Dagegen halten - Mund aufmachen gegen Rechtsextremismus

gastli
Aufruf zur Mahnwache gegen Menschenfeindlichkeit

Viele Menschen stellen sich zurzeit legitime Fragen, wie die Integration zahlreicher Flüchtlinge möglichst reibungslos gelingen kann. Seit Monaten dominiert das Thema Flüchtlinge die Medien, die Geschwindigkeit der Veränderungen wirkt auf manche beunruhigend.

Zum Teil unbeantwortete Fragen und Ängste sind aber kein Grund sich Menschen anzuschließen, die Hass und Hetze verbreiten.
Junge und ältere Männer, Frauen und Kinder, die vor Krieg und Zerstörung, religiöser oder politischer Verfolgung geflohen sind, verdienen unseren Schutz.

Schon zum dritten Mal plant der Geraer Thügida-Ableger einen Aufmarsch in Gera, bei dem fremden- und demokratiefeindliche Aussagen verbreitet werden.
Redner wie Köckert, der zur NPD Greiz gehört, zeigen klar die rechtsradikale Gesinnung auf.

Wir wollen nicht unwidersprochen lassen, dass sich Bürgerinnen und Bürger einer rechtsextremen Clique anschließen.
Zeigen Sie mit Ihrer Anwesenheit, dass Gera demokratisch, hilfsbereit und mitfühlend bleibt!

Mahnwache am Samstag, den 10.10. ab 18 Uhr am Treppenaufgang Salvatorkirche/Brunnen (oberhalb Markt) in Gera.

Bitte schließen Sie sich uns an und zeigen Sie, dass Gera trotz aller Herausforderungen eine weltoffene Stadt ist, die das Herz am richtigen Fleck hat.
orca
Zitat:
gastli hat am 08. Oktober 2015 um 21:21 Uhr folgendes geschrieben:
Bitte schließen Sie sich uns an und zeigen Sie, dass Gera trotz aller Herausforderungen eine weltoffene Stadt ist, die das Herz am richtigen Fleck hat.


Gilt für Jere, die nicht am Protest gegen CCIT / CETA in Berlin teilnehmen.

Beides wrid das herrschende Finanzkapital und seine Marionetten nur sehr peripher tangieren. Falls die mal davon hören, daß irgendwer protestiert hat. Warum sollten die was davon hören?

Widerstand geht NUR anders.

Die hören davon, wenn wir unseren Widerstand gegen ihren Profit richten.

Streik, Transpotwegblockaden und das Prinzip "Arbeite langsam, arbeite fehlerhaft, arbeite wenig!" tritt dem Gesindel auf die Füße bzw. in den nimmersatten Magen.

Wir Arbeiter schaffen die Werte. Parasiten brauchen wir nicht nur nicht, sie schmarotzen an dem, was wir an Werten schaffen. Das Gesindel muß weg!
gastli
L E S E B E F E H L ! ! !

Zitat:
Kommentar gegen rechte Hetze
An all die Dorfdeppen, die Flüchtlinge bespucken

Es ist Zeit.

Es ist Zeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen, der sich in zahlreichen Hirnen gerade abspielt und für den es keinen anderen Ausdruck gibt als: Panikattacken.

Es ist Zeit, wieder gerade zu rücken, was aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Es ist Zeit, den verlogenen angeblichen Ängsten vor „Jungen Männern mit Bedürfnissen“ klar entgegen zu treten. Junge Männer, in vielen Fällen Teenager, die von ihren Familien losgeschickt wurden, um für ihre Geschwister das Überleben zu sichern, haben ganz andere Sorgen, als zu pimpern. Auf ihnen liegt die Last, ihre Liebsten in der Heimat zu retten. Die wollen arbeiten und nicht vögeln. Und überhaupt – was habt ihr eigentlich für ein krankes Hirn, dass ihr in jedem jungen Mann einen Vergewaltiger sehen wollt? Wahn – Wunschvorstellung oder was?

Es ist Zeit, den durch und durch abstoßenden Rechtsauslegern klar zu sagen: Dass ausgerechnet ihr euch aufspielt, die Homosexuellen vor den potentiellen Übergriffen der Muslime in Schutz nehmen zu wollen, ist ja wohl der Treppenwitz der Weltgeschichte. Wenn ich die Wahl habe zwischen KZ mit rosa Wimpel oder Rübe ab, dann komme ich als Schwuler aber ganz schön ins Grübeln. Klar gibt es unter Flüchtlingen Intoleranz, Ausgrenzung und auch Hass. Aber als Schwuler wehre ich mich ausdrücklich dagegen, ausgerechnet von „Christlichen-Abendland-Verteidigern“ in Schutz genommen zu werden, nachdem sie mir mit ihrem bigotten Schuldgeschwätz meine halbe Jugend versaut haben, mein Umfeld gegen mich aufwiegeln wollten, nicht wenige Teenager in den Suizid getrieben haben und bis zum heutigen Tag Ausgrenzung predigen. Pfui Teufel!

Es ist Zeit, den Konservativen, die gestern noch die Herdprämie für eine super Idee hielten, die gegen die Frauenquote agitierten und denen man seit Jahrzehnten die Gleichberechtigung der Frau in ihr dumpfes Hirn stopfen muss, zu sagen: Dass ihr euch plötzlich für die Rechte der Frauen interessiert, die ihr über Jahrzehnte hier im Land blockiert habt, das müsste euch eigentlich jeden Morgen den Spiegel im Bad zerspringen lassen. Ja, Menschen, die in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen sind, müssen eine andere Gesellschaftsordnung lernen und anerkennen. Aber tun wir doch bitte nicht so, als seien wir hier schon seit Jahrzehnten die tolerante, weltoffene Gesellschaft schlechthin. Auch für uns war das ein langer Prozess und wie wir wissen, haben nicht alle von uns die nächste Entwicklungsstufe schon erklommen.

Es ist Zeit, denen, die jetzt von „Prügeleien in Flüchtlingsunterkünften“ gar nicht genug bekommen können, zu sagen: In diesem Land brennen mehr Flüchtlingsunterkünfte als es Rangeleien gibt, werden Menschenleben aufs Spiel gesetzt und traumatisierte Flüchtlinge weiter traumatisiert. Das ist die Schande. Das ist das Problem. Zu viele aggressive junge Männer in Zelten nannte man früher Oktoberfest. Aber denen hat man nicht zu Hause die Hütte zerbombt und denen fackelt man auch nicht die Halle ab. Also auch hier einen Gang runter schalten in der Erregungsschlaufe.

Menschen flüchten tausende von Kilometern auf der Suche nach Frieden und Arbeit, um dann von Dorfdeppen angespuckt zu werden, die ihren lahmen Arsch noch nie aus dem eigenen Kaff rausgewuchtet haben. Schon gar nicht für einen Arbeitsplatz.

Es ist Zeit, den jungen Menschen, die in Sachsens Dörfern pöbeln und spucken zu sagen: Was machst Du Depp denn noch hier, wenn Du keine Zukunft hast? Du bespuckst Flüchtlinge, die tausende von Kilometern zu Fuß hinter sich gebracht haben? Aber selbst schaffst Du es nicht einmal von Heidenau nach Ingolstadt oder nach München oder nach Stuttgart oder andere Städte, in denen sie händeringend nach Leuten suchen? Was bist Du denn für ein antriebsloser Vollpfosten! Wie? Bei Mama ist schöner? Aber dann noch auf andere herabsehen wollen. Wie erbärmlich.

Es ist Zeit, denjenigen, die auch 25 Jahre nach dem Mauerfall noch erschrecken, wenn sie einen Ausländer sehen, zu sagen: Wie lange denn noch? Wie lange braucht ihr denn noch, um im 21. Jahrhundert anzukommen? Wenn man eine Tür öffnet, dann ist sie offen. Dann kann man rausgehen, aber es können auch andere reinkommen. Was ist daran so schwer zu kapieren? Ich weigere mich anzuerkennen, dass erwachsene Menschen noch Angst vorm schwarzen Mann haben. Oder vorm Nachtkrabb. Oder vor Shrek unterm Bett? Du lieber Himmel. 25 Jahre – das ist eine ganze Generation. Get the fuck over it.

Es ist Zeit, unseren Politikerinnen und Politikern zu sagen: Fangt jetzt bloß nicht an zu wackeln. Organisiert, investiert, professionalisiert. Entlastet die vielen tausend Helferinnen und Helfer. Vermittelt im Ausland, nehmt Europa in die Pflicht, unterstützt Flüchtlingslager näher an den Herkunftsländern und macht all das, was man euren Job nennt. Improvisiert und schießt von mir aus euren Fetisch, der sich „Schwarze Null“ nennt, auf den Mond. Andere Zeiten erfordern andere Maßnahmen. Aber fangt jetzt bloß nicht an zu wackeln. Ein heulender Seehofer ist schon peinlich genug, mehr Memmen brauchen wir nicht.

Es ist Zeit für eine glasklare Haltung. Kein Wackeln. Kein Zaudern. Kein Zögern. Die Menschen in Deutschland wollen in ihrer überwältigenden Mehrheit, dass die Menschlichkeit gewinnt. Sie empfinden durchaus, dass das eine große Aufgabe ist. Aber sie wollen, dass sie gelingt. Sie wollen stolz sein, auf das andere Deutschland.

Daher, liebe Politiker: Bitte mal wieder einen Gang zurück schrauben mit den persönlichen Panikattacken. Uns hier draußen im Land geht es im Oktober 2015 nicht anders als im Oktober 2014. Wir leben unser Leben, mit dem Unterschied, dass wir jetzt endlich die zu kleinen Kinderklamotten und die alten Winterjacken losgeworden sind und uns auch noch gut dabei fühlen konnten. Ansonsten reden wir hier über Fußball, Fifa, den Tatort und erörtern die Frage, warum jetzt plötzlich wieder alle jungen Leute in Röhrenjeans mit Hochwasser rumlaufen. Das sah doch schon 1980 ******* aus. Aber woher sollen sie es wissen, da waren sie ja noch nicht auf der Welt. Business as usual, eben.

Also: Macht bitte weiter eure Jobs und vermittelt uns nicht ständig mit Floskeln wie „größte Herausforderung seit …“ oder „Bis an die Grenze der Belastbarkeit …“ oder sonstigem „Ich – hab’-den-Größten-und-auch-die-größte-Krise“ Machogeschwätz eure eigene Überforderung. Keiner von uns in der Nachkriegsgeneration hat jemals eine wirklich große Herausforderung bestanden und keiner von uns ist je an die Grenzen seiner Belastbarkeit gegangen. Außer vielleicht beim Bungee-Jumping. Wir kommen schon klar, macht euch keine Sorgen.

Nicht wir sind es, die größte Herausforderungen zu meistern haben, sondern diejenigen, die zu uns kommen.

Nicht wir haben ein Problem, weil wir in der Turnhalle kein Zirkeltraining machen können, sondern die, die in der Halle leben müssen.

Nicht wir haben irgendeinen Grund zu jammern, sondern alle, die ihre Heimat, ihre Familie, ihre Freunde verloren haben.

Das bitte, liebe Politiker, ist die Antwort, die ihr an euren Stammtischen allen geben solltet, die euch blöd kommen. Und ja, ein fröhliches „Wir schaffen das“ könntet ihr den Stänkerern noch hinterher werfen.

Das würde man dann Rückgrat nennen.

Es ist Zeit.
[Quelle: http://frank-stauss.de/index.php/es-ist-zeit/]

gastli, der hier jeden Satz unterstreichen kann.
Meister
Dagegen-halten - Mund aufmachen? poah Ferkelchen.

Dran gehalten ist so gut wie rein gesteckt. großes Grinsen


Meister
gastli
Im Clip wird die Frage aufgeworfen, wie es ist, in einer Familie zu leben, die von Vorurteilen und Fremdenhass durchzogen ist.
Wenn man selber jedoch kein Teil solch einer heuchlerisch Gesellschaft sein will.
Er beschreibt die Liebe einer jungen Frau zu einem Menschen, der nicht in das Bild der engsten Verwandten passt.

StaGe
Na da macht mal euer Maul auf rotes Gesindel.
Nee Ne Nee Ne Nee Ne man glaubt es nicht
gastli
Zitat:
Tucher-Chef: Kein Bier für rechtsextreme Gäste
Tucher Bräu-Geschäftsführer Fred Höfler will sein Bier nicht an Gäste mit rechtsextremem Gedankengut ausschenken. Rund 600 Pächter werden demnächst Post von ihm erhalten.
...
Höfler war von der Wahlparty der rechtspopulistischen AfD in der Lederer Kulturbrauerei nicht begeistert: "Ich hatte Angst um die Gäste und um das Objekt." Die Wahlparty der AfD Mitte März in der Lederer Kulturbrauerei löste im Internet einen Shitstorm aus. Gäste kritisierten, dass Wirt Karl Krestel die Rechtspopulisten hineingelassen hat. Der wehrte sich.

"Ich hätte Karl Krestel geraten, die AfD in der schwierigen Situation nicht reinzulassen", sagt Brauereichef Fred Höfler. Doch die Verträge der Wirtsleute mit der rechtspopulistischen Partei seien bereits unterschrieben gewesen. "Und an Verträge muss man sich halten", sagt Höfler.

Er rate nicht grundsätzlich den Pächtern der Brauerei davon ab, die AfD reinzulassen. "Das ist eine reguläre, gewählte Partei." Doch Gäste mit rechtsextremem Gedankengut möchte er gerne draußen halten. "Wir prüfen jetzt wie viele unserer Pächter größere Räume für Veranstaltungen haben, an die schicken wir die Info-Broschüren der Allianz gegen Rechtsextremismus raus." Höfler geht davon aus, dass 600 bis 700 von insgesamt 4000 Wirten in der Metropolregion demnächst Post von Tucher bekommen werden.
[Quelle: http://www.nordbayern.de/region/nuernber...gaste-1.5082433]

Gute Aktion.
So geht dagegen halten und Mund aufmachen.
Adeodatus
Egal wie man zur AfD und Co steht, manchmal sollten einige Leute ihr Demokratieverständnis überdenken. Eine echte Demokratie sollte andere Methoden im Kampf um die Köpfe anwenden. Bekanntlich hat jede Medaille zwei Seiten, die eine in diesem Fall ist der Kampf gegen die AfD das ist gut, die zweite Seite ist das solche Aktionen zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit für diese Partei führt faktisch wird die AfD daraus eine Werbung basteln. Dann ist es wohl besser auch mal die Klappe zu halten.
Meister
Zitat:
gastli hat am 25. März 2016 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben:


Gute Aktion.
So geht dagegen halten und Mund aufmachen.


müde Schei...e ich muss mal pinkeln.


Meister
gastli
gastli
Zitat:
Integration? Ich bin so frei, von dieser Scheißkultur nichts wissen zu wollen. Deutschlands Werte gehen mir allesamt am Arsch vorbei, ich singe keine Hymne, folge keiner Flagge, werde einen Teufel tun, auf das Grundgesetz, diesen Waffenstillstandspakt im Klassenkampf (Rosa Luxemburg), einen Eid abzulegen, und wünschte mir, jeder Mensch, der hierher geflohen ist, seine Haut vor unseren Exportwaffen zu retten, wäre so frei, es zu halten wie ich.
[Quelle: Hermann L. Gremliza, in: konkret 5/2016, S. 9]

Volle Zustimmung von mir.
Wo nichts weiter zu kommentieren und kritisieren ist, ist eben nichts weiter zu kommentieren und kritisieren.
Adeodatus
Ich fordere alle Flüchtlinge auf zu denken wie ich: Integration zu was auch - sollen sich doch die doofen Deutschen anpassen - wir trangsalieren auch hier unsere religiösen und politischen Gegner, wie wir es von zu Hause gewöhnt sind. Das Grundgesetz interessiert uns nur wenn es unseren ureigensten Wünschen entgegenkommt. Wir nehmen von dieser Scheißkultur was wir kriegen können.

so kann man diesen Text ins deutschen übersetzen. So geht halt Wahlkampfhilfe für AfD und Co. Gibt es noch Fragen zum erstarken der AfD und deren Gefolgschaft? Für mich nicht.
gastli
Zitat:
so kann man diesen Text ins deutschen übersetzen


Da erleidest du meiner Meinung nach einem Übersetzungsfehler.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 24. Mai 2016 um 16:14 Uhr folgendes geschrieben:
Gibt es noch Fragen zum erstarken der AfD und deren Gefolgschaft? Für mich nicht.


Für mich auch nicht. Die Spottgeburt aus Faschismus und imperialistischer Besatzung namens B'R'D wurde bis 1989 durch die soziale und antifaschistische Alternative vor der Haustür im Zaum gehalten (während die faschistische Diktatur beispielsweise in Spanien bis in die 70er fortbestand und in Griechenland durch GB und USA erst nach dem 2. Weltkrieg installiert wurde).

Für mich ist vielmehr bedeutend, daß die faschistischen Organisationen bis heute nur durch massive Unterstützung des Faschistenförderstaates B'R'D mittels staatlicher Grundgesetz- und Völkerrechtsbrüche und Tausenden hochgerüsteter gewaltgeiler Faschistenschutzbullen, die auf alle rechtsstaatlichen Regeln scheißen, ihre Aufmärsche zelebrieren können.
gastli


Volle Zustimmung.
gastli
Zitat:
Huseyin Özoguz 25. Mai 2016
An alle Journalisten-Dumpfbacken: Ich bin deutscher Muslim und bin nicht in „euer Land“ gekommen
Ich bin Ende der 80er in Bremen geboren. Mein Vater lebt seit seinem ersten Lebensjahr in Deutschland, ein Hamburger Kind. Meine Mutter ist gebürtige Deutsche aus einer rein deutschen Familie, aufgewachsen im Ruhrgebiet.
...
Jedoch bin ich mit einem Makel gezeichnet, einem unverzeihlichen in euren hasserfüllten Journalisten-Augen: Ich bin Muslim.
...
Ich versuche, die Gesetze der Religion einzuhalten. Ich bete, faste, nehme an Veranstaltungen nicht teil, in denen Alkohol getrunken wird, stelle mich gegen Unterdrückung des Westlichen Imperiums in der Welt – und ja: Ich gebe dem anderen Geschlecht nicht die Hand. Und ich werde, so Gott will, auch meine Kinder im Islam erziehen. Ich weiß: Euch Propagandisten ärgert das über alle Maßen.
[Quelle: http://www.offenkundiges.de/an-alle-jour...-land-gekommen/]

L E S E B E F E H L !!!
für diese Statement.
Adeodatus
Aha für Muslime gilt dein Lesebefehl, für Christen dann das unten??

Zitat:
gastli hat am 24. April 2016 um 10:08 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Beschluss des Kirchenkreises Hamburg-Ost, in den nächsten Jahren eine große Zahl von Kirchen und Gemeindehäusern zu schließen, sei "bitter und sehr, sehr schade". Das sagte Helge Adolphsen, ehemaliger Hauptpastor von St. Michaelis und ehemaliger Präsident des evangelischen Kirchenbautages, dem Abendblatt. "Angesichts der großen Aufgabe der Integration würde ich mir wünschen, dass wir uns wieder auf unsere Werte und christlichen Traditionen besinnen, um die Schließung von Kirchen zu verhindern", so Adolphsen.
Die Synode (Kirchenparlament) des Kirchenkreises Hamburg-Ost hatte am Mittwoch ein Gebäudekonzept beschlossen, wonach bis 2026 rund ein Drittel der Kirchen und Gemeindehäuser nicht mehr genutzt werden soll.
...
Lebten auf dem Gebiet des Kirchenkreises 1992 noch 660.000 Kirchenmitglieder, so sind es heute nur noch 440.000.
[Quelle: http://www.abendblatt.de/hamburg/article...schliessen.html]

Bitte liebe Evangeliban, hört auf zu jammern und wickelt Euren Verein ab wie ein Mann!
Käptn Blaubär
Adeodatus putz mal die Brille. Du verstehst da etwas nicht.
gastli
Auch im Rechtsbereich des SGB II, in dem Menschen erniedrigt, entrechtet und gequält werden gilt: Dagegen halten - Mund aufmachen

Nach erfolgloser Remonstration [Einwendung, die ein Beamter gegen eine Weisung erhebt] verklagte eine Fallmanagerin des Kreises Osterholz ihren Arbeitgeber, weil sie sich um das Wohl ihrer Klienten sorgt.
Die seien nämlich vom Jobcenter auf rechtswidrige Weise in sogenannte Eingliederungsvereinbarungen gedrängt worden – per Serienbrief, ohne vorherige Anhörung.
Sie selbst sei angewiesen worden, bei Verstößen der Klienten gegen die Serien-EGV die Sozialleistungen zu kürzen oder zu streichen.
Mehr dazu unter http://www.noz.de/deutschland-welt/niede...gegen-jobcenter
Ein absolut mutiges und zu begrüßendes Handeln.
Danke.
Chapeau!
gastli
"Das geht an alle Rassisten ... es gibt ein Grundgesetz!!"

https://www.facebook.com/WirSindDasGrund...87454027964993/