Jeder Fünfte von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht

orca
Naja, für Deinesgleichen sind die Regelungen der totalitären Diktatur des Finanzkapitals die einzig vorstellbaren. Dir was üer eine soziale, humanistische Gesellschaft beibringen zu wollen, wäre schwieriger, als einer Kuh das Eistanzen beizubringen und reine Zeitverschwendung. Schließlich bixt Di nicht hier, um etwas zu lernen, sondern um etwas herumzukrähen.

Wie die Dummheit, die DDR-Tarife seien auf SED-Parteitagen festgelegt worden.

Ach ja, von der systematischvorangetriebenen, menschenrechtsverletzenden Massenarmut in der B'R'D abzulenken, wird Dir selbstverständlich nicht gelingen.

Kannste mal Deinen Führungsoffizier bitten, hier etwas besser qualifiziertes Personal einzusetzen? Dein leicht durchschaubares Geschreibsel langweilt nur.
Adeodatus
Zitat:
Wie die Dummheit, die DDR-Tarife seien auf SED-Parteitagen festgelegt worden.


Wenn Du in der DDR nicht noch im Kindergarten gewesen währst wüsstest Du das Arbeitspolitische Maßnahmen (so hieß das nämlich damals) zuerst auf den Parteitagen der SED beraten und beschlossen wurden, diese Beschlüsse wurden dann in der Volkskammer als Gesetz beschlossen, und nie in Tarifgesprächen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Tariflöhne im Sinn eines Tarifvertrages gab es auch nicht denn das Tarifsystem beruhte in der ehemaligen DDR auf staatlichen Bestimmungen über die Festlegung des Lohns als Grundbestandteil des Arbeitseinkommens für die Werktätigen. Im Übrigen konnte der FDGB aufgrund des Volkseigentums an Produktionsmitteln gar keine Interessen gegen Unternehmen durchsetzen die einzige Funktion dieser Gewerkschaft war es die Politik der SED auch bei parteilosen Gewerkschaftsmitgliedern zu rechtfertigen und durchzusetzen.
orca
Du kommst aus Deinen bürgerlichen Lügenkategorien irgendwie nicht 'raus. Darfste wohl nicht.

"Arbeitgeber", "Arbeitnehmer" - die Dummheit dieser Begriffe wird nur noch von denen übertroffen, die sie nachplappern.

In einem sozialistischen Staat sind die Arbeiter gleichzeitig Eigentümer der gesellschaftlichen Produktionsmittel und stehen sich demzufolge nicht feindlich (verlogenes bürgerliches Geschwurbel: "sozialpartnerschaftlich") gegenüber wie Kapitalisten und Lohnarbeiter in Deinem geliebten Kapitalismus.

Deshalb wäre Blödsinn, Tarife weiter nach feindschaflichem Muster (was GLAUBST Du, wo der Begriff ArbeitsKAMPF herkommt?) auszuhandeln.

Mit Leuten mit dem geistigen Horizont einer in einem Fingerhut knienden Ameise zu diskutieren, ist unrfreulich und nutzlos. Über Deinem Fingerhut liegt offenbar noch eine WELT. Oder BILD.
Meta
Na orca das war ja mal wieder ein geistiger Erguss von Ihnen; infolge geistiger Onanie. Nachdem Sie das niedergetippt haben sind Sie doch sicher mit sich rundum zufrieden.

Können Sie einfach einmal beschreiben orca, wie Ihrer Meinung nach Gesellschaft und Wirtschaft funktionieren sollten, dazu haben Sie bisher noch nie etwas konkretes geäußert.
Das ist bestimmt die Grenzlinie welche Sie nie ohne sich zu blamieren überschreiten können, davor haben Sie teuflische Angst und meiden dieses Thema wie der TEUFEL das Weihwasser.
Pfiffikus
Zitat:
orca hat am 05. Dezember 2016 um 09:47 Uhr folgendes geschrieben:
Deshalb wäre Blödsinn, Tarife weiter nach feindschaflichem Muster (was GLAUBST Du, wo der Begriff ArbeitsKAMPF herkommt?) auszuhandeln.

Sag ich doch! Die Löhne wurden von der Partei festgelegt. Die Gewerkschaften (wozu brauchte man die eigentlich?) oder die Volkskammer hatten das allenfalls noch abzunicken.


Pfiffikus,
der nur nicht so ganz genau weiß, ob das auf dem Parteitag, im Politbüro oder wo auch immer geschah
Adeodatus
@ orca Du merkst schon was du für himmelschreienden Unsinn in Serie produzierst! Du warst am Ende der DDR in dem Alter in welchem Dir Deine Eltern schonend beigebracht haben das es den Weihnachtsmann nicht gibt. Und Du willst jedem der in der DDR Berufstätig war seine Erfahrungen absprechen, Du wirst es nie begreifen dass diese Art Märchenerzähler, wie Du es heute bist, 1989 den Schlussakkord der DDR gespielt haben.
orca
Schneidet man Deinen spam ad hominem und DDR-bashing zusammen, bleibt ein auffälliger Schwerpunkt jenseits des Diskussionsthemas:

Zitat:
Adeodatus hat am 05. Dezember 2016 um 18:26 Uhr folgendes geschrieben:
orca Du ... du ... Du ... Dir Deine ... Du ... Du ... Du ... DDR


Glaubt Dein Führungsoffizier wirklich, die Diskussion von der systematischen Massenarmut der Lohnarbeiter in der B'R'D mittels derart unterqualifiziertem Personal wie Dir und so blödem repetitivem Gesabbel ablenken zu können?

Haste schonmal in Erwägung gezogen, daß Dein Führungsoffizier zwar blöder, aber karriereorientierter als Du ist, Dir hier diesen blamablen Scheißjob aufzuhalsen, für den er kassiert? Oder findeste nur keine sinnvolle Beschäftigung und kannst nix Sinnvolles?

Gescheiterter ex-Soziologie- oder -Politikwissenschaften-Student, wa? Oder wahrscheinlicher erfolgreicher Soziologie- oder -Politikwissenschaften-Student.
Pfiffikus
Zitat:
orca hat am 05. Dezember 2016 um 20:04 Uhr folgendes geschrieben:
Schneidet man Deinen spam ad hominem und DDR-bashing zusammen,

Die DDR kam in diesem Thema zur Sprache, weil DU sie höchstpersönlich am 03.12.2016 in verzerrtem Licht Erinnerung gerufen hast. Wir haben das Bild nur wieder ein wenig entzerrt. Das wird doch noch erlaubt sein!


Zitat:
Laaangatmiger und wortreicher Demagogentrick 12 gegen Adeodatus

... muss man ja nicht weiter kommentieren.


Zitat:
orca hat am 05. Dezember 2016 um 09:47 Uhr folgendes geschrieben:
"Arbeitgeber", "Arbeitnehmer" - die Dummheit dieser Begriffe wird nur noch von denen übertroffen, die sie nachplappern.

Das wiederum wird auch durch Demagogentrick 17 nicht wahrer.
In der deutschen Umgangssprache gibt es nun mal ein Wort "Arbeit". Es handelt sich an dieser Stelle um eine Polysemie.

Das Wort "Arbeit" benennt nicht nur diverse Schufterei, die dienstlich oder privat zu verrichten ist. Darüber hinaus gibt es noch eine andere Bedeutung:
Fragt Dich jemand: "Hast Du (eine) Arbeit?", so will Dein Gegenüber sicherlich nicht wissen, ob Du wieder einmal Deine Küche aufräumen müsstest. Man will auch nicht wissen, ob Dir noch Arbeitskraft innewohnt. Vielmehr steht dieses Wort als Kurzwort für "Arbeitsplatz" bzw. "Arbeitsvertrag".

Du bist stolz darauf, dass in der DDR alle Arbeit hatten.
Und einmal flüchtiges Googeln fördert solche Sätze zu Tage:
Zitat:
"Laut dem Teilzeit- und Befristungsgesetz ist es Arbeitgebern nämlich verboten, einem Arbeitnehmer, der bereits einen kalendermäßig befristeten Vertrag hatte, einen weiteren kalendermäßig befristeten Vertrag zu geben"

Quelle
Zitat:
"Sprich, dreimal ein halbes Jahr und dann müsste der Arbeitgeber Ihnen einen festen Job geben oder das Arbeitsverhältnis beenden."

Quelle
Die Beispiele sind nicht repräsentativ, Tante Google ist sehr gesprächig, wenn Du noch weitere Beispiele lesen möchtest.


Die meisten Betroffenen freuen sich, wenn sie eine Arbeit, also einen Arbeitsplatz, bekommen können. Frag Gastli! Wer gibt ihnen die Arbeit, also einen Arbeitsplatz? Und ein bislang Arbeitsloser nimmt einen Arbeitsplatz doch gerne an, oder?
Man spricht eben nicht vom "Arbeitsplatzvergeber" und vom "Arbeitsplatzannehmer", sondern die Deutschen sind üblicherweise sprechfaul und kürzen diese langen Wortungetüme mit den Worten "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" ab.
Natürlich weiß jeder einigermaßen mitdenkende, dass hier das Wort "Arbeit" in keinem Falle für "Arbeitskraft" stehen kann und soll, welches Du hier klassenkämpferisch in die Umgangssprache hinein deuten möchtest.


Pfiffikus,
der hofft, dass Du das verstehen darfst
gastli
Zitat:
Armutsbericht. Armutsquote auf Rekordhoch. Wann ist jemand arm? Das ist komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint. Am nächsten kommt einer Definition die sogenannte Armutsquote. Und die ist laut jüngstem Armutsbericht der Bundesregierung auf einem Höchststand.
[Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/armutsquote-101.html]

Nur zur Erinnerung:
Das Bruttosozialprodukt in Deutschland wächst, von wenigen Ausnahmen abgesehen, seit Jahrzehnten.
Es gibt also immer mehr zu verteilen und nicht weniger.
Und der Armutsbericht stammt nicht etwa von einer linkslastigen Regierung, die zur Überzeichnung der düsteren Seiten des Kapitalismus tendieren würde.
Was also bleibt dem Politikwissenschaftler anderes übrig, als das System, in dem wir leben, ganz objektiv als ein asoziales Scheißsystem zu bezeichnen?
orca
Interessant sind auch zwei andere Tatsachen:

1. Die tagtägliche mediale Volksverhetzung gegen Alte in allen Regimemedien unter der Scheißhausparole "demografischer Wandel" und

2. Die systematische Verarmung jetziger und künftiger Rentner durch "Reformen" und mangelnde Rentensteigerungen.

Zitat:
Die Zahlen sind erschreckend, und ich konnte sie selbst erst nicht glauben. Deshalb habe ich sie mir von der RV bestätigen lassen. Nimmt man die Neurentner mit Versicherungszeiten von mehr als 35 Jahren, dann sind deren Altersbezüge von im Schnitt knapp über 1.000 Euro im Jahr 2000 auf 850 Euro im Jahr 2015 gesunken. Das ist ein Minus von 17 Prozent. Berücksichtigt man dazu die Preis­entwicklung, hätte ein Neurentner im Vorjahr 50 Prozent mehr Rente beziehen müssen, um das Niveau von vor 16 Jahren zu erreichen. Wollte man die Betroffenen obendrein am gewachsenen Wohlstand teilhaben lassen, dann bräuchte es einen noch viel größeren Aufschlag.
https://www.jungewelt.de/2016/12-12/061.php

Heil Zukunft!
61diddi
Jeder fünfte Deutsche ist arm oder sozial ausgegrenzt
So titelt die Zeit.

Besser wäre sogar man würde sagen: Jeder fünfte Deutsche ist arm und wird sozial ausgegrenzt. Aber soll's, hier im FT ist entweder Kapitalismusverschönerung oder DDR-Bashing angesagt. Die Komfortzone und der geistige Gartenzaun für die Deutschen Michelwichte.
Adeodatus
Zitat:
Aber soll's, hier im FT ist entweder Kapitalismusverschönerung oder DDR-Bashing angesagt.


Ein Forum wie das FT ist ein Diskussionsforum und wird nicht dazu beitragen irgendetwas an den gesellschaftlichen Zuständen zu verändern, wenn Du etwas anderes hoffst bist du ein großer Träumer.
Ja ja von DDR Bashing spricht man dann wenn hier im Forum gegen das unausgesprochene Verbot Missstände anzusprechen die es im Alltag der DDR gab verstoßen wird.
61diddi


Pfiffikus
Zitat:
orca hat am 14. Dezember 2016 um 11:48 Uhr folgendes geschrieben:
Interessant sind auch zwei andere Tatsachen:

1. Die tagtägliche mediale Volksverhetzung gegen Alte in allen Regimemedien unter der Scheißhausparole "demografischer Wandel"

Aha.
Du willst also leugnen, dass sich das Verhältnis von arbeitender Bevölkerung und Rentenbeziehern immer mehr zu Gunsten der Letztgenannten verschiebt?


Pfiffikus,
der diesem Fakt selbstverständlich nicht die Alleinschuld an der drohenden Altersarmut gibt
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 14. Dezember 2016 um 00:57 Uhr folgendes geschrieben:
Nur zur Erinnerung:
Das Bruttosozialprodukt in Deutschland wächst, von wenigen Ausnahmen abgesehen, seit Jahrzehnten.
Es gibt also immer mehr zu verteilen und nicht weniger.

Danke für diese Erinnerung.
Das ist ein sehr leicht zu verstehender und plausibler Fakt.


Pfiffikus,
der in seinen Überlegungen schon zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen ist
orca
Zitat:
Pfiffikus hat am 14. Dezember 2016 um 18:52 Uhr folgendes geschrieben:
Du willst also leugnen, dass sich das Verhältnis von arbeitender Bevölkerung und Rentenbeziehern immer mehr zu Gunsten der Letztgenannten verschiebt?


Tu' mal was gegen Deine Halluzinationen!

Arbeitsproduktivität und BSP steigen. Das imperialistische Verbrecherregime ist nichtmal in der Lage, die Arbeitsfähigen im arbeitsfähigen Alter menschenrechtskonform lohnarbeiten und leben zu lassen.

Produziert wird nicht nur genug, sondern zuviel, um den ganzen Schrott noch unter die Leute zu bringen. Was fehlt, ist die Möglichkeit zur Teilhabe an den produzierten Werten durch Massenverarmung - nicht nur Alter.
Adeodatus
Das ist alles nicht neu, interessanter wäre doch wie du meinst das ändern zu können.
gastli
Zitat:
Regierung strich heikle Passagen aus Armutsbericht
Ministerin Nahles hatte den Einfluss von Reichen auf die Politik untersuchen lassen. Manche Ergebnisse fehlen in der zweiten Fassung - an ihr hat auch das Kanzleramt mitgeschrieben.
...
Klare Aussagen, ob Menschen mit mehr Geld einen stärkeren Einfluss auf politische Entscheidungen haben als Einkommensschwache, seien in der überarbeiteten Fassung des Berichts gestrichen, so die Zeitung. Es fehle nun zum Beispiel der Satz: „Die Wahrscheinlichkeit für eine Politikveränderung ist wesentlich höher, wenn diese Politikveränderung von einer großen Anzahl von Menschen mit höherem Einkommen unterstützt wird.“
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ar...richt-1.3295247]

Wär hätte das gedacht!
Fette reiche Bonzen haben mehr Einfluss als kleine arme Bürger.
Das muss natürlich regierungsoffiziell verheimlicht werden.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 14. Dezember 2016 um 21:08 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist alles nicht neu, interessanter wäre doch wie du meinst das ändern zu können.


Stell' Dich doch nicht noch blöder, als Du bist. Falls Du über die ganzen Jahre noch nicht kapiert hast, durch wen, wie und wohin die Gesellschaft geändert werden muß und nachweislich werden kann, sollte selbst der Insassenverblödungsstaat B'R'D alle BILDungskosten von Dir zurückfordern.

Bei der verbreiteten Blödheit wäre das doch eine prima Einnahmequelle. Kann man Prügelbullen und Panzer für kaufen.
Adeodatus
Das weiß ich wohin sich die Gesellschaft entwickeln müsste, meine Frage bezieht sich aber auf die Parolen die Du hier immer herumkrähst, deine Antwort zeigt mir nur ein weiteres Mal du hast keinerlei Ahnung wie dauerhafte Veränderungen eingeleitet werden sollten. Ein Fakt steht fest Du könntest noch nicht einmal Nachbars Lumpi für einen Spaziergang an der Elbe begeistern geschweige denn die von Armut betroffenen zu einer aktiven gesellschaftlichen Veränderung. Du wurdest schon so oft darauf hingewiesen das man mit Parolen die 1989 zum Untergang der DDR führten diese Gesellschaft nicht verändern kann dazu geht es zu vielen noch zu gut.
Es nützt nichts auf irgendwelchen Protestdemos wie Rumpelstilzchen herum zu springen und Marx und Engels auswendig aufsagen zu können man muss auch echte Lösungen anbieten können die vom Volk auch mitgetragen werden. Dazu seid ihr, Du und deinesgleichen, nicht in der Lage.
Wer vom Sozialismus schwadroniert müsste gleichzeitig auch erklären das ein einzelner Sozialistischer Staat in Europa nicht mehr funktionieren kann, ein Rohstoffarmes Land wie Deutschland liese sich ohne direkten Eingriff von außen innerhalb weniger Monate komplett ruinieren in dem man ihm die wirtschaftliche Stärke nimmt, . Gleiches gilt für die Rechten Kasper die von einem neuen GröFaZ samt 4. Reich träumen.