Brexit oder nicht?

orca
Obwohl zunächst unerheblich erscheint, ob das britische Volk in der Diktatur der nationalen oder deutschdominierten europäischen Bourgeoisie lebt, ist es doch entscheidend. Denn die britische Bourgeoisie und deren Lakaien in Management, Politik, Medien und Gewaltapparat wohnen in der Nähe ihrer Untertanen, schaffen und exekutieren Regeln, welche zumindest zum Teil auch für sie gelten. Zudem gibt's in Großbritannien wenigstens Ansätze demokratischer Einflußnahme.

Die EU ist ein volksfernes Konstrukt des Finanzkapitals ohne jegliche demokratische Ansätze. Ihre Herren und Politiker leben nicht zwischen ihren Untertanen. Die EU ist ein extrem reaktionäres, antidemokratisches, repressives und kriegstreiberisches Instrument des durch sie von allen Regeln losgelösten Finanzkapitals.

Wenn die Briten noch einen Funken Verstand haben, stimmen die für den Austritt aus der Verbrecherorganisation.
gastli
Zitat:
Beim Brexit dürfte das Parlament das Volk ignorieren
Die Mehrheit der britischen Abgeordneten ist gegen den Brexit – und darf den Willen des Volkes durchaus ignorieren. Es wäre nicht das erste Mal, dass das Parlament sich seinen Wählern widersetzt.
[Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/artic...ignorieren.html]

So viel zu sogenannten "Volksentscheiden".
orca
Zunächst mal sind 51,9% für den Austritt und damit ist GB draußen.

Das Vierte Reich beginnt zu zerfallen.

Die Kapitalistenmedien heulen jetzt 'rum, die Politiker versprechen, daß die EU ab jetzt sozial und gut für alle wird. Offenbar fürchten sie, daß auch andere Völker sich vom arbeiterfeindlichen, antidemokratischen Brüsseler Monster des deutschfranzösichen Finanzkapitals befreien wollen.
gastli
Alles halb so wild.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum sich an politischer Zusammenarbeit und den gegebenen
Wirtschaftsbeziehungen etwas ändern sollte.
Den Euro als wirtschaftliches Schmiermittel gab es auf der Insel nie.

Schauen wir mal wer der Nächste ist im EU-Zerfall-Domino.
orca
Zitat:
gastli hat am 24. Juni 2016 um 20:29 Uhr folgendes geschrieben:
Alles halb so wild.


Wart's ab.
Tina
Zitat:
Gespräch mit Finanzwissenschaftler Otte "Ich freue mich über den Brexit"


Recht hat er.
orca
Toitschnazionalistisches bürgerliches VWL-Geschwurbel aus unbegründeten Drohungen und Wunschdenken. Argumentfrei, versteht sich.

Mit solchen "Wissenschaftlern" spart die Propagandamaschinerie die Kosten für Sterndeuter und Kaffeesatzleser.
Tina
orca:
Zitat:
Toitschnazionalistisches bürgerliches VWL-Geschwurbel aus unbegründeten Drohungen und Wunschdenken. Argumentfrei, versteht sich.


Hast Du auch Sachargumente oder nur Dein übliches dümmliches Geschwafel? Kopfpatsch
orca
Klar doch. Hier:

Brexit oder nicht?

Cameron will sich aber Zeit lassen. Erst im Oktober tritt er ab, den Brexit soll sein Nachfolger übernehmen.

Na, hoffentlich geht's den Briten mit dem Brexit nicht so wie den Deutschen mit dem Grundgesetz, auf dessen Einhaltung sie seit 1949 vergebens warten oder den übertölpelten DDR-Bürgern wenigstens mit der Herstellung der Einheit.
gastli
Zitat:
Bundestag kommt zu Sondersitzung zusammen
Der Bundestag wird nach Angaben von CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder in der kommenden Woche zu einer Sondersitzung zur Brexit-Entscheidung zusammenkommen. Die Entscheidung sei bedauerlich, die Probleme in Europa würden größer, nicht kleiner. „Ich fürchte, die Bürger in Großbritannien werden das bald zu spüren bekommen“, sagt der CDU-Politiker.
[Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/inte...13781894-5.html]

Der Satz ist nicht logisch.
Wenn die Probleme in Europa größer werden sollen, warum sollten die Bürger in dem Land, ds aussteigt, es spüren?
Egal.
Wer erwartet von Kauder schon logische Sätze?

Es wird eine Menge über wirtschaftliche Probleme schwadroniert, die die Briten jetzt treffen werden!
Mal anders gesagt: Wäre es die Tschechische Republik, sie würde ab morgen wirtschaftlich kollabieren, da alle, von welchen diese Republik abhängig ist, ihre Investitionen abziehen.
Aber Großbritannien ist kein kleines Land, es ist eine alte imperialistische Großmacht!
Alle wirtschaftlichen Angriffe auf Großbritannien müssen in den kommenden Tagen wieder zurück gefahren werden.
Die Antworten gegen die EU würden gewaltiger sein als der Schaden, den Großbritannien erleidet.
Apropo EU.
Die schaffen ja noch nicht einmal erfolgreich einen Wirtschaftskrieg gegen Russland, das wesentlich schlechter vernetzt war, als die Sanktionen begannen.
Dank dem Wirtschaftskrieg haben die Russen den Arsch hoch gekriegt und sich erst einmal richtig gut vernetzt!
gastli
Da das gemeine Volk politisch dumm ist, wollen Rechtspopulisten von Petry über Le Pen, Wilders bis Seehofer jetzt Referenden.

Zitat:
Nach der Brexit-Entscheidung der Briten hat CSU-Chef Horst Seehofer bundesweite Volksabstimmungen auch in Deutschland gefordert. "Bürgerbeteiligung ist der Kern moderner Politik".
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1099552.html]

Und sie tun es nicht weil sie "Demoktaten" sind, sondern um die garantiert Unqualifiziertesten Weichen stellen zu lassen.
orca
Zitat:
gastli hat am 25. Juni 2016 um 08:45 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Probleme in Europa größer werden sollen, warum sollten die Bürger in dem Land, ds aussteigt, es spüren?


Nicht nur das. Das Gesindel macht sich schon um das eigene Volk nur insofern Gedanken, ob es arm, blöde, rassistisch und kriegsgeil genug ist.

Und jetzt sorgt es sich um die Briten, welche der Führungsmacht des Euroimperiums gerade den Stinkefinger gezeigt haben?

Naja, was interessieren den deutschen Arbeiter die Lügen und Dummheiten der Seehofers, Kauders, Merkels, Gaucks und des anderen politischen Gesindels des Finanzkapitals?
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 25. Juni 2016 um 08:45 Uhr folgendes geschrieben:
Es wird eine Menge über wirtschaftliche Probleme schwadroniert, die die Briten jetzt treffen werden!

... Und nur wenig über die Handelshemmnisse, die jetzt beseitigt werden. Auf der Insel wird es künftig wieder Glühlampen und Staubsauger mit mehr als 900 Watt geben!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...g-a-988419.html


Zitat:
gastli hat am 24. Juni 2016 um 20:29 Uhr folgendes geschrieben:
Alles halb so wild.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Schottland will sich nicht so schnell beugen. Deutlicher wird das noch in Gibraltar!
http://www.n-tv.de/politik/Spanien-forde...le18035086.html


Pfiffikus,
der es nicht für ausgeschlossen hält, dass es zu einem Kleinbritannien kommt
orca
Zitat:
Pfiffikus hat am 25. Juni 2016 um 17:13 Uhr folgendes geschrieben:
Auf der Insel wird es künftig wieder Glühlampen und Staubsauger mit mehr als 900 Watt geben!


Worauf die toitschfinanzkapitaldiktierte EU dann mit Einfuhrverboten oder -zöllen reagiert.

Das Schlimmste, das den EU-Verbrechern passieren kann, ist das Beispiel, daß irgendwer ohne das Verbrechersyndikat besser lebt. Da das das britische Kapital wie dei britischen Arbeiter gleichermaßen betrifft, muß die EU in GB nun nicht nur ihre ureigensten Aufgaben, Arbeiter zu verelenden und zu entrechten sowie Kapitalisten zu bereichern und zu bevorzugen, aufgeben, sondern britische Arbeiter davon überzeugen, daß die EU gut für Arbeiter ist.

Eine Aufgabe, welche aufgrund des zutiefst asozialen, menschenfeindlichen und kriegstreiberischen Charakters der EU unlösbar ist.

Es sind nicht die Briten, welche die EU sprengen, sondern es ist die verbrecherische, asoziale und kriegstreiberische EU, welche soviel gesellschaftlichen Sprengstoff angehäuft und insbesondere seit 2008 gezündet hat, daß sie nun explodiert.

Daß sich nun die mitwirkenden zahnlosen Idioten wie der Bundestag zu Krisensitzungen zusammenhocken, ist absolut unbedeutend. Diese Marionettentruppe des Finanzkapitals hatte schon bei der Schaffung des antidemokratischen gewollten Machtkonstrukts EU nichts zu sagen.

Daran erkennt man wirklich dumme Leute: Sie faseln nächtelang über die Änderung dessen, was sie nicht ändern können, statt sich ausnahmsweise mal ohne Kokain einfach schlafen zu legen.
orca
Zitat:
Pfiffikus hat am 25. Juni 2016 um 17:13 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der es nicht für ausgeschlossen hält, dass es zu einem Kleinbritannien kommt


Nun, wenn sich das Britische Kolonialreich mit all seinen Widersprüchen vom toitschfranzösischen EU-Kolonialreich lossagt, droht auch sein eigener Zerfall.

Ich habe keine Lust, Deinesgleichen zu erläutern, warum Großbritannien nicht zu England werden kann. Selbst wenn Du verstündest, müßtest Du Dich zu blöde stellen, das zu verstehen.

orca
der immer wieder von den hiesigen korrupten Auftragsschreiberlingen angewidert ist.
Vogler
Noch nicht
Tina
orca:

Zitat:
orca der immer wieder von den hiesigen korrupten Auftrags-schreiberlingen angewidert ist.


Ein Mensch mit nur durchschnittlicher Intelligenz würde garnicht erst Texte lesen, die ihn anwidern. Daß Du solche Texte liest, wird hier niemand verwundern. Irre
gastli
Zitat:
Kosten des Brexit Eine saftige Rechnung für London
Die Europäer verlangen sechzig Milliarden Euro für den Brexit. Doch die meisten Briten ahnen davon nichts. Wie kommt die Kostenforderung zustande?
[Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/br...n-14931671.html]

Die Briten hat ja auch nichts anderes zu tun als einem Faschist nachzulaufen.
Da knallt man irgendwann gegen die Realität.
gastli
Die Spanier wollen Gibraltar zurück.
Von EU Seiten hat man den Briten zu verstehen gegeben, dass sie die Ansprüche Spaniens auf Gibraltar nicht mehr abschmettern wollen, wenn die aus der EU austreten.
Ein cleverer Schachzug!
Das wird den Briten schmerzen.
Meta
Gastli jetzt betätigen Sie sich als Kriegstreiber. Wo einmal der Extremismus drin steckt da bricht er immer wieder aus. Das ist mit orca und mit Ihnen so, wobei Sie etwas moderater sind, was aber nichts bedeuten soll.


http://www.epochtimes.de/politik/welt/br...n-a2107496.html
Zitat:

Britischer Ex-Premier Tony Blair warnt EU vor Feindseligkeit gegenüber Großbritannien

Epoch Times30. April 2017 Aktualisiert: 30. April 2017 8:17

"Die Debatte über Brexit ist in Großbritannien noch nicht vorbei. Sie hat noch einen langen Weg vor sich. Darum sollten die 27 EU-Staaten jede Art der Feindseligkeit gegenüber Großbritannien vermeiden", so der britische Ex-Premier Tony Blair.
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„Die Debatte über Brexit ist in Großbritannien noch nicht vorbei. Sie hat noch einen langen Weg vor sich. Darum sollten die 27 EU-Staaten jede Art der Feindseligkeit gegenüber Großbritannien vermeiden“, sagte Blair im Interview mit mehreren europäischen Zeitungen, unter ihnen die „Welt am Sonntag“.

Der ehemalige Regierungschef und Vorsitzende der Labour-Partei sieht Chancen für eine Abkehr von einem harten Brexit oder sogar vom Ausstieg selbst. „Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir am Ende in der EU bleiben. Es ist ein schwerer Fehler, uns in dieser Zeit von Europa zu lösen.“
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Ich finde es ist jetzt eine günstige Gelegenheit die Bevorzugungen und Bevorteiligungen Englands in der EU zu streichen. Die Sonderstellung und Sonderrechte müssen ein Ende haben. Das sollte die EU als erstes durchziehen. Das war schon lange einmal fällig.