Was sonst noch in Deutschland geschah

Pfiffikus
Zitat:
Reiner Engel hat am 19. Februar 2025 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
bezahlte Attentäter mit Grüßen aus Moskau
Einerseits teile ich Deine Russophobie nicht.

Andererseits ist diese Verschwörungstheorie unwahrscheinlich, denn ich halte es für nahezu unmöglich, dass man einen Menschen mit Hilfe von finanziellen Grüßen dazu überreden könnte, einen Anschlag zu verüben, den er nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit überlebt und bei dem er kaum Gelegenheit bekommt, den "verdienten" Reichtum zu genießen. Für kein Geld der Welt!
Ich will es nicht unterstellen, aber ein religiöser Führer hätte da wohl wesentlich effektivere Möglichkeit der Motivation.


Zitat:
Reiner Engel hat am 19. Februar 2025 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
Würde man das überhaupt zugeben von Deutscher Seiten?
Weder die deutsche Seite, noch Terroristen von anderen Ländern oder Kontinenten würden das zugeben.


Zitat:
Reiner Engel hat am 19. Februar 2025 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
Wäre das nicht ein Angriff auf ein NATO Mitglied, wenn man Terror organisiert.
Gewiss, in dieser Richtung wäre es schon immer so und bleibt es dabei, das wäre ein Angriff.
Nicht vergessen: Die Machthaber in der westlichen Welt versuchen derzeit, das Völkerrecht durch eine "wertebasierte Weltordnung" zu ersetzen, in der das Völkerrecht nur noch eine Rolle spielt, wenn es den NATO-Staaten in den Kram passt.


Zitat:
Reiner Engel hat am 19. Februar 2025 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
Eine weitere Variante:
Angenommen hier waren vor den Wahlen bezahlte islamistische Attentäter mit Grüßen aus Israel um dafür zu sorgen das die deutsche Regierung auch nach den Wahlen keinesfalls von der Staatsräson in Bezug auf Israel abrückt.
Nichts ist unmöglich, aber auch diese Verschwörungstheorie halte ich für sehr wenig wahrscheinlich.
Im Übrigen rate ich Dir, lieber aufzupassen. Wenn Du solche Verschwörungstheorien in die Welt setzt, kommen ganz schnell mal Leute mit der Judenkeule um die Ecke. Du erinnerst Dich?


Zitat:
Reiner Engel hat am 19. Februar 2025 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
Du musst immer fragen: Wem nützt es?
Ja, das pflege ich eigentlich regelmäßig zu tun.


Pfiffikus,
der trotzdem weder der AfD-, noch der BSW-Parteiführung eine solche Verschwörungen zutrauen würde
gastli
Es ist nicht zu fassen.

Zitat:
VDA zum Flottenverbrauch: Durstige Pkw nicht berücksichtigen
Der VDA schlägt vor, bei der Bilanzierung des Flottengrenzwerts die Neuwagen mit dem höchsten Verbrauch nicht zu berücksichtigen.
...
Im Kern sieht der Vorschlag des VDA vor, die durstigsten fünf bis zehn Prozent der Neuwagenflotte aus der Regelung zu nehmen, für die Berechnung des Flottenverbrauchs also nicht heranzuziehen. Dieses sogenannte "Phase-In" sollte schon einmal ab 2020 vorübergehend der Autoindustrie Zeit verschaffen, um die CO₂-Ziele zu erreichen und mögliche Bußgelder zu verhindern. Das soll die EU, ginge es nach dem VDA, jetzt wiederholen.[Quelle: https://www.heise.de/news/VDA-zum-Flotte...n-10289355.html]


Ich bin dafür, die deutsche Autoindustrie einfach in den kompletten Bankrott gehen zu lassen.
Es ist ja nicht so, dass sie nicht könnten.
Sie wollen einfach nicht.
Archivar
Zitat:
gastli hat am 20. Februar 2025 um 14:19 Uhr folgendes geschrieben:

Ich bin dafür, die deutsche Autoindustrie einfach in den kompletten Bankrott gehen zu lassen.


Du bist also dafür, zigtausende Arbeitsplätze zu vernichten und die Leute ins soziale Elend zu stürzen.

Gut, das mal von dir gehört zu haben.
gastli
Was du dich da schon wieder ereiferst.
Sie haben aus dem Dieselskandal offensichtlich nicht gelernt.

Sie bescheißen schon wieder.
Am meisten sich selbst.

Statt etwas gegen den Klimawandel zu tun, beschleunigen sie ihn noch durch diese Maßnahmen.

Eine solche Autoindustrie ist auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig.
Sie wird über kurz oder lang absterben, wenn nicht grundlegend etwas geändert wird.

Zitat:
Im Kern sieht der Vorschlag des VDA vor, die durstigsten fünf bis zehn Prozent der Neuwagenflotte aus der Regelung zu nehmen, für die Berechnung des Flottenverbrauchs also nicht heranzuziehen.
[Quelle: https://www.heise.de/news/VDA-zum-Flotte...n-10289355.html]


Das ist mit Sicherheit der falsche Weg.
Archivar
Die deutsche Automobilindustrie ist in der Tat auf dem absteigenden Ast. Die Gründe dafür liegen zum Teil bei ihr selbst, zum Großteil aber bei den derzeitigen Bedingungen in Deutschland, ausgelöst vor allem vom allerallerbesten Wirtschaftsminister, den Deutschland je hatte.
Aber diesem Industriezweig den Bankrott zu wünschen heißt eben auch, den Verlust zigtausender Arbeitsplätze mindestens billigend in Kauf zu nehmen.
Ich dachte bisher, die Linke kämpft für das Wohl der Arbeiterschaft, aber scheinbar bin ich da nicht auf dem laufenden.
gastli
Zitat:
Archivar hat am 20. Februar 2025 um 17:27 Uhr folgendes geschrieben:
Ich dachte bisher, die Linke kämpft für das Wohl der Arbeiterschaft....


Genau so ist es.
gastli
Zitat:
Archivar hat am 20. Februar 2025 um 17:27 Uhr folgendes geschrieben:
Die deutsche Automobilindustrie ist in der Tat auf dem absteigenden Ast. Die Gründe dafür liegen zum Teil bei ihr selbst, zum Großteil aber bei den derzeitigen Bedingungen in Deutschland, ausgelöst vor allem vom allerallerbesten Wirtschaftsminister, den Deutschland je hatte.


Wer ist dieser Wirtschaftsminister gewesen, der es versäumte den Umbau der Autoindustrie auf fortschrittliche umweltfreundliche Technologien voranzutreiben ?

Herr Habeck sicherlich nicht.
Archivar
Das stimmt.
Herr Habeck hat sich immer für niedrige Energiepreise und den Bürokratieabbau und das alsbaldige Verbot von Verbrennerfahrzeugen eingesetzt.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 20. Februar 2025 um 17:23 Uhr folgendes geschrieben:
Eine solche Autoindustrie ist auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig.
"Der Weltmarkt" - den gibt es in dieser Form nicht. Aus diesem Grunde müssen die Konzerne in den einzelnen Regionen unterschiedliche Angebote unterbreiten.
  • In Norwegen gehen E-Autos ganz gut, weil es dort preiswerten Strom gibt.
  • In den USA greifen die Käufer eher zu übertrieben großen Straßenkreuzern.
  • In China dürfen die angebotenen Fahrzeuge auch etwas kleiner und schnuggeliger sein, gerne auch elektrisch, weil die Chinesen in ihren Städten ein Smog-Problem haben/hatten.
  • In Deutschland mit dem teuren Strom sind für die breite Masse der Bevölkerung die Verbrennerautos 1. Wahl. Doch es gibt auch einen kleinen Markt für E-Autos für die Menschen, die mit einem Einfamilienhaus und Solarpaneelen auf dem Dach die Landschaft zersiedeln und die Karre preiswerter laden können.
  • In Brasilien müssen Verbrenner angeboten werden, die mit 100% Biokraftstoff fahren.
Ja gastli, Du wärest der ideale Konzernboss, der den Laden noch schneller an die Wand fahren könnte.


Eben weil die Konzerne in den Regionen, in denen es nötig ist, Verbrenner anbieten, sind sie bisher wettbewerbsfähig geblieben.


Pfiffikus,
der es trotzdem unehrlich findet, die durstigsten Spritschlucker aus der Flotte herauszunehmen
gastli
Das wird noch lustig mit dem Sauerland-Trump.

Zitat:
[….] Totalausfall von Friedrich Merz: [….]
Der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat mit gleich mehreren Äußerungen in seiner letzten Wahlkampfrede für Empörung gesorgt. Unter anderem bezeichnete er die israelische Fahne als „Judenfahne“ und verbreitete Lügen über die Demonstrant:innen, die gerade im ganzen Land gegen rechts auf die Straße gehen. Nicht nur in den sozialen Medien hagelte es Kritik.

Wörtlich stelle Merz in seiner Rede bei der Wahlkampf-Abschlussveranstaltung in München die rhetorische Frage, wo der „Aufstand der Anständigen“ geblieben sei, „als in diesem Land Palästinenserflaggen geschwenkt wurden, ‚From the River to the Sea‘ gesungen wurde, als Judenfahnen, als Fahnen des Staates Israel verbrannt wurden?“ [….]

Die Berliner Grünen-Politikerin Bettina Jarasch kommentierte das am Wahlsonntag auf X: „‚Judenfahnen‘, Herr @FriedrichMerz? Echt jetzt? Noch alle Tassen im Schrank?“, schrieb die Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der vergangenen Landtagswahl in der Hauptstadt. Sie bezog sich damit auch auf Merz' Äußerung, dass die CDU eine Politik für „die Mehrheit“ mache, also für jene, die noch „alle Tassen im Schrank“ hätten.

Der Soziologe Jules El-Khatib, ehemaliger Linken-Politiker und bei der Landtagswahl 2022 Spitzenkandidat der Partei, schrieb: „Die Gleichsetzung von Israel und Judentum stellt Antisemitismus dar. Stellt euch vor, so etwas hätte Mohammed gesagt, es gäbe einen Aufschrei, doch wenn Friedrich von der CDU es sagt, ist es kein Problem.“

Laut der International Holocaust Remembrance Alliance stellt es eine Form von Antisemitismus dar, den Staat Israel mit dem Judentum gleichzusetzen. In rechtsextremen Kreisen ist es weit verbreitet, die israelische Fahne als „Judenfahne“ zu bezeichnen.
[Quelle: https://taz.de/Totalausfall-von-Friedrich-Merz/!6071285/]


Solange er kein Regierungsamt hatte, blieb bis auf die allgemeine Empörung so etwas ohne Konsequenzen.
Als Kanzler kann er mit seinem unqualifizierten Geplapper schwere diplomatische Verwerfungen auslösen.
Was heißt kann, er wird.
gastli
Hamburg, eine Stadt, die man lieben muss.
FDP und BSW raus.
Sieben Prozent für die AfD-Faschisten sind zwar immer noch viel zu viel, aber verglichen zu den Werten bei den Ossis hier, kann man mal wieder stolz sein auf die Hamburger.
Besonders erfreulich, dass die Linke die AfD-Faschisten weit hinter sich ließ.
Karlotta


Wo bleibt der Aufschrei der AfD Nazis, von Merz, Söder, den Forum Nazis und dem Archivar?
Archivar
Lass mich bitte aus deinen Beiträgen raus.
Ich weiß auch so, was ich von dir zu halten habe.
gastli
gastli
Corona ist vorbei.
Kriegsmordwaffen, Zwangskriegsdienst, Kriegsschulden und Kriegstüchtigkeit sind die neuen „Pandemien“ in dieser BRD.

Auftrieb für deutsche Wirtschaft.
Rüstungsbranche schluckt ehemalige Autoindustrie-Mitarbeiter.
Fuck yeah!
Aufschwung!
Wachstum!
Wir sind wieder wer!
mausi
Die üble Berichterstattung über Anschläge.
Die Berichterstattung über den Anschlag in Mannheim eröffnet neue Perspektiven. Es fehlt an einem klaren Brennpunkt. Die politische Elite ist der Ansicht, dass eine hundertprozentige Sicherheit im Land nicht gewährleistet werden kann. Der mutmaßliche Täter wird als wahrscheinlich psychisch erkrankt beschrieben und sollte in therapeutische Behandlung gegeben werden. Unaufgeregt wird den Opfern und ihren Angehörigen gedankt.

Soweit, so gut. Was unterscheidet diesen Vorfall von den letzten Autoanschlägen? In sämtlichen drei Fällen – Magdeburg, München und Mannheim – handelte es sich um männliche Täter. In zwei der Fälle waren sie psychisch krank, während ein Täter in Magdeburg Verbindungen zur AfD hatte. Alle drei Fahrer setzten ihre Fahrzeuge in der Innenstadt ein und töteten Menschen. In zwei Fällen wurde die Polizei vor Ort wegen unzureichender Maßnahmen kritisiert. Im Fall Magdeburg war der Täter bekannt und erhielt psychologische Behandlung, wurde jedoch nicht dauerhaft in der Obhut gehalten.

Es wird deutlich: Es handelt sich um Männer mit psychischen Problemen. In zwei von drei Fällen ergibt die Analyse, dass ein Bedarf an Abschiebungen und einer Verschärfung der Asylgesetzgebung besteht. In einem Fall wurde jedoch keine konkrete Forderung geäußert.

Es gab keine Forderungen nach einer Verbesserung der personellen Ausstattung der Polizei oder nach zusätzlichen psychologischen Beratungs- und Behandlungsangeboten.

Was unterscheidet diese Fälle konkret? Es ist das Geburtsland der Täter sowie das ihrer Eltern – nicht mehr und nicht weniger.

Dass rechte Parteien sich in dieser Weise verhalten, ist offensichtlich. Doch auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der sich als moralisch ansieht, verhält sich ähnlich. Ein Migrant verursacht eine Sondersendung, während die Tatsache, dass ein Mensch mit Migrationshintergrund in diesem Fall Schlimmeres verhinderte, nicht hervorgehoben wird. Dieser öffentlich-rechtliche Rundfunk, der Demokratie und Freiheit hochhält, scheint bereitwillig diese Ideale für eine kurzzeitige Empörung beiseite zu schieben und gefährdet fahrlässig die Lebensrealität von Millionen Menschen.

Diese Menschen sehen sich mit Anfeindungen konfrontiert. Warum? Weil sie anders aussehen.

Was sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk tun? Wenn Merz und Co. ihren rassistischen Diskurs entfalten, sollten sie fragen, was der Sinn dieser Forderungen ist. Sie müssten hinterfragen, warum genau solche Unterschiede gemacht werden und weshalb es legitim erscheint, Quoten zu fordern, während das Töten von Menschen laut Gesetz verboten ist und es gleichzeitig an Personalkapazitäten mangelt. Es wäre angängig zu ermitteln, warum sich Menschen radikalisieren, während Politikan die letzten Jahre über radikale Forderungen konkurrieren.

Und schließlich wäre es erforderlich, auch die Frage aufzuwerfen, warum wir es uns leisten, übermäßig wohlhabende Individuen zu unterstützen. Diese Fragestellung ist kontinuierlich von Bedeutung.
gastli
Ohne die Politik der USA und des Westens wären nicht so viele Menschen nach Europa gekommen.
Aber da es schwer, riskant und teuer ist, als deutsche Politik den Menschen die Wahrheit zu sagen, geht man lieber gegen Migranten vor.
Grenzen dicht, Abschiebungen - das geht ja immer.
Es löst natürlich absolut nichts.
Pfiffikus
Zitat:
mausi hat am 06. März 2025 um 11:45 Uhr folgendes geschrieben:
Die üble Berichterstattung über Anschläge.
Die Berichterstattung über den Anschlag in Mannheim eröffnet neue Perspektiven. Es fehlt an einem klaren Brennpunkt.
Danke für diese weitere Bestätigung des Charakters unserer Ambivalentmedien. Auf die Ambivalenz weise ich schon seit geraumer Zeit hin.


Pfiffikus,
der in solchen Beiträgen auch ein gewisses Maß an Rassismus erkennen kann
do4rd
Ja, die Linke ist im Aufwind. Warum, weil diese Themen wie Lebenshaltungskosten für wichtiger hält, als irgendwelche Asylbewerber, die Amok laufen. Und das hat die Wähler mehr an die Urnen gebracht, als langweilige Wahlkrampfreden.

Hier ein schönes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=lxTKcrjFdeg&t=576s

Und hier: https://www.youtube.com/watch?v=XVySJVU2...gUJZGllIGxpbmtl
Pfiffikus
Zitat:
do4rd hat am 08. März 2025 um 18:14 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, die Linke ist im Aufwind.
Nö, die Linke kannste inzwischen in den Skat drücken. Die sind auch nicht mehr, was sie früher mal waren - Friedenspartei.

Warum bekommt der neue Alterspräsident, Gregor Gysi, es selbst nach mehreren Wochen nicht auf die Reihe, den neuen Bundestag zu konstituieren? Diese Passivität erlaubt es Merz und Gefolge, schnell noch mit dem alten, abgewählten Bundestag die neuen Kriegskredite durchzupeitschen.

Leider ist das BSW im neuen Bundestag nicht vertreten, so dass es keine wirkliche Friedenspartei mehr im Bundestag gibt. Schade eigentlich.


Ja, es gibt noch eine Partei, die versucht, die Kriegskredite zu verhindern.



Pfiffikus,
der erschrocken ist, wer heute die Rolle spielt, die früher mal Karl Liebknecht einnahm