U.Walluhn
Hmm. Was bitte soll ich nun antworten. Die meisten Aussagen von Rudi R. gehören nicht zum Thema, können jedoch nicht unkommnentiert im Raume bleiben, da seine Aussagen nicht den Tatsachen entsprechen. Ich bitte daher um Nachsicht.
1. Die geographische Lage wird immer nach Längen- und Breitengraden betrachtet, also ist Eisenach immer in Mitteldeutschland und Passau in Süddeutschland. Daran ändert sich auch nichts, wenn man auf dem Südpol steht.
2. Ergebnis des Potsdamer Abkommens vom Sommer 1945 (nicht des Weltkrieges) ist, dass die endgültige Frage der deutschen Außengrenzen einem Friedensvertrag vorbehalten bleibt. Einen solchen haben wir bis heute nicht. Man nennt dies auch die offene deutsche Frage.
3. Das Bundesland Mecklenburg umfasst wie gesagt auch große Teile Vorpommerns, weswegen die Bezeichung Mecklenburg, wie 1990 ursprünglich in der Tat geplant war, auf Mecklenburg-Vorpommern abgeändert wurde.
4. Falsch. Arbeitslosigkeit ist immer das Ergebis kapitalistischer Produktionsweise. China hatte zu keiner Zeit wirklichen Sozialismus, sondern Maoismus.
5. Wo ist in Thüringen eine Tendenz gegen Null bezüglich der Arbeitslosen erkennbar?
RudiRatlos
Zu Pkt. 1:
So gesehen ist Eisenach in der Mitte Deutschlands und Passau im Süden, nichts anderes. Mit dem Pol hast du dich vertan, vom Südpol ist alles nördlich und umgekehrt.
Zu Pkt. 5 und somit zum Thema zurück, ansatzweise zumindest:
Ich sprach nicht von Kommunismus, es ging einzig und allein um Arbeitslosigkeit und die Behauptung der Kapitalismus sei Schuld.
U.Walluhn
1.) Wenn ich am Südpol stehe, bleibt Norden Norden und Süden Süden. Nur "oben" und "unten" kehren sich um. Eisenach bleibt in Thüringen, also in Mitteldeutschland, Passau in Bayern, also in Süddeutschland. Das wäre auch immer noch so, stände ich auf dem Mond.
5.) Das ist keine Antwort auf meine Frage. Wo ist in Thüringen eine Tendenz gegen Null erkennbar? Es ist allenfalls erkennbar, das auf dem Papier die Zahl der als offiziell "arbeitslos" bezeichneten Menschen niedriger wird, was allerdings keinesfalls bedeutet, dass sich mehr Menschen in Arbeit oder gar existenzsichernder Arbeit befinden.
Das Thema Kommunismus gehört hier nicht her.
Dr. No
Zitat: |
U.Walluhn hat am 03. Dezember 2007 um 01:27 Uhr folgendes geschrieben:
11,5 % offiziell zugegebene Arbeitslosenquote sind niemals Grund zur Freude, ganz im Gegenteil. Sie sind Zeugnis des völligen Versagens kapitalistischer Wirtschafts- und Sozialpolitik. |
Es ist immer wieder schön und lustig wie doch versucht wird was dem Menschen nicht gefällt dem bösen Kapitalismus in die Schuhe zu schieben.
Na klar sind die Arbeitslosenzahlen nicht schön, aber wenn sie sinken ist immer noch der Kapitalismus daran schuld.
Ihr habt vergessen wie es vor 18 Jahren war. Ich habe es schon einmal wo anders geschrieben. Im Sozialismus gab es prozentual bedeutend mehr Arbeitslose als heute in Deutschland. Man hat sie nur in VEB´s versteckt und für acht Stunden am Tag beschäftigt. Richtig, beschäftigt, denn für acht Stunden am Tag war in der Regel keine Arbeit wegen Mangelwirtschaft vorhanden. Das ist eben Sozialismus, das man Leute oder soll ich sagen Genossen acht Stunden bezahlt die in Wirklichkeit nur vier Stunden effektiv Arbeit leisteten. Die Quittung war das Ende des Sozialismus, weil er ganz einfach Misswirtschaft betrieben hat und nicht mit Kapital umgehen kann. Also was ist nun mit den Arbeitslosen???
Und in China gab es keinen Sozialismus nur Maoismus. Wer diese Meinung vertritt und sich alles schön redet, so wie die Kommunisten in der DDR der ist blind, krank und vielleicht sogar zu bedauern!
Was hatte denn dann bitte die DDR? Honeckerismus oder was. KRANK; KRANK; KRANK!!!
Politikkunde für Leute die die Wahrheit nicht verstehen wollen und die rosarote marxistische Brille auf haben:
die "guten" Staatsformen
KUBA --> Fidelismus
UdSSR --> Breshnewismus
CSSR
--> Dubcekismus
die "bösen" Staatsformen
USA --> Reaganismus
damalige BRD --> Adenauerismus
GB --> Thatcherismus
EINFACH NUR KRANK UND UNBEHOLFEN!!!
SirBernd
Ist doch ganz logisch, wenn so viele Arbeitslose ihr Glück im Westen versuchen und aus ihrer Heimat abwandern, dass die Arbeitslosenquote im Osten immer geringer wird ...
Donna
diese statistik war doch schon immer ein spielball für politische interessen. daher hat sie wenig gehalt.
ich kenne auch leute, die arbeit bekommen haben. ich kenne auch leute denen das trotz intensiver suche nicht gelingt.
ich kenne auch afrikaner, die nie hunger kennen gelernt haben. soll das der beweis sein, das es mit dem schwarzen kontinent aufwärts geht?
außer der statistikänderung unter schröder, als ihm prompt die 5 mio arbeitslosen vorgehalten wurden, haben immer statistiken zum beweis der guten regierungsarbeit gedient. und trotzdem ist, vom üblichen wellental der konjunktur mal abgesehen, ein trend zu immer schlechteren bedingungen für arbeitnehmer erkennbar.
solange aufgestockt werden mus, sollten diese "arbeitnehmer" nicht aus der statistik fallen, zum beispiel.
U.Walluhn
Zitat: |
Es ist immer wieder schön und lustig wie doch versucht wird was dem Menschen nicht gefällt dem bösen Kapitalismus in die Schuhe zu schieben. Na klar sind die Arbeitslosenzahlen nicht schön, aber wenn sie sinken ist immer noch der Kapitalismus daran schuld. |
Die Zahlen sinken nicht, sie steigen. Die zugehörige Statistik ist gefälscht und erlogen. Mehr als 13 Millionen Menschen haben gar kein Erwerbseinkommen. Weitere Millionen können von ihrem Arbeitseinkommenn nicht leben. Die Drastellung der DDR-Verhätlnisse ist unsinnig und unhaltbar, da gar nicht beweisbar. Ich kenne Betriebe, wie die Deutsche Reichsbahn, die ständig an Arbeitskräftemangel litt und wo permanent Überstunden geschoben wurden. Also nix von wegen Arbeitslose hinter dem Werktor. Schuhfabrik Paul Schäfer in Erfurt - ein weiteres Beispiel.
Bernhard P.
Wer annimmt das die Arbeitslosenzahlen sinken befindet sich im Irrtum. Sinken tut, durch Verschärfung der Arbeitsmarktgesetze, lediglich die Zahl der Bezugsberechtigten von Lohnersatzleistungen.