sie sagen.
Meta
https://www.theeuropean.de/werner-patzel...-die-unvernunft
Zitat:
Die Volksabstimmung über den Brexit war unredlich
von Werner Patzelt2.09.2019Europa, Medien

Das (noch) Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland macht es vor, nämlich: wie man durch das Wuchernlassen von Unvernunft, selbstbezügliche Elitenspiele und um die eigenen Verfassungsinstitutionen unbesorgte Leichtfertigkeit ein Land in die Krise stürzt.
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ff

Wunschträume schon in den voran gehenden Gedanken. Was ist schon die EU gegenüber einem Commonwealth! Ich erläuterte es bereits.

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/v...ten-kommen.html
Zitat:
Die Briten kommen
Veröffentlicht am 07.03.2012 | Lesedauer: 2 Minuten
Von Nina Trentmann
Englische Streitkräfte bringen 6000 Panzer an den Niederrhein, weil Platz fehlt


Der Grund: Das Militär spart und verkauft die Lagerhallen der Fahrzeuge

Es ist lange her, dass sich britische Panzer auf den Weg Richtung Deutschland machten - im Mai 1945 rollten britische Kettenfahrzeuge nach Norddeutschland und an den Rhein, um die Besatzungstruppen militärisch zu unterstützen. Fast 67 Jahre später werden wieder mehrere Tausend britische Panzer nach Deutschland verschifft - diesmal allerdings aus rein wirtschaftlichen Gründen. Denn die Armee muss sparen und verkauft deshalb ein Grundstück in der Nähe von Birmingham, auf dem bisher 6000 Fahrzeuge parkten.

Vorausplanungen für die Politik ab 2015? Was werden das für "wirtschaftliche Gründe" sein? Welche wirtschaftlichen Probleme erwartet man? Ich denke das ist alles nur eine Lebende, ein Vorspiel zur Ablenkung vom geplanten Einsatz.

https://www.youtube.com/watch?v=PM-xAMieP88
Vergleiche:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_..._der_Bundeswehr
gastli
Zitat:
Brexit: Unterhaus verabschiedet Verlängerungszwang
Das britische Unterhaus hat gestern in erster, zweiter und dritter Lesung ein "No-No-Deal"-Gesetz verabschiedet. Dieses Gesetz soll die britische Regierung zum Beantragen einer weiteren Verschiebung des Austrittstermins auf den 31. Januar 2020 zwingen, wenn diese bis 19. Oktober kein neues Abkommen ausgehandelt hat, welches im Westminster-Parlament eine Mehrheit findet. Der britische Premierminister Boris Johnson sprach sich gegen dieses Gesetz aus, weil es seiner Meinung nach seine Verhandlungen unterminiert, indem es in Brüssel den Glauben nährt, man könne einen Austritt noch ganz abwenden.
[Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Brexit-...ng-4513819.html]

Die einzige akzeptable Lösung ist und bleibt "no Brexit".
gastli
gastli
Fassungslos starren alle auf das Chaos an der Themse.
Wir lesen immer mehr desaströse Szenarien über die nahe ökonomische und finanzielle Zukunft Großbritaniens.
Das sind Papiere zur Folgenabschätzung: "Was passiert, wenn wir bei Brexit keinen Deal hinkriegen".
Kann man diesen irren Brexit nicht doch nicht aufhalten?
Nein, man kann den Brexit nicht aufhalten.
Weil die Hälfte der Briten fanatische Irre sind, die nicht verschwinden würden und erst ihre Lektion durch eine dramatische Rezession lernen müssen.
Außerdem bedeutet eine Brexit-Verschiebung, dass weiterhin der verlogene Johnson am Tisch der EU-Regierungschefs sitzt und den Rest Europas lähmen und chaotisieren würde.
Das braucht niemand.
Der Brexit wird den Möchtegern-Exit-Nationalisten in Frankreich, Italien und Ungarn außerdem zeigen welche fatalen Konsequenzen ihnen außerhalb des Handels-Daches EU blühen.
gastli
[QUOTE]Johnson will Brexit durchboxen. „Je wütender Hulk wird, desto stärker wird Hulk.“
Premier Johnson ist wild entschlossen, den Brexit am 31. durchzuziehen. Das unterstreicht er jetzt mit einem amüsanten Vergleich.[/QUOTE][Quelle: zdf.de/nachrichten; 15. September 2019]

Grün Angelaufene gehören auf die Intensivstation.
Oder Typen wie Johnson gleich in die Klapse.
gastli
Nebenschauplatz

Zitat:
Als sei der Brexit-Irrsinn nicht genug, häuften sich in den vergangenen Tagen Berichte darüber, dass Boris Johnson in der Vergangenheit in der Gegenwart von Frauen zudringlich geworden sein soll. Und diese Vorwürfe, auch wenn sie bislang nicht bewiesen sind, haben das Zeug dazu, ihn zu Fall zu bringen. In Manchester, wo Johnsons konservative Partei seit Sonntag ihren jährlichen Parteitag abhält, entgeht praktisch kein Regierungsmitglied peinlichen Fragen nach dem Chef.
[Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/b...-a-1289576.html]

Der sieht nicht nur genauso bescheuert um die Birne aus wie der Trumpel.
Der ist auch ein Pussy-Grabscher.
Was für ein widerliches Geschmeiß.
Meta
Ich denke die EU kennt die Probleme, aber so wie es aussieht soll es für England keine Lösung geben. Ich hätte gern einmal gewußt ob England gegenüber der EFTA, von der EU, benachteiligt wird, darüber hat man bisher noch nichts erfahren, so wie man anfangs nichts über das Nordirland Problem erfuhr.
Dabei stellt sich für mich die Frage, warum man sich diesbezüglich so bedeckt hält.
Das ganze erinnert mich an den MACKY-MESSER SONGTEXT
https://www.youtube.com/watch?v=xVtpqO3WqvQ
https://www.songtexte.com/songtext/hilde...r-43cfc30f.html

https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/aus...eischewirt.html
Meta
https://www.gmx.net/magazine/politik/bre...oegert-34104580
Zitat:
Wichtige Brexit-Fragen geklärt - aber noch keine Gesamteinigung
Aktualisiert am 16. Oktober 2019, 22:21 Uhr

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ff
Darunter war auch die lange sehr umstrittene Zollregelung für Irland, wie Unterhändler Michel Barnier nach Angaben von Diplomaten am Mittwochabend in einem EU-Treffen berichtete. Eine Gesamteinigung stand aber noch aus, weil einige komplexe Details offen waren.
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ff
Einig waren sich beide Seiten nach Barniers Angaben bei den Fragen, die lange als die größten Hürden galten: die Vermeidung einer Zollgrenze zwischen dem EU-Staat Irland und dem britischen Nordirland; die Mitspracherechte der nordirischen Volksvertretung und britische Zusagen, EU-Umwelt- und Sozialstandards nicht zu unterbieten. Nicht geklärt war die Zusammenarbeit bei Umsatz- beziehungsweise Mehrwertsteuer.
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ff
Zollgrenze zwischen EU und Großbritannien als Knackpunkt?
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ff
Johnsons Zugeständnisse an die EU könnten aber die nötige Unterstützung im britischen Parlament aufs Spiel setzen. Der Premier hat keine Mehrheit im Unterhaus und ist auf jede Stimme angewiesen. Knackpunkt könnte sein, dass künftig wohl doch eine Zollgrenze zwischen der EU und Großbritannien in der Irischen See verlaufen soll.

Ein solcher Vorschlag war schon einmal in London auf heftigen Widerstand gestoßen. Die Chefin der nordirischen Protestantenpartei DUP, Arlene Foster ... ... ...




https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A...delsassoziation EFTA
Zitat:
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Großbritannien wollte durch die Gründung dieser Freihandelszone auch Mitglieder der europäischen Gemeinschaften anziehen, um deren Bedeutung zu schwächen, was aber nicht gelang.[6]

Stattdessen wurden 1959 Verhandlungen zur Realisierung einer Ersatzlösung, der Schaffung einer kleinen Freihandelszone von sieben Ländern – Dänemark, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich – aufgenommen. Diese mündeten nach nur sechs Monaten in die Stockholmer Konvention, das Gründungsdokument der EFTA, auch als Übereinkommen zur Errichtung der Europäischen Freihandelsassoziation bekannt. Es beschreibt die Ziele der EFTA und legt die Rechte und Pflichten der Mitgliedstaaten fest.
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Letztendlich geht der gesamte Streit womöglich darum was sich in Europa für ein System durchsetzt. Werden sich die Regelungen der EU oder die Abmachungen der EFTA durchsetzen? Das ist es worum es in den Verhandlungen anscheinend im wesentlichen geht geht.

Um das genauer erkennen zu können lohnt es sich die beiden von mir angegebenen Links einmal genauer hinsichtlich Handelsabkommen und Zoll unter die Lupe zu nehmen, denn letztendlich könnte der Ausstieg Englands zu einem Neuanfang der gesamten EU führen, was Frankreich nicht so recht sein dürfte.

Die von mir zitierten Stellen beider Links stellen die Knackpunkte zum erfassen der Gesamtsituation dar. Eines wird dabei klar, nach dem Austritt Englands wird die EU selbst und auch der € einen Wandel durchmachen, welcher einen erheblichen Einfluß auf die Art des Fortbestandes der EU und der EFTA und der EU haben werden, was unter Umständen zu einem gesamten Neuanfang führen wird, was auf eine gesamte Umgestaltung hinaus läuft, welches auch neuen Chancen für das gesamte Europa führen könnte.

Daraus ergeben sich auch Chancen für die Ukraine, Russland usw., d.h. für alle Staaten des ehemaligen Gebietes der UdSSR. Im Hinblick auf die neuen Seidenstraßen zu China dürfte es auch sehr von Vorteil sein, weil Europa mit einer solchen Aufstellung weitaus flexibler wird.
gastli
Das britische Trump-Double Johnson verkörpert ebenfalls alles, was sich Negatives über einen Politiker sagen lässt:
Narzisst aus Leidenschaft, Opportunist aus Überzeugung , Verbreitung von Lügen, Verachtung für Frauen, denen er gegenüber auch schon mal handgreiflich wird, bzw Geld anbietet, wenn sie ihm erotisch zugetan sind.
"Rebell" – allerdings nur, soweit es Äußerlichkeiten wie die bekloppte Frisur oder sein schlampiges Aussehen angeht.
Nun hat er es geschafft.
Trotz der Niederlagen im Parlament.
Den Deal mit der Europäischen Union über den Austritt Großbritanniens aus der EU unter seiner Drohung "mit oder ohne Deal am 31.10. 2019 ist Schluss".

So Leid es mir für die vernünftigen Briten tut, aber leider geht es ihrem Land und den Menschen noch nicht schlecht genug.
Die debile Hälfte der Bevölkerung hat noch nicht erkannt welch tödlichem Irrtum sie frönt.
Sie müssen einen pädagogischen Prozess durchlaufen.
Johnson sollte also im Amt bleiben und sein Land so heftig gegen die Wand fahren, dass jeder einzelne seiner Wähler und Wählerinnen durch eine Rezession am eigenen Leib erfährt, was für eine sehr schlechte Idee es war solche rechtspopulistischen Schwätzer zu wählen.
Nur dann erkennen sie, dass man der Hetze von denen nicht trauen darf.
Nur dann wählen sie in Zukunft vielleicht etwas vernünftiger.
Ostthüringer
So kennt man den gastli. großes Grinsen

Zitat:
gastli hat am 20. Oktober 2019 um 08:57 Uhr folgendes geschrieben:
Das britische Trump-Double Johnson ... bekloppte Frisur oder sein schlampiges Aussehen angeht.
Nun hat er es geschafft.
Trotz der Niederlagen im Parlament.

Erst billiges auf Äusserlichkeiten bezogenes Bashing ...

Zitat:
gastli hat am 20. Oktober 2019 um 08:57 Uhr folgendes geschrieben: So Leid es mir für die vernünftigen Briten tut, aber leider geht es ihrem Land und den Menschen noch nicht schlecht genug.
Die debile Hälfte der Bevölkerung hat noch nicht erkannt welch tödlichem Irrtum sie frönt.
Sie müssen einen pädagogischen Prozess durchlaufen.
Johnson sollte also im Amt bleiben und sein Land so heftig gegen die Wand fahren, dass jeder einzelne seiner Wähler und Wählerinnen durch eine Rezession am eigenen Leib erfährt

... dann ein Versuch etwas vernüftig zu analysieren. Ein Versuch! ...

Als ob Großbritannien OHNE die EU unter gehen würde. Lachen Sie sind zur Weltmacht geworden und das ohne die EU.

Zitat:
gastli hat am 20. Oktober 2019 um 08:57 Uhr folgendes geschrieben: , was für eine sehr schlechte Idee es war solche rechtspopulistischen Schwätzer zu wählen.
Nur dann erkennen sie, dass man der Hetze von denen nicht trauen darf.
Nur dann wählen sie in Zukunft vielleicht etwas vernünftiger.

... und zum Schluß wieder Hetze.

Ach gastli, immer das Selbe.
gastli
Zitat:
HaiMoon hat am 20. Oktober 2019 um 16:52 Uhr folgendes geschrieben:
Erst billiges auf Äusserlichkeiten bezogenes Bashing ...


Nö.
Es ist eine Tatsache, dass diese rechten Knallfrösche alle gleich aussehen.
simmehler
Offensichtlich sind die erfolglosen Brexit-Pläne vom britischen Premierminister Boris Johnson nicht nur sang- und klanglos durchgefallen, sondern auch dazu geführt haben, dass immer mehr britischen Bürger und Politiker das in Gang gesetzte Austrittsverfahren für fehlerhaft halten. Es ist auch nicht auszuschließen, dass es kurzfristig zu einem zweiten Brexit-Referendum kommt, da der Premierminister die Mehrheit im Parlament schnell verliert. In diesem Zusammenhang scheinen große Fortschritte in den Brexit-Verhandlungen mit der EU nur kaum erreichbar zu sein. Die Austrittsinitiatoren und Johnson, der jetzt als treibende Kraft dieses Verfahrens auftritt, haben sich vorgenommen, das Wohlsein von Millionen europäischer Bürger eigenen Ambitionen zum Opfer zu bringen. Viele EU-Mitgliedsstaaten haben schon die Verluste berechnet und die Folgen, zu den die aggressive Politik von Brexit-Befürwortern führt, abgeschätzt. Diese kann man in einem Bericht einsehen, dessen Abschrift an Herr Josep Borrell geschickt wurde, der bald den Posten vom Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik bekleiden wird. Alle sind schon der ständigen Unbestimmtheit, die Großbritannien in Europa verbreitet, müde geworden. Laut des Berichts darf Großbritannien nur dann ein EU-Mitglied bleiben, wenn London alle von der EU erhobenen Bedingungen akzeptiert und den durch seine verantwortungslosen Handlungen zugefügten Schaden ersetzt.
gastli
Zitat:
John Bercow prägte unzählige Brexit-Debatten mit seinen „Order“-Rufen. Wie er zum
EU-Austritt steht, behielt er jedoch für sich – bis jetzt:
Der Brexit sei der „größte außenpolitische Fehler der Nachkriegszeit“.
[Quelle: tagesschau.de]

Ein weiser Spruch des Ex-Sprechers.
gastli
Ich habe ja schon langer kein Mitleid mehr mit den Briten.
Denn, wer Johnson wählt, der hat all das verdient, was als nächstes passiert.
SpOn hat eine Analyse der Wahl mit dem schönen Titel "Die Gänse haben für Weihnachten gestimmt"
Ostthüringer
Klatschen Prima, was Besseres konnte den Briten garnicht passieren.

Endlich klare Verhältnisse .... und nun ganz schnell raus aus dieser verkackten EU!