Kriegsziel: Rußland

Jockel
Zitat:
Aschemännl hat am 16. Februar 2022 um 13:30 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleich hat man sich auch im Tag geirrt?

Nicht "man" sondern Biden und seine Kumpels.
Wegen ihm sitze ich nun schon seit 14 Stunden mit Dosenwurst und Oettinger in meinem Keller fest.
Kann ich den Ausfall in Whasington geltend machen?
Archivar
Was will denn der Günther Oettinger in deinem Keller? Du willst doch den Heinz nicht etwa durchfüttern?
orca
Na, welche Überraschung!

Die politischen und propagandistischen Lakaien des Finanzkapitals behaupten, daß die russischen Truppen gar nicht abgezogen wurden.

Die russische Regierung kann machen, was sie will - der NATO-Angriff und der Dritte Weltkrieg sind beschlossene Sache.

Die Friedensbewegung ist mausetot, der Pöbel überwiegend vollverblödet oder pazifistisch vollverblödet und / oder ganztags mit veganer Nahrungsbeschaffung und / oder Tier-, Klima- und Umweltschutz innerhalb der kapitalistischen Verhältnisse beschäftigt.
Meta
Zitat:
Ukraine-Konflikt: USA nennen neuen Termin für Russland-Angriff - und mutmaßen über Start-Szenario
Erstellt: 16.02.2022, 22:48 Uhr
Von: Florian Naumann, Bedrettin Bölükbasi, Cindy Boden
https://www.merkur.de/politik/ukraine-ko...r-91352623.html


Ich kann mir nicht vorstellen, das unter den jetzigen Bedingungen in Russland Truppenübungen funktionieren können, ich denke vielmehr diese kämpfen zur Zeit gegen den Schlamm, in dem sie feststecken, denn die üblichen Feldwege sind unter regnerischen Bedingungen nicht befahrbar. Dazu muß man wissen, das die Dörfer ca. 100 Km von den nächsten Städten entfernt sind, zwischen den Dörfern gab es nur Feldwege. Das war beim I. und II. Weltkrieg schon so.

Suche:
-- Russland Truppenübungen stecken im Schlamm fest
-- Rußland Truppenübungen Schlamm

Zitat:
Ukrainekonflikt
Russlands Schlammschlacht
In der Ukraine herrschen derzeit relativ milde Temperaturen. Das könnte auch eine mögliche Invasion der russischen Armee beeinflussen, glauben manche. Wie wichtig ist die Rolle des Wetters wirklich?
Von Jörg Römer
09.02.2022, 20.17 Uhr
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...04-8d4b63cbff66


Ich weiß nicht, woher die USA ihre Informationen hat, aber das, was so berichtet wird, hat mit den realen Bedingungen wenig zu tun. Der Klimawandel hat den Winterübungen der russischen Armee reale Grenzen gezeigt.

Ein herum philosophieren ohne Beachtung der realen Bedingungen macht da wenig Sinn.
Erfurter
Zitat:
Meta hat am 17. Februar 2022 um 01:48 Uhr folgendes geschrieben:
Das war beim I. und II. Weltkrieg schon so.

Sprichst du aus eigener Erfahrung?
orca
Es gibt keinen Ukraine-Konflikt.

Es gibt einen Krieg der faschistischen Kiewer Mörderbanden gegen die Volksrepubliken Lugansk und Donezk.

Das NATO-Verbecherpack war maßgeblicher Drahtzieher des faschistischen Maidan-Putsches, um einen weiteren Verbündeten an einem weiteren Grenzabschnitt Rußlands aufzustellen. Und um die russische Flotte von der Krim zu vertreiben.

Zu ihrem Pech mögen viele Ukraier weder den Faschismus noch die Absicht der NATO, die Ukraine zum Ausgangspunkt und zentralen Schlachtfeld des 3. Weltkriegs zu machen.
Meta
Zitat:
Erfurter hat am 17. Februar 2022 um 09:30 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 17. Februar 2022 um 01:48 Uhr folgendes geschrieben:
Das war beim I. und II. Weltkrieg schon so.

Sprichst du aus eigener Erfahrung?


Ihre Vorfahren haben wohl zu denen gehört, die ein warmes Plätzchen beim I. und II. WK im Inland hatten und keiner Verschleißeinheit zugeteilt wurden? Sonst hätten die es Ihnen bestimmt erzählt wie es da lang ging. Waren Sie mal bei der Armee? Wenn ja, wann; DDR oder BRD?

Wenn ihnen die Granaten um die Ohren geflogen sind, denken Sie anders als Feiglinge, welche zu feige sind den Bunker zu verlassen, als sich der Gegner darauf eingeschossen hatte. Mein Großvater gab als Artilleriebeobachter das Signal zum Verlassen des Bunkers und lief raus, die anderen (Offiziere usw.) starben aus Feigheit im zusammenbrechenden Bunker.
Meta
Zitat:
Ukraine-Konflikt: Separatisten rufen zur Flucht nach Russland auf
Wegen der Gefahr einer militärischen Eskalation in der Ostukraine haben die moskautreuen Separatisten Zivilisten zur Flucht in das Nachbarland Russland aufgefordert.
https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtsch...Nbf61dPDC1u-ap2


Wer kümmert sich um die Menschen in der Ostukraine? Welches Land hilft Ihnen? Russland kann ihnen militärisch nicht helfen ansonsten bricht womöglich ein 3. Weltkrieg, wegen Missverständnissen zwischen USA und Russland aus.
Meta
Was passiert wenn die Ukraine Russland angreift? Läßt sich das noch auseinander halten?

Zitat:
Münchner Sicherheitskonferenz
Boris Johnson warnt vor Falschinformationen aus Russland
19. Februar 2022, 12:33 Uhr
https://www.sueddeutsche.de/politik/muen...raine-1.5531537


Melden sich jetzt die Verbündeten der Ukraine zu Wort. Wird jetzt mitgeteilt und entschieden, was die NATO vor hat? Liegt ein Mandat der UNO dafür vor?
Meta
Suche:
-- UNO Ostukraine Russland
-- UNO Ostukraine Russland Lösungsvorschläge

Zitat:
Kriegsangst der Ukraine Botschafter Melnyk: Deutschland muss die „russische Brille“ ablegen
Angesichts einer befürchteten russischen Invasion hat der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, die Bundesregierung zu mehr Engagement aufgefordert. Deutschland solle die Ukraine mit Waffen und Wirtschaftshilfen unterstützen und nicht aus Angst Rücksicht auf Russland nehmen, sagte er im Deutschlandfunk.
Andrij Melnyk im Gespräch mit Christoph Heinemann | 13.02.2022
https://www.deutschlandfunk.de/interview...rungen-100.html


Da Deutschland immer noch keinen Friedensvertrag hat sollte es sich an keinem Konflikt mit den Alliierten beteiligen, sondern neutral bleiben. Ansonsten könnte der Einigungsvertrag und der 2 + 4 Vertrag seinen Sinn verlieren, da Russland zu den Siegermächten gehört.
In dieser Beziehung bedarf es unter den jetzigen Bedingungen klarer Aussagen und eindeutiger allgemeinverständlicher Informationen vom Bundeskanzler der EU, der UNO, den Siegermächten und der Bevölkerung gegenüber.

Zitat:
Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der
Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der
Einheit Deutschlands (Einigungsvertrag)
https://www.gesetze-im-internet.de/einigvtr/EinigVtr.pdf


Zitat:
Vertrag vom 12. September 1990 über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland (Zwei-plus-Vier-Vertrag)
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ausse...-recht/-/240218
Reiner Engel
Wir wissen, dass Oberbefehlshaber Putin viele russische Truppen auf russischem Gebiet bewegt und russische Raketen in Russland testet.
DAS KANN DER TUN WANN IMMER ER WILL !!!

Wir wissen auch, dass Russland im Gegensatz zur USA, seine Truppen eben nicht in 761 militärische US-Einrichtungen aller Teilstreitkräfte im Ausland bewegt. Die USA hat sich rund um Russland gruppiert und nicht etwa marschiert Russland vor den US-Grenzen umher.

Wir wissen auch, dass insbesondere beim Thema Kriegsbeginn die USA auf eine Kette von Lügen zurückblickt.
So geht es immer los; als Erstes stirbt die Wahrheit.
Der "Tonking-Zwischenfall" (US-Lüge, um den Vietnamkriegseintritt zu rechtfertigen), die "Iraker töten Kuwaitische Babies"-Meldung (US-Lüge, um den Irakkriegseintritt 1991 zu rechtfertigen) und die Massenvernichtungswaffen (US-Lüge, um den Irakkriegseintritt 2003 zu rechtfertigen) lassen grüßen.

Putin will eine Garantie dafür, dass nicht auch noch die Ukraine der NATO beitritt.

Das halte ich für sehr nachvollziehbar, aber gleichzeitig problematisch, weil natürlich weder Biden, noch Macron noch Scholz der Regierung in Kiew vorschreiben können, was sie zu tun hat.

Zitat:
Nato-Osterweiterung: Aktenfund von 1991 stützt russische Version
Das belegt ein Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv. Der US-Politikwissenschaftler Joshua Shifrinson hat das ursprünglich als »secret« eingestufte Dokument entdeckt. Es handelt von einem Treffen der politischen Direktoren der Außenministerien der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands in Bonn am 6. März 1991. Thema war die Sicherheit Polens und anderer osteuropäischer Staaten. Die deutsche Einheit lag gut fünf Monate zurück, ein Ende des Warschauer Paktes – des sowjetischen Imperiums – war absehbar. Schon seit Monaten signalisierten Politiker in Warschau oder Budapest ihr Interesse am westlichen Bündnis. Wie das Dokument belegt, stimmten Briten, Amerikaner, Deutsche und Franzosen jedoch überein, dass eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer »inakzeptabel« sei. Bemerkenswert ist daran die Begründung. Bonns Vertreter Jürgen Chrobog erklärte laut Vermerk: »Wir haben in den Zwei-plus-vier Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.« […] Und auch die Amerikaner sahen 1991 die Situation wohl so, wie sie heute Putin darstellt. US-Vertreter Raymond Seitz stimmte laut Vermerk Chrobog zu und sagte: »Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-vier wie auch anderen Gesprächen – dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden... Die Nato soll sich weder formal noch informell nach Osten ausdehnen.« Der neue Archivfund passt zu einer Fülle von Dokumenten aus den Monaten nach dem Mauerfall, die inzwischen vorliegen.

(SPON, 17.02.2022)
Meta
Die politische Geschichte der Ukraine nach 1900:

Suche:
-- nach dem I. WK drohte die Abspaltung
-- Machnowschtschina
-- Machno Ukraine Räterepublik Trotzki
-- Denikin

Zitat:
Anton Iwanowitsch Denikin - - - war Generalleutnant in der kaiserlich-russischen Armee und einer der wichtigsten Kommandeure der Weißen Armee, die im Russischen Bürgerkrieg gegen die Herrschaft der Bolschewiki und die Machnowschtschina kämpfte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Iwanowitsch_Denikin


Zitat:
Die Ukraine war nach dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk 1918 als Ukrainische Volksrepublik formal unabhängig geworden, stand aber de facto unter dem Einfluss des Deutschen Reiches. Sie war der Preis, den die Bolschewiki unter Lenin und Trotzki für die Beendigung des Ersten Weltkrieges in Russland zunächst bezahlen mussten.

Zerschlagung der Bewegung durch die Bolschewiki
ihre Macht in Russland stabilisiert hatten, wandten sie sich gegen die Machnowschtschina, so wie sie zuvor in Russland anarchistische Kräfte niedergeschlagen hatten. Leo Trotzki führte die Bekämpfung der Machnowschtschina an und ordnete eine Zerstörung der Dörfer an, welche loyal zu Nestor Machno standen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Machnowschtschina


Die Ukraine stand also nach dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk 1918 unter dem Einfluss des dt. Reiches. Das darf man bei den Verhandlungen mit Russland nicht vergessen.

Ich denke in Gedenken an die 2 Weltkriege sollte gerade Deutschland sich äußerst vorsichtig und zurückhaltend verhalten. Was die russische Geschichte anbetrifft, so könnte man die Ukraine auch mit Katalonien in Spanien, oder Schottland und England vergleichen.

Wenn sich Schottland entschließt, sich der EU anschließen, wie würde das letztendlich ausgehen?

Abgesehen davon, was fordert eigentlich Russland? darüber wurde diesbezüglich noch kein Wort verloren. Wie sieht es also mit dem autonomen Gebiet der Ostukraine in der Ukraine eigentlich aus? Davon erfährt man leider nichts. Ich finde es schade das nicht offner über die Probleme gesprochen wird, an Stelle Süppchen zu kochen unter welchen die Menschen der Ostukraine seit fast einem Jahrzehnt leiden.
Erfurter
Endlich:



Bleibt zu hoffen, dass Old Biden nicht nur die bereits bekannten Phrasen seiner Berater drischt, sondern auch einige Schritte auf Putin zugeht.
Pfiffikus
Zitat:
Erfurter hat am 21. Februar 2022 um 07:31 Uhr folgendes geschrieben:
Bleibt zu hoffen, dass Old Biden ... einige Schritte auf Putin zugeht.
Dann wird der womöglich ausreißen! Es könnte ihn ja jemand anstecken.
smile



Pfiffikus,
der vermutet, dass die keinesfalls nur so einen kleinen, niedlichen Tisch verwenden werden
orca
Meine Beiträge hier haben mal wieder die grassierende Schwindsucht.

Ich kann mich irgendwie nicht mal drüber freuen, daß die regimetreuen Zensoren hier im Dritten Weltkrieg genauso verrecken werden wie ich. Während sie sich ein zweites Loch in den Arsch freuen, die wenigen warnenden Stimmen erfolgreich zu unterdrücken. Finanziell erfolgreich, vermutlich.

Manche können offenbar gar nicht erwarten, daß sie und ihre Angehörigen endlich im Krieg verrecken. Ist wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag für sie.
birke
Putin ein Fall für den Psychiater - möglich ist alles.
Trump läßt grüßen.
Daniel
Zitat:
Erfurter hat am 21. Februar 2022 um 07:31 Uhr folgendes geschrieben:
Bleibt zu hoffen, dass Old Biden nicht nur die bereits bekannten Phrasen seiner Berater drischt, sondern auch einige Schritte auf Putin zugeht.

Nach der Aktion von Putin am gestrigen Abend wird das eher unwahrscheinlich.

Zitat:
Der russische Staatschef Wladimir Putin hat das Verteidigungsministerium Russlands mit der Aufgabe beauftragt, den Frieden in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sicherzustellen.
Quelle: https://de.rt.com/russland/132119-putin-...zk-und-lugansk/
Meta
Die einstigen Friedensprobleme in Jugoslawien ähneln denen in der Ostukraine. Ich denke die einst auf dem Gebiet von Jugoslawien geschaffenen Lösungen entsprechen denen in der Ukraine.
Siehe:
Mein Europa: Was uns das Ende Jugoslawiens lehrt
Geschichte Jugoslawiens
Jugoslawienkriege

Fragen Sie sich einmal, wer trägt die heutige Schuld am Separatismus im einstigen Russland.

Viele Antworten dazu finden Sie weiter oben auf dieser Seite unter:
Die politische Geschichte der Ukraine nach 1900:

In Russland gibt es viel zu tun, denn im europäischen Teil Russlands gibt es kaum noch Wald. Im Zusammenhang mit dem Klimawandel könnte das problematisch werden.
orca
Zitat:
Meta hat am 22. Februar 2022 um 06:40 Uhr folgendes geschrieben:
Die einstigen Friedensprobleme in Jugoslawien ähneln denen in der Ostukraine.


Nee, dort hatten die NATO-Mörderbanden die Zerschlagung des mangelhaft unterwürfigen Staates geplant.

Die Ukraine, insbesondere die Krim, wollten sie ganz, um die Angriffsfront gegen Rußland zu komplettieren und die Schwarzmeerflotte vom wahrscheinlich wichtigsten Stützpunkt zu vertreiben.

Daß die Einwohner der Krim und des Donbass nicht unter der russophoben Kiewer faschistischen Diktatur leben wollen, war ganz sicher kein Teil des Plans.

Dennoch sind sie weiter entschlossen, zeitnah den 3. Weltkrieg anzuzetteln - dann eben aus etwas ungünstigerer Position.


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Beiträge zum Angriff auf die Ukraine wurden separiert: Putins Angriff auf die Ukraine - Beginnt jetzt der III. Weltkrieg?
Meta
Sie vergessen rechtlich gesehen eine wichtige Sache orca, Russland/USSR hat nach 1918 einen Friedensvertrag gebrochen.

Ukraine
Lenin
Ukraine: Die lange Geschichte des Landes

Eine der entscheidendsten Verträge Russlands war der Friedensvertrag von Brest-Litowsk, der am 15. März vom 4. Außerordentlichen Sowjetkongress in Moskau ratifiziert wurde.