gastli
Dagegen halten - Mund aufmachen.
Das geht auch so:
Beamter das Einsatzkommando Cobra verhaftet deutschen Nazi im Zug.
Das geht auch so:
Beamter das Einsatzkommando Cobra verhaftet deutschen Nazi im Zug.

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| orca hat am 28. Juli 2016 um 18:47 Uhr folgendes geschrieben: ... des asylfeindlichen, rassistischen Faschistenförderstaates ... |
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| Risse in der Fassade Eine Schule in Gera zeigt, wie sich die Menschen in Deutschland entfremdet haben. Von Jana Simon ZEITmagazin Nr. 32/2016 12. August 2016 |
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| Etwas Neues bricht an, und keiner weiß genau, was. Das ist aufregend und verdammt furchterregend zugleich. |
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| Tausende protestieren in Jena gegen Neonazis und können Thügida-Fackelmarsch stoppen. |

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| Am Rande der Gegenproteste warnte der Präsident der Universität Jena, Walter Rosenthal, vor einem Imageverlust der Universitätsstadt durch rechte Kundgebungen. Einige Wissenschaftler hätten sich bereits gegen eine Stelle im sächsischen Dresden entschieden, weil dort die fremdenfeindliche Pegida-Bewegung regelmäßig aufmarschiert. "Wir müssen in Jena zeigen, dass der Protest importiert ist und es sich um eine Minderheit handelt", betonte Rosenthal. |
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| Beim Anti-Nazi-Festival in Jamel traten zum zehnjährigen Jubiläum prominente Bands wie Fettes Brot, Madsen, ZSK und die Ohrbooten auf – in Hörweite der lokalen Neonazi-Szene. Als Überraschungsgäste spielten spontan Die Ärzte. Die rechtsextreme Szene schäumt vor Wut. Dem Publikum wurden Autoreifen zerstochen. |
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| Vor wenigen Jahren war alles noch sehr unpolitisch und harmlos. Klar, es gab auch immer wieder Hinweise auf Facebook-Geschichten, bei denen Ausländer involviert waren, zum Beispiel der Fake mit dem Kleinbus, mit dem angeblich Osteuropäer durch deutsche Städte führen, um Kinder zu klauen. Das war eine der Spitzen der Diffamierung. Seit der Ukraine-Krise merken wir, dass die Gerüchte bewusst menschenfeindlicher sind. Und spätestens seit Beginn der Flüchtlingskrise Mitte 2015 zeigt sich, dass wir es mit einer offenen Fremdenfeindlichkeit zu tun haben, die teilweise durch gezielte Lügen propagiert wird. Und seit den Anschlägen in Paris im November 2015 gibt es die Tendenz, dass speziell der Islam ins Zentrum rückt, also vor allem: sehr viel Islam-Hass. Mittlerweile sind Gerüchte über den Islam das Hauptproblem in Sozialen Netzwerken. Moslems an sich werden oft in ein falsches Licht gestellt, ganz pauschal. Diese Woche hatten wir die Geschichte, dass Muslime an eine Kirche in München gepinkelt hätten. Dann haben wir lange gesucht und auf Google Maps Kirchen durchgesehen. Als wir sie gefunden hatten, haben wir den Pfarrer angeschrieben, Pater Matthias. Der war völlig außer sich! Der wusste noch gar nichts davon. Denn diese Leute haben gebetet. Wie an einer Klagemauer. Die standen da und haben einfach gebetet, nach der Tradition orthodoxer Christen. Das sind so klassische Fakes, die natürlich viel Dreck hinterlassen, und ein bisschen Dreck bleibt immer hängen. Man kann noch so viel aufklären und erklären, dass die da beten – irgendeiner kommt immer noch und sagt: Stimmt gar nicht, die pissen da hin! Man ist irgendwann bei einer Gruppe angelangt, die man einfach nicht mehr erreichen kann. Und die versuchen wir auch schon nicht mehr zu erreichen. Wir wollen die diskussionsfähige Mitte halten, mit der man noch in Kontakt treten kann. Die sich auch faktenbasiert etwas sagen lassen möchte. |
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| Hunderte bilden eine Lichterkette durch Bautzen Nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in der vergangenen Woche haben mehrere hundert Bürger im sächsischen Bautzen ein Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit gesetzt. |
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| Alles Gute, Bautzen 16. September 2016 by Veselin 38 Comments Die Stadt, der Landkreis, die Polizei, die Zivilgesellschaft – sie alle haben sich entschieden. Bautzens Zukunft wird zukünftig durch die Expertise gewalttätiger Neofaschisten mitbestimmt. Offizielle Umsetzung erfährt diese Menschenverachtung durch den Landkreis, der jugendliche Ausländer aus dem Stadtbild entfernt; durch die Polizei, die es nicht schafft, tobenden Nazis ihre Grenzen aufzuzeigen; mit dem Gesprächsangebot des Oberbürgermeisters gegenüber denjenigen, die nichts anderes im Sinn haben, als Bautzen Deutsch zu halten; und durch einen Großteil Bautzens Bürgerinnen und Bürger, die sich als hehres Ziel einer demokratischen Gesellschaft „Ruhe & Ordnung“ ausgesucht haben. Mit der gleichberechtigten Teilhabe von Anti-Demokraten an der zukünftigen Stadtentwicklung geht die Hauptstadt der Oberlausitz ein Experiment ein, das die demokratischen Verhältnisse nachhaltig schwächen wird. Ich möchte diesen „Pluralismus“ mit „Lauter Bautz’ner“ nicht mitgestalten. Ich möchte nicht das alternativ-kritische Feigenblatt einer Stadt sein, die eingeknickt ist vor jenen, die „Stolpersteine“ mit Teer unkenntlich machen, junge Linke durch Straßen jagen, Sorben nur einmal im Jahr hoch zu Ross ertragen, „Neger, ich mach dich tot“ schreien – die Nazikieze etablieren wollen. Über sieben Jahre habe ich mit meinen Texten versucht, der Stadt Impulse für eine lebenswerte Kommune mitzugeben. Hab Bilder für die Spreestadt entworfen, die Museum, Bibliothek, Schule und Rathaus gleichsam in die Verantwortung für ein tolerantes Miteinander nehmen. Einfach waren meine Antworten nie. Die Stadt sucht nun aber genau nach diese einfachen Antworten. Und bekommt sie, rassistisch. Nach diesen Jahren will und kann ich einfach nicht mehr gegen diesen historischen Akt institutioneller Torheit anschreiben. Deswegen danke ich für die Aufmerksamkeit und für die Bekannt- und bezaubernden Freundschaften. Und an Alle, die stabil geblieben sind, sag ich: bleibt es weiterhin! Alles Gute, Bautzen Veselin Lauter Bautz’ner 2009-2016 |
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| Bautzen hebt Ausgangssperre gegen Asylbewerber auf Gleiches Recht für Deutsche und Asylbewerber: Die sächsische Stadt hat die nach den Ausschreitungen verhängten Maßnahmen gegen minderjährige Flüchtlinge aufgehoben. Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...rheitsmassnahme |
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| Claudia Poser-Ben Kahla: Verdienstorden für die Flüchtlingshilfe im Verein „Akzeptanz!“ Claudia Poser-Ben Kahla hat den Geraer Verein „Akzeptanz!“ ins Leben gerufen und wird heute mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. ... Die 40-Jährige ist Initiatorin und Vorsitzende des Geraer Flüchtlingshilfevereins "Akzeptanz!", der im April 2015 gegründet wurde. "Dessen Ziel ist, Flüchtlingen praktische Hilfe zu bieten und gesellschaftlicher Ausgrenzung entgegenzuwirken", heißt es in der Begründung der Auszeichnung. ... Als Würdigung der Arbeit aller Ehrenamtlichen im Verein, will die Vorsitzende die Auszeichnung verstanden wissen und als Ansporn weiter zu machen. |
