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Warum tuen UN und EU etc. pp. nichts in den Heimatländern für die Menschen, damit sie nicht fliehen müssen?
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gastli hat am 25. Oktober 2015 um 11:18 Uhr folgendes geschrieben: Warum??? Meta, das hat doch z.B. @orca nun schon vielfach klar und deutlich geschrieben. |
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Beim gegenwärtigen Flüchtlingszustrom nach Deutschland spielen die Kirchen und ihre Gemeinden eine wichtige Rolle. Sie laden ankommende Flüchtlinge ein, organisieren Deutschkurse, sammeln Nahrungsmittel, Kleidung und Spielzeug, beteiligen sich an der politischen Debatte über gute Wege der Integration. |
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Die deutsche Gesellschaft insgesamt reagiert mutig und hilfsbereit auf die Krise. |
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Muslime, Christen, Jesiden und andere religiöse Gruppen suchen Asyl. Wie oft Streitigkeiten zwischen Flüchtlingen einen religiösen Hintergrund haben, lässt sich schwer ermitteln. Aber die Befürchtung besteht, dass - beispielsweise bei syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen - christliche Minderheiten von muslimischen Mehrheiten bedrängt werden. |
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In allen Religionen muss sich die Einsicht durchsetzen, dass der Glaube an Gott und die Achtung vor dem Mitmenschen zusammengehören. Nur unter dieser Voraussetzung lässt sich religiöse Pluralität gestalten. Religion zur Privatsache zu erklären und sich dadurch das Problem vom Hals zu schaffen, reicht dagegen als Antwort nicht aus. Religion ist persönlich, aber sie ist auch öffentlich. |
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Wer einen Islam will, der zu Deutschland gehört, kann nicht alle Haltungen hinnehmen, für die der Islam in Anspruch genommen wird. Er muss mit Muslimen über das Verständnis der Freiheit und die Voraussetzungen der Freiheit sprechen. Weder das Faustrecht noch eine rechtliche Subkultur, die sich an der Scharia orientiert, verträgt sich mit dem Ziel der Integration. |
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"Pegida-Demonstranten tragen moralische Verantwortung für rechte Gewalt" Heiko Maas schreibt den Teilnehmern der Pegida-Demonstrationen eine Mitverantwortung an ausländerfeindlichen Straftaten zu. "Wer da mitmacht, trägt auch moralische Verantwortung für die Taten, die auf diese radikale Hetze folgen", sagte Maas der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). Quelle: Focus |
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Vermisster Flüchtlingsjunge in Berlin Mohamed ist tot, Verdächtiger gesteht Gewalttat Einen Monat nach der Entführung des kleinen Mohamed ist eine Kinderleiche im Auto des mutmaßlichen Täters entdeckt worden. Der 32 Jahre alte Verdächtige wurde in Brandenburg festgenommen. Der Fall des vermissten Flüchtlingsjungen Mohamed hat ein tragisches Ende genommen. Die Polizei hat am Donnerstag eine Kinderleiche in einem Auto aufgefunden, bei der es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um den vierjährigen Flüchtlingsjungen handelt. Die Beamten nahmen am selben Tag einen 32-jährigen Verdächtigen fest. Er wurde in Brandenburg gefasst und ist der Fahrzeughalter des Wagens, in dem die Leiche des Kindes gefunden wurde. Am Freitag soll er dem Haftrichter vorgeführt werden. Der entscheidende Hinweis kam von der Mutter des mutmaßliches Täters. Diese habe am Donnerstagvormittag beim Infotelefon der Polizei angerufen und erklärt, ihr Sohn habe sich ihr gegenüber offenbart. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Nachmittag bei einer Pressekonferenz mit. |
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Für Flüchtlinge: Airbus-Chef fordert Arbeitsmarkt nach US-Vorbild Um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen will Airbus-Chef Tom Enders die Regeln am Arbeitsmarkt lockern. Dazu gehören Ausnahmen vom Mindestlohn und mehr Flexibilität bei zeitlich befristeten Arbeitsverhältnissen. Enders fordert "eine Deregulierung, wie man sie bisher nur aus den USA kannte". |
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gastli hat am 30. Oktober 2015 um 07:47 Uhr folgendes geschrieben: Wäre er noch am Leben, müssten dort wo der Junge vom mutmaßlichen Täter entführt wurde, Flüchtlinge nicht Stunden, ja tagelang auf der Straße warten? lassen. |
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Wäre das Flüchtlingskind Mohamed noch am Leben, hätte die Polizei nicht zunächst unterstellt, die Eltern hätten sich die Entführung ihres vierjährigen Kindes nur ausgedacht, um nicht abgeschoben zu werden? |
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Vierjähriger in Suhler Erstaufnahmestelle schwer verletzt Suhl. Ein vierjähriger Junge ist bei einer Auseinandersetzung am Rande eines Fußballspiels in der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Suhl schwer verletzt worden. Laut Polizei betrat der Junge auf der Suche nach seinen zwei größeren Brüdern am Donnerstag eine Turnhalle. Als er einen Ball wegschoss, sei ein noch unbekannter junger Mann ausgerastet und habe das Kind mehrfach mit dem Ball ins Gesicht geschlagen, teilten die Sicherheitskräfte am Freitag mit. Während der Junge auf dem Boden lag, soll der Mann weiter auf ihn eingeprügelt haben. Nachdem ein Betreuer dazwischengegangen war, verließ der Vierjährige den Angaben zufolge die Turnhalle. Nach dem Fußballspiel begegnete der Junge vor der Turnhalle erneut dem Unbekannten. Der warf daraufhin einen Stein und traf damit das Kind. Dabei zog sich der Junge nach Angaben der Polizei „massive Hämatome“ zu. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Von dem Unbekannten fehlt noch jede Spur. Er sei Bewohner der Erstaufnahmestelle in Suhl, sagte eine Sprecherin. |
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Meister hat am 30. Oktober 2015 um 10:08 Uhr folgendes geschrieben: und nicht nur das, man sagt ihm nach, er hat das Brot gebrochen und mit den Bedürftigen geteilt. |
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Die Vorsitzende der Grünen jugend, Theresa Kalmer, fordert, Boris Palmer aus der Partei auszuschliessen. dessen Positionen in der Flüchtlingskrise seien mit den Positionen der Grünen nicht vereinbar. "Wer sich in dieser Art äußert, steht inhaltlich und rhetorisch an der Seite von CSU und Pegida. Solche Positionen stehen im Widerspruch zu grüner Politik", so Kalmer in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "SPIEGEL". Quelle: RTF |
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Eine Eindämmung der Zuwanderung hatte Seehofer von Merkel verlangt, ein Ergebnis will er bis zum Wochenende sehen. Sonst werde Bayern weitere Schritte prüfen. Wie sie aussehen könnten, ist freilich völlig unklar. Der Abzug der drei CSU-Minister Christian Schmidt, Gerd Müller, Alexander Dobrindt – von denen nur Letzterer als politisch relevant gilt – aus der Bundesregierung steht ebenso im Raum. „Wir sind auf alles vorbereitet, juristisch, politisch, prüfen dieses und jenes“, so Seehofer. ... „Horst Seehofer haut ganz schön auf die Pauke und steht unter Druck“, sagt [Politikwissenschaftler Lothar] Probst. Dass es deswegen zu einer echten Spaltung der Unionsparteien oder gar zu einem Ende der Großen Koalition kommen werde, glaubt der Experte aber nicht. Bei der Pkw-Maut oder dem Betreuungsgeld musste Seehofer zuletzt Niederlagen einstecken. Zusätzlich strebte sein parteiinterner Rivale, Markus Söder, danach, ihn zu beerben. All das ist angesichts der dramatischen Lage an der Staatsgrenze zu Österreich passé. In der Flüchtlingsfrage kann der Ministerpräsident nun versuchen, Terrain zurückgewinnen, um seine Parteimitglieder bei Laune und die Wählerschaft bei der Stange zu halten. |
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Der Streit um einen fremdenfeindlichen Artikel der Zornedinger CSU-Ortsvorsitzenden Sylvia Boher eskaliert und führt nun zu einem schweren Zerwürfnis zwischen dem Erzbischöflichen Ordinariat und dem Ortsverband der Partei. Anlass ist eine rassistische Äußerung von Bohers Stellvertreter Johann Haindl über Zornedings dunkelhäutigen Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende. Haindl wurde am Freitag in der Ebersberger Lokalausgabe des Münchner Merkur mit den Worten zitiert: "Der muss aufpassen, dass ihm der Brem (Zornedings Altpfarrer, Anm. d. Red.) nicht mit dem nackerten Arsch ins Gesicht springt, unserem Neger." In der jüngsten Ausgabe des CSU-Parteiblatts "Zorneding Report" hatte Sylvia Boher gegen Flüchtlinge gehetzt. Daraufhin äußerte sich Pfarrer Ndjimbi-Tshiende kritisch über die Christsozialen in Zorneding. Am Donnerstag bat der Pfarrgemeinderat in einem offenen Brief an die CSU, die auf dem Titelblatt des Parteiorgans abgebildeten Kirchtürme künftig nicht mehr zu verwenden. Einen Tag später veröffentlichte die Zeitung Haindls "Neger"-Interview. Pfarrer Ndjimbi-Tshiende, 66, der die Pfarrei Sankt Martin vor drei Jahren übernahm, empfindet die Worte des CSU-Politikers als "rassistische Beleidigung". |
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Bayerischer Irrsinn Obergrenzen fürs Asylrecht, Grenzzäune rund um Deutschland, womöglich gleich mit Schießbefehl. Die bayerische Variante der Flüchtlingspolitik kennt nur noch ein Ziel: Abschottung. Und selbst wenn es Bayerns Ministerpräsident so offen nicht formulieren würde, die Logik seiner Politik läuft genau darauf hinaus. Es wäre das Ende eines Europas der freien Grenzen, ein Ende der europäischen Idee, in dem Deutschland sich einreiht in die nationalstaatlichen Egoismen derer, die auch die CSU heute noch kritisiert. Was die bayerischen Provinzpolitiker dabei verschweigen: Niemandem wäre damit geholfen; den Flüchtlingen sowieso nicht, aber auch nicht der deutschen Bevölkerung. Abgesehen vom immensen finanziellen Aufwand eines bewehrten Schutzwalls rund um die Republik, würde sich das Gros der Flüchtenden davon kaum aufhalten lassen. Wen das Meer nicht schreckt, den hält auch kein Stacheldraht ab. Die Mühseligen und Beladenen, sie werden immer wieder kommen, solange dieses Land bietet, was sie nicht haben. Wer dieser Wahrheit nicht ins Gesicht schaut, wird das Problem nur verschieben, immer wieder neue Kosten und neues Leid verursachen. Eine vernünftige Politik kann deshalb nur ein Ziel haben: Integration. Damit aus dem Strom der Flüchtenden kein Heer der Arbeitslosen wird, und keine Armee von Klein- und Kleinstkriminellen. Wer jetzt auf Stacheldraht statt Schulbänke setzt und auf Transitgefängnisse statt Sozialwohnungen, löst damit keine Probleme. Im Gegenteil: Er forciert damit künftige Verteilungskämpfe am untersten Rande dieser Gesellschaft. Verteilungskämpfe, die dieses Land am Ende weit mehr kosten dürften als eine Politik, die nicht nur Flüchtlingen in diesem Land eine Perspektive bietet. |
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gastli hat am 31. Oktober 2015 um 09:41 Uhr folgendes geschrieben: Voller Hoffnungen würde ich auf die nächsten Tage warten, wenn ich nicht aus Erfahrung wüsste, dass nie etwas Gutes aus Merkels Gipfel resultiert. Aber die Vorstellung, die CSU könne endlich um ihren schädlichen Ezaubert ein Lächeln auf meine Lippen. |
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Meister hat am 31. Oktober 2015 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben: Oder aber geht es ihr, möglichst viele Fachkräfte in Deutschland zu integrieren? |
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AfD- Politiker will Flüchtlinge notfalls mit Schüssen abhalten Marcus Pretzell, Landesvorsitzender der AfD in Nordrhein-Westfalen, bezeichnet Schusswaffen als "Ultima Ratio" um Flüchtlinge daran zu hindern, ins Land zu kommen. |
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gastli hat am 02. November 2015 um 15:32 Uhr folgendes geschrieben: Mich gelüstet gelegentlich auch, zu schießen. Nur die Richtung wäre eine etwas andere. |
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gastli hat am 02. November 2015 um 15:32 Uhr folgendes geschrieben: Mich gelüstet gelegentlich auch, zu schießen. |
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Koalitionsstreit um Flüchtlingspolitik. Wirtschaft ruft Koalition zur Ordnung. Auch die Wirtschaft hat genug vom großkoalitionären Gezänk um die Flüchtlingspolitik. Schluss damit, fordert der mächtige Industrieverband BDI. Stattdessen solle die Koalition endlich Lösungen erarbeiten. Doch die macht erstmal weiter mit dem Schwarze-Peter-Spiel. |
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Nach dem überraschenden Vorstoß von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) für einen eingeschränkten Schutz syrischer Flüchtlinge hat die Bundesregierung betont, dass die bisherigen Regelungen weiter gelten. Es bleibe bei der bisherigen Praxis beim Schutz der syrischen Flüchtlinge. Das twitterte Sprecher Steffen Seibert unter Berufung auf das Bundesinnenministerium. Bundesinnenministerium: Es bleibt bei der bisherigen Praxis beim Schutz der syrischen Flüchtlinge pic.twitter.com/4tijYbRk1q — Steffen Seibert (@RegSprecher) 6. November 2015 Am Abend hatte Innenminister de Maizière mit seiner Idee für neuen Ärger gesorgt, Syrern in Zukunft einen geringeren Schutzstatus zu gewähren: Er wolle Menschen aus dem Bürgerkriegsland künftig nur noch einen Aufenthalt auf Zeit ermöglichen und den Familiennachzug verbieten. Zwar sei Anfang der Woche eine Änderung vorgesehen gewesen, sagte er am Freitagabend in Berlin. „Im Lichte der Entscheidung der Koalition gestern zum Familiennachzug gibt es aber Gesprächsbedarf in der Koalition. Und deswegen bleibt es jetzt so wie es ist, bis es eine neue Entscheidung gibt.“ |
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Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sprach von einem „Gewinn an Sicherheit und Ordnung für Deutschland“. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagte der „Passauer Neuen Presse“, es sei „ein sensationeller Erfolg, in so kurzer Zeit von einer reinen Willkommenskultur zu einer realistischen Flüchtlingspolitik zu gelangen.“ |