DDR-Flüchtlinge.

Bruno
Frage:,, Warum gab es immer nur Flüchtlinge, die in Richtung Westen unterwegs waren ?

Die Regierungs-Führung der DDR, vom Arbeiter und Bauernstaat unter russischer ,,Obhut'' (Blutigel) freiheits/friedliebend, hatte offiziell auf jene Ausreisewilligen, in den Rücken schießen lassen. Heute kriegen solche Befehlsverbrecher noch'ne fette Rente.
Wo ist da der Befehlsunterschied, den ein ehemaliger Wehrmachtsangehöriger bekam, man hat ihn nach dem Krieg angeklagt. (Heute noch über 90 jahre alte Opas) Das hieß dann Mord und er wurde/wird bestraft.
61diddi
Intelligenz-Flüchtlinge.

61diddi
Sorry
61diddi
Zitat:
Bruno schrieb am 07.08.2015 um 11_09 Uhr:
Frage:,, Warum gab es immer nur Flüchtlinge, die in Richtung Westen unterwegs waren ?


So war es und jetzt!!!

60 Millionen Flüchtlinge weltweit: Woher sie kommen, wohin sie wollen, wohin sie gehen

Einige wollen sogar in den Osten.
Die meisten Asylanträge wurden 2014 in Russland gestellt. Deutschland liegt in der Statistik des UNHCR auf Platz zwei.

Aber das wolltest Du bestimmt nicht wissen. Ja
Bruno
Hast ,,Recht''

Überschrift lautete:,, DDR-Flüchtlinge.''
61diddi
Bruno,

findest Du es nicht aktueller über die Fluchtlinge heute zu sprechen?
Bruno
In deren Lage, kann ich mich schecht reinversetzen.
Weiß nicht, was war, oder gelogen ist.
Als seiner Zeit mal tausende Vietnamesen kamen, hieß es auch Flüchtlinge.
Viele von ihnen haben es auch nicht übers Meer geschafft.
Von Piraten gekapert beraubt u. versenkt.
Aber die es geschafft haben, waren nach kurzer Zeit,
selbstständig mit Speiselokale.
gastli
DDR-Flüchtlinge.

Harharhar.

Welche Flüchtlinge?
Die Figuren, die ohne Not aus eigener Entscheidung ihr Leben in Gefahr gebracht haben, indem sie aus freier Entscheiden in militärisches Sperrgebiet zwischen NATO und Warschauer Pakt eingedrungen sind?
Ich bitte Euch.
Das waren doch kein Flüchtlinge.
Apocran
So sehe ich das auch. Für mich sind das keine Flüchtlinge. Hatten alles und setzen ihr Leben aufs Spiel, um in den Westen zu kommen? Sorry ich versteh es bis heute nicht.
Bruno
Hatten alles.
Genug Luft zum Atmen und fettes Schweinefleisch.
Bis in die Jahre, nicht mal'ne vernümpftige Wohnung.
Dafür Dreck, Modder, Matsch vor der Haustür wenn es mehrere Tage geregnet hat.
Nicht überall, aber doch.
Grad in Neubausiedlungen.

Aufbaustunden und Urlaub neben dem Rennsteig.
Wer aber mal zu laute kritische Worte in den Mund nahm,
hatte keine berufliche Zukunft mehr.
Im schlimmsten Falle, gabs kostenlose Verwahrung, wie im 3. Reich bei den Nazis.

Schleimhelden ging es besser.
Wie sagte der ,,Oberste,, als er wieder zu Haus war ?

Ist so, wie bei uns. Für D.-Mark, kriste alles.''

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
Adeodatus
@ Bruno

Das ist nun absoluter Unsinn, Schmutzige Schuhe bekommt man auch heute noch wenn ein Wohngebiet neu errichtet wird und noch nicht alle Bauarbeiten abgeschlossen sind. An Lebensmiteln mangelte es auch nicht, klar musste man wenn man etwas besonderes haben wollte auch mal Schlange stehen.

Aufbaustunden waren bei Wohnungsgenossenschaften üblich durch diese wurden die auch heute noch üblichen Anteilte eben nicht als Geld- sondern als Arbeitsleistung geleistet was ist daran auszusetzen?

Es kan auch niemand wegen kritischen Worten in Gewahrsam hier musste man sich schon weit aus dem Fenster lehnen um das zu erreichen.

In einem gebe ich Dir aber trotzdem Recht die DDR hätte die Ausreise in das vermeintlich bessere Deutschland leichter ermöglichen sollen, denn ein übergroßer Teil derer wäre wiedergekommen, wenn sie erkannt hätten das im Westen der Himmel eben nicht blauer, das Gras nicht grüner ist und das man soziale Sicherheit eben nicht kaufen kann.
61diddi
60 Millionen Flüchtlinge weltweit, Mensch Leute, das ist doch Pillepalle!
Lasst uns doch ein weitaus dringlicheres und wichtigeres Thema aufmachen.
DDR-Flüchtlinge, ein Thema, das in den Medien so gut wie gar nicht vorkommt, weil totgeschwiegen.
Dank Brunos Recherchen wissen wir, was die DDR-Flüchtlinge getrieben hat ihr Land zu verlassen.
Es war fettes Schweinefleisch und "Dreck, Modder, Matsch vor der Haustür, wenn es mehrere Tage geregnet hat. Nicht überall, aber doch."

Das sind Probleme. Top
Pfiffikus
Zitat:
Apocran hat am 10. August 2015 um 00:52 Uhr folgendes geschrieben:
Sorry ich versteh es bis heute nicht.

Kein Wunder, wenn Ihr hier verschiedene Dinge durcheinander quirlt.

Zitat:
Apocran hat am 10. August 2015 um 00:52 Uhr folgendes geschrieben:
Hatten alles und setzen ihr Leben aufs Spiel, um in den Westen zu kommen?

Gastli und Du, Ihr sprecht von einer winzigen Minderheit in diesem Personenkreis, die allerdings in den Medien dieses Staates sehr präsent ist.

In der offiziellen Webseite der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist nachzulesen, dass allein über dieses Lager 1,35 Millionen DDR-Bürger den legalen Weg in den Westen gefunden haben. Und dann gab es andernorts noch weitere dieser Lager. Diese Flüchtlinge haben ihr Leben keineswegs auf Spiel gesetzt.


Pfiffikus,
der sich den Worten von Adeodatus anschließt, die er für Brunos Unsinn gefunden hat
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 10. August 2015 um 11:38 Uhr folgendes geschrieben:In der offiziellen Webseite der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist nachzulesen, dass allein über dieses Lager 1,35 Millionen DDR-Bürger den legalen Weg in den Westen gefunden haben. Und dann gab es andernorts noch weitere dieser Lager. Diese Flüchtlinge haben ihr Leben keineswegs auf Spiel gesetzt.


Dieser Personenkreis waren Aussiedler.
orca
Zitat:
Bruno hat am 07. August 2015 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Frage:,, Warum gab es immer nur Flüchtlinge, die in Richtung Westen unterwegs waren ?


Antwort: Weil der Fragesteller offenbar entweder strohdoof oder verlogen ist.

Nur ein besonders prominentes Gegenbeispiel: http://www.zeit.de/1985/36/der-spion-der-in-der-kreide-stand

Insgesamt übersiedelten während der Existenz zweier deutscher Staaten Hunderttausende aus dem von Faschisten aufgebauten Staat der Massenarbeitslosigkeit, der Berufsverbote, des Revanchismus und der Faschistenförderung in den demokratischen und sozialen Teil Deutschlands.
Adeodatus
nun übertreibe nicht mehr als 500 000 waren es nicht ein großer Teil davon ehemalige DDR Bürger wenn man dagegen setzt das 3,5 Mio die DDR gen Westen, düftest auch Du erkennen das vieles schief lief in der DDR.

Und noch eins die DDR war genausowenig demokratisch wie die BRD.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 19. August 2015 um 23:10 Uhr folgendes geschrieben:
Und noch eins die DDR war genausowenig demokratisch wie die BRD.


Was für ein Blödsinn. Die hatte z.B. eine vom Volk diskutierte und beschlossene Verfassung. Und die DDR war so demokratisch, daß sie sogar eine Konterrevolution zuließ, ohne ihre Gewaltmittel einzusetzen, weil die Mehrheit der DDR-Bürger offenbar unter das Joch des KApitals zurückkehren, enteignet, entrechtet und verelendet werden sowie endlich wieder ihre Kinder als Kanonenfutter und Berufsmörder in Aggressionskriege schicken, organisierte Kriminalität, Drogen und Prostitution haben wollte.
Pfiffikus
Zitat:
orca hat am 20. August 2015 um 10:49 Uhr folgendes geschrieben:
Und die DDR war so demokratisch, daß sie ...

... gleich die Wahlergebnisse in Paragraf 1, Satz 1 der Verfassung geschrieben haben.


Pfiffikus,
der sich jedes Mal gefragt hat, weshalb die trotzdem regelmäßig dieses Theater zelebriert haben
Adeodatus
@ Pfiifikus der Orca wird nie begreifen das die Wahlen zwar in der Verfassung verankert waren jedoch aber nicht die Durchführung, und die hatte nun gar nichts mit freier und unabhängiger Wahl zu tun. Aus diesem Grund kann man bei den Wahlen in der DDR nicht von demokratisch reden.

In meiner Stasiakte hat sich im Zusammenhang mit der Wahl ein Parteisekretär verewigt, er meldete ein Gespräch welches er mit mir führte weil ich am Wahltag um 15:00 Uhr noch nicht zur Wahl erschienen war.

Auf die Frage wann ich denn die Wahl Wahrnehmen möchte, antwortete ich damals "Gar nicht, wenn Dir aber soviel an meiner Stimme liegt falte den Zettel selber zusammen, kommt ja nicht so darauf an wer den Zettel in den Kasten steckt."

Soweit zur Demokratie, denn Demokratie räumt mir nicht nur das Recht ein an einer Wahl teilzunehmen sondern auch einer Wahl fernzubleiben, wenn meine Erwartungen an die Politik nicht erfüllt werden können.
orca
Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2015 um 19:15 Uhr folgendes geschrieben:
... gleich die Wahlergebnisse in Paragraf 1, Satz 1 der Verfassung geschrieben haben.


Wie vom Volk diskutiert und beschlossen. Allerdings nicht in die Wahlergebnisse, sondern die - im Unterschied zur B'R'D - ehrliche Aussage, wer im Sozialismus das Sagen hat. Die B'R'D ist sogar zu verlogen, sich selbst als kapitalistische Ordnung zu benennen, und ihre Propagandisten faseln von früh bis spät seit 66 Jahren was von (außer für Finanzkapitalisten) nicht nachvollziehbarer "Freiheit" und "Demokratie".

Den B'R'D-Insassen wurden einfach von imperialistischen Besatzungsmächten, erfahrenen Freisler-Juristen und zu nicht-Faschisten erklärten faschistischen Politikern die Regeln oktroyiert, nach denen ihnen als Wahl vorgegaukelt wird, daß sie sich aller paar Jahre unter vorgegebenen Gruppen Marionetten des Finanzkapitals eine Gruppe aussuchen können.

Somit war die DDR im Unterschied zur B'R'D auch bezüglich Wahlen demokratisch. Und jetzt TROLLt Euch, dieses Thema ging für Euch wieder mal voll in die Hose. Ihr seid - neben anderen Makeln - auch noch schlechte Verlierer.