gastli
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EU-Beschlüsse sind Ankündigung weiterer Tragödien „Die wesentliche Botschaft der Europäischen Union lautet: Wir machen weiter wie bisher“, kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Ergebnisse des EU-Flüchtlingsgipfels. „Die EU setzt weiter auf Abschottung, sie setzt auf Frontex, sie setzt auf die militärische Bekämpfung von Schleusern – das einzige, worauf sie nicht setzt, ist die vorbehaltlose Rettung von Flüchtlingen.“ Jelpke weiter: „Die EU-Beschlüsse sind gleichbedeutend mit der Ankündigung weiterer Tragödien. Faktisch nehmen die Regierungen der EU-Staaten in Kauf, dass auch in Zukunft Tausende von Flüchtlingen qualvoll im Mittelmeer sterben. |
- EU-Landwirtschaftspolitik, die afrikanische Bauern in den Hunger treibt
- industriellem Fischfang, der vielen Afrikanern die Existenz zerstört
- Rüstungsexporte an Länder, die in Nordafrika zündeln
Was ist eigentlich davon bei der EU zu hören ?
Richtig geraten: Nichts.
Stattdessen wird nun mit Methoden des Kriegs gegen sogenannte Schlepper vorgegangen, die ja ebenfalls nur aus blanker Not heraus zu Schleppern werden.
Denn wer als vorheriger Fischer dank der vom Westen industriell leergefischten Meere keine Lebensgrundlage mehr hat, muss eben andere Einnahmequellen suchen.
Die meisten Leute hierzulande machen sich wohl überhaupt keinen Kopf darüber, welche lebensbedrohende Not bei denjenigen herrschen muss.
Wenn diese Menschen in Verzweifelung nicht mehr weiter wissen und mehrere tausende Kilometer aus ihrer eigentlichen Heimat fliehen.
In ihnen völlig fremde Länder mit komplett anderer Kultur und Sprache.
[@admin: Bitte das Thema "Deutschland trägt Mitschuld an Flüchtlingsdrama vor Lampedusa" hier mit einfügen]