Meta
Aus Goethes Zauberlehrling:
O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!
Wenn die Vorstellung von der Hölle nicht mehr hilft, muss die reale Hölle geschaffen werden. -ISIS- Frei nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.
Wasser ist in Goethes Gedicht nur ein Synonym für alles mögliche.
Zu was benötigt man solche Mittel?
Es geht um die Herrschaft.
Wenn das Selbstbewusstsein der Menschen über die Maßen anwächst, muss man zur Erhaltung der Diktatur Horror verbreiten.
Angeblich steckt der Teufel in jedem von uns. Wie man sieht steckt er jedoch besonders in denen welche andere beherrschen wollen. Diese herrschsüchtigen Teufel verderben die Welt und ihnen ist dazu jede Lüge und Gemeinheit recht.
Sophismus und Herrschsucht gehen Hand in Hand. die einen nennen es Sophismus die anderen Takiya.
http://www.welt.de/kultur/article1024839...em-Inneren.html
Peter-André Alt: Ästhetik des Bösen. C.H.Beck, 714 Seiten, 34 Euro.
Jede Zeit hat sein Böses und es lässt sich gut an Hand der Beschreibungen schon hier erkennen. Die Mitläufer der Vorbeter bringen das Böse in die Welt.
Verlogenheit und Scheinheiligkeit sind immer die Diener der Macht, ebenso wie angebliche geistige Überlegenheit in der Vorhut der Gesellschaft, welche sich von den Nazis bis zur Arbeiterklasse (Vorhut der Arbeiterklasse) erstreckt.
Siehe:
https://books.google.de/books?id=GeFnAgA...rklasse&f=false
O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!
Wenn die Vorstellung von der Hölle nicht mehr hilft, muss die reale Hölle geschaffen werden. -ISIS- Frei nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.
Wasser ist in Goethes Gedicht nur ein Synonym für alles mögliche.
Zu was benötigt man solche Mittel?
Es geht um die Herrschaft.
Wenn das Selbstbewusstsein der Menschen über die Maßen anwächst, muss man zur Erhaltung der Diktatur Horror verbreiten.
Angeblich steckt der Teufel in jedem von uns. Wie man sieht steckt er jedoch besonders in denen welche andere beherrschen wollen. Diese herrschsüchtigen Teufel verderben die Welt und ihnen ist dazu jede Lüge und Gemeinheit recht.
Sophismus und Herrschsucht gehen Hand in Hand. die einen nennen es Sophismus die anderen Takiya.
http://www.welt.de/kultur/article1024839...em-Inneren.html
Zitat: |
Kultur Literaturforscher 14.10.10 "Das Böse kommt aus unserem Inneren" Serienmörder, dämonische Nazis, andere Schurken: Peter-André Alt erforscht, warum die Kunst viel Sympathie für den Teufel aufbringt. []Über Jahrhunderte hinweg galt der Teufel als Sinnbild für das Böse: Doch laut dem Berliner Literaturwissenschaftler Peter-André Alt hat sich der Begriff des Bösen geändert: das Böse wird heute in der Psychologie und in der Politik verortet.[/B] 1/11 Foto: picture-alliance / maxppp/picture-alliance / ©Selva/Leemag WELT ONLINE: Herr Alt, heute scheint niemand mehr Angst vor dem Teufel zu haben. Brauchen wir ihn nicht mehr, um für das Böse einen Ausdruck zu finden? Peter-André Alt: Die moderne Phänomenologie des Bösen löst sich von den klassischen Repertoirefiguren. Sie entwickelt sich zum einen in den Bereich der Psychologie. Und zum anderen in den Bereich des politisch Realen, das mit dem Begriff des Bösen kombiniert wird. WELT ONLINE: Sie beschäftigen sich ausführlich mit Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten". Wenn man an dessen Hauptfigur, den SS-Mann Max Aue, denkt, aber auch an den dämonisch intelligenten Hans Landa in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds", hat man den Eindruck, dass die Teufelsästhetik der gesamten Kulturgeschichte in solche Figuren einwandert. Alt: Sowohl die "Wohlgesinnten" als auch "Inglourious Basterds" provozieren, indem ihre Helden die herkömmlichen Klischees ad absurdum führen. Es gibt eine lange Tradition, in der die Nazis als tumb dargestellt werden. Bei Tarantino sind sie klüger als alle anderen. Das ist eine geniale Verdrehung. Aber natürlich ist für die Geschichte des Bösen die Erfahrung der Shoa eine ganz besondere. Durch sie kommt die Frage auf, ob man das Böse noch ästhetisieren darf. # ff |
Peter-André Alt: Ästhetik des Bösen. C.H.Beck, 714 Seiten, 34 Euro.
Jede Zeit hat sein Böses und es lässt sich gut an Hand der Beschreibungen schon hier erkennen. Die Mitläufer der Vorbeter bringen das Böse in die Welt.
Verlogenheit und Scheinheiligkeit sind immer die Diener der Macht, ebenso wie angebliche geistige Überlegenheit in der Vorhut der Gesellschaft, welche sich von den Nazis bis zur Arbeiterklasse (Vorhut der Arbeiterklasse) erstreckt.
Siehe:
https://books.google.de/books?id=GeFnAgA...rklasse&f=false