Adeodatus
Zitat: | ||
gastli hat am 30. August 2016 um 12:54 Uhr folgendes geschrieben:
Das mörderische EU-Grenzregime leistet ganze Arbeit. |
Wenn es mörderisch wäre, hätte die Meldung gelautet "6500 Menschen im Mittelmee ertrunken".
Zitat: | ||
gastli hat am 30. August 2016 um 12:54 Uhr folgendes geschrieben:
Das mörderische EU-Grenzregime leistet ganze Arbeit. |
Zitat: |
Erich Mühsam: Sei willkommen, schwarze Schmach! Veröffentlicht am 11. Januar 2016 von Nitya Strömt herbei, Besatzungsheere, schwarz und rot und braun und gelb, daß das Deutschtum sich vermehre, von der Etsch bis an den Belt! Schwarzweißrote Jungfernhemden wehen stolz von jedem Dach, grüßen euch, ihr dunklen Fremden: sei willkommen, schwarze Schmach! Jungfern, lasset euch begatten, Beine breit, ihr Ehefrau’n, und gebäret uns Mulatten, möglichst schokoladenbraun! Schwarze, Rote, Braune, Gelbe, Negervolk aus aller Welt, ziehet über Rhein und Elbe, kommt nach Niederschönenfeld! Strömt herbei in dunk’ler Masse, und schießt los mit lautem Krach: säubert die Germanenrasse, sei willkommen, schwarze Schmach! Erich Mühsam (1923) Und wenn jetzt jemand in der Person Erich Mühsams einen menschenverachtenden Deutschenhasser vermutet, dann hat er wohl nie etwas von ihm gelesen. Ernst Jünger schrieb in seinem 1943 entstandenen Tagebuch zu einer 1933 bei ihm erfolgten Hausdurchsuchung: Ich glaube, man suchte Briefe des alten Anarchisten Mühsam bei mir, der eine kindliche Neigung zu mir gefaßt hatte und den man dann auf so schauerliche Weise ermordete. Er war einer der besten und gutmütigsten Menschen, denen ich begegnet bin. 1923 saß Erich Mühsam wegen seiner Teilnahme an der Bayerischen Räterepublik in Niederschönenfeld ein. Zum Begriff „schwarze Schmach“ ist bei Wikipedia folgende Aufklärung zu erhalten: „Als Schwarze Schmach (auch Schwarze Schande) wird eine hauptsächlich von Deutschland ausgehende, internationale Kampagne gegen den Einsatz französischer Kolonialtruppen (darunter Turkos) während der Alliierten Rheinlandbesetzung bezeichnet. Dabei wurden den Soldaten u. a. massenhafte Gewalttaten gegen deutsche Frauen und Kinder unterstellt. Die Kampagne erreichte zwischen 1920 und 1923 ihren Höhepunkt, verstummte allerdings auch bis 1930 nicht.“ Heute ist das Thema spätestens seit Merkels Weigerung, eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen festzulegen, wieder in aller Munde. Eine sog. geordnete Zuwanderungspolitik ist damit weitgehend unmöglich gemacht worden. Die Silvesterereignisse kochten die Suppe noch zusätzlich richtig hoch. Jetzt noch ein paar Attentate und die Kacke ist richtig am Dampfen. Man könnte sagen, dass es sich nicht um eine reguläre Zuwanderung, sondern um die Aufnahme von Menschen in höchster Not handelt, einer Not zudem, an deren Entstehung wir (?) alles andere als unbeteiligt waren und sind. Das ist für den einheimischen Bürger jedoch eine völlig unlösbare Aufgabe. Einerseits möchte er den Flüchtlingen helfen, andererseits hat er so gut wie keinen Einfluss auf die Außen– und Wirtschaftspolitik der EU-Staaten und der Nato, dann wiederum sieht er sich konfrontiert mit einem anscheinend unbegrenzten Zustrom fremder Menschen mit völlig andersartigen Kultur- und Rechtsvorstellungen und Glaubenssystemen. Die Verwischung der Grenzen von Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik trägt darüber hinaus zur allgemeinen Desorientierung bei. Flüchtlinge müssen nicht zwangsläufig integriert werden, da sie ja früher oder später wieder in ihre Heimat gehen wollen. Zuwanderer dagegen wollen in ihrer neuen Heimat auf Dauer bleiben. Polarisierende Emotionen schaukeln sich gegenseitig immer höher, Demonstrationen und Gegendemonstrationen sind schon fast an der Tagesordnung und die Vergleiche mit dem Ende der Weimarer Republik machen ebenso die Runde, wie die Angst vor den Nachfolgern von Hitler und dem nächsten Krieg umgeht. Viele scheinen allerdings auch eher auf den neuen starken Mann zu hoffen, der den Saustall einmal gründlich ausmistet. Heute Nacht hatte ich mal wieder einen Steinmarder auf dem Dachboden. Die Vorhut einer ganzen Rasselbande, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiß. Ich habe absolut nichts gegen Steinmarder, bin also ganz bestimmt kein Steinmarderhasser, ich finde ganz im Gegenteil, dass das wunderschöne Tierchen sind, die genauso ihre Daseinsberechtigung haben wie ich, und denen ich von Herzen das Allerbeste wünsche – nur nicht auf meinem Dachboden. Also habe ich mal wieder erfolgreich dafür gesorgt, dass der Steinmarder auf dem Dachboden das Weite gesucht hat. Ich meine, wenn sich der Steinmarder so „friedlich“ wie die Eichhörnchen verhalten würde, würde ich ihm ebenfalls nur zu gerne seine Leckerbissen servieren – aber so … nee, nicht mit mir. Ich lass mir doch nicht den ganzen Dachstuhl ruinieren und schlafen würde ich auch ganz gerne ungestört! Bin ich jetzt links, wenn ich den Steinmarder füttere, und rechts, wenn ich ihn vergraule? Ist das etwa eine Frage der Ideologie? – Ein bisschen Realismus würde allen sicher gut tun. |
Zitat: |
Freiheit ist Sklaverei und Sklaverei ist Freiheit Dienstag, 27. April 2010 , von Freeman um 00:05 Hier ist die Geschichte eurer Versklavung, wie es dazu kam und wie ihr euch endgültig davon befreien könnt. |
Zitat: |
# ff Was mich auch nervt ist, wenn man von mir "seriöse" Quellen verlangt und damit meine Artikel versucht zu disqualifizieren, obwohl ich viele Quellen zitiere. Das ist eine beliebte Masche von Trolls. Ich merke diese Forderung wird immer nur gegenüber Blogs verwendet, aber von den etablierten Medien nicht, die können alles schreiben ohne Quellenangabe und es wird als Wahrheit geschluckt. Ich meine, geht jemand her und verlangt von den Tageschausprechern, wenn sie die Nachrichten ablesen, eine Quellenangabe? Oder wenn eine Zeitung etwas schreibt? Nein. Das ist ja angeblich seriöser Journalismus. Dass ich nicht lache. Wenn einer lügt, dann sind das die etablierten Medien. # ff |
Zitat: |
Scharfe Kritik an Orban-Regierung. Asselborn will Ungarn aus der EU verbannen. Wenige Tage vor einem Treffen von 27 Staats- und Regierungschefs hat Luxemburgs Außenminister Asselborn den EU-Ausschluss Ungarns gefordert. Das Land verletze Grundrechte und behandele Flüchtlinge fast schlimmer als Tiere, sagte Asselborn. Auch Ministerpräsident Orban knöpfte er sich vor. |
Zitat: |
gastli hat am 13. September 2016 um 09:49 Uhr folgendes geschrieben: Asselborn will Ungarn aus der EU verbannen. |
Zitat: |
Herr Asselborn, Kompliment! |
Zitat: |
Aber keine Angst: Die B'R'D hält zu jedem Verbrecherregime weltweit. Da ist Ungarn fast noch unterqualifiziert. |
Zitat: |
Adeodatus hat am 13. September 2016 um 17:57 Uhr folgendes geschrieben: Die Armut führt auch in Deutschland dazu das Rechte Parteien immer mehr Zulauf verzeichnen können |
Zitat: |
Meta hat am 13. September 2016 um 21:27 Uhr folgendes geschrieben: Den Neuen Sozialismus in seinem Lauf |
Zitat: |
Outsourcing der Barbarei Tomasz Konicz 20.09.2016 Wie die überflüssige Menschheit, die der Kapitalismus produziert, zum Verschwinden gebracht werden soll ... Die globalen Flüchtlingsbewegungen nehmen weiter zu. Laut UNHCR befanden sich 2015 weltweit rund 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht, was abermals einen neuen Rekordwert darstellte. Im Vorjahr waren es 59,5 Millionen. Eine von 113 Personen musste aufgrund von Konflikten oder Verfolgung im vergangenen Jahr fliehen. Nahezu ein Prozent der Menschheit befindet sich inzwischen auf der Flucht. Ein Ende dieser dramatischen Entwicklung ist nicht in Sicht, da die zunehmende Instabilität des kapitalistischen Weltsystems sich in immer neuen ökonomischen wie militärischen Krisen- und Konfliktherden manifestiert, die entsprechende Fluchtbewegungen zur Folge haben. |
Zitat: |
Amnesty International hat reiche Länder aufgefordert, deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Nach einem Bericht der Menschenrechtsorganisation seien aktuell 21 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. 65 Prozent dieser Flüchtlinge wurden aber von nur zehn Ländern aufgenommen, die direkt an Konfliktgebiete angrenzen und zusammen für gerade einmal 2,5 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung stehen. Hauptaufnahmeländer sind Jordanien (2,7 Mio), die Türkei (mehr als 2,5 Mio), Pakistan (1,6 Mio) und der Libanon (mehr als 1,5 Mio). |
Zitat: |
gastli hat am 05. Oktober 2016 um 08:58 Uhr folgendes geschrieben: rechte Halbaffen |
Zitat: |
Die Zahl der in diesem Jahr bei der Überfahrt über das Mittelmeer ums Leben gekommenen Flüchtlinge ist damit auf mindestens 4.621 angestiegen, so viele wie noch nie. Das sind schon jetzt fast ein Fünftel mehr als im bisherigen Rekordjahr 2015, als insgesamt 3.771 Flüchtlinge im Mittelmeer ertranken. Das Mittelmeer verwandelt sich immer mehr in einen gigantischen Friedhof. Nahezu täglich werden an den libyschen Küsten bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Leichen angeschwemmt, deren Identität nicht geklärt werden kann. |
Zitat: |
Fischer dürfen Bootsflüchtlinge jetzt retten EU-Grenzschützer müssen sich beim Umgang mit Flüchtlingsbooten künftig an neue Vorgaben halten. |
Zitat: |
Meta hat am 22. November 2016 um 13:05 Uhr folgendes geschrieben: Es zeigt aber auch das diese Werte keinerlei Vorbildwirkung auf die Küstenstaaten und die Seebestatter haben, welche die Menschen teils lebendigen Leibes ins Meer werfen, oder nach Plünderung derselben auf ein Selbstbestattungsschiffe steigen lassen. |
Zitat: |
Generaldebatte im Bundestag Merkel sagt Populismus den Kampf an 23.11.2016, 13:30 Uhr | dpa Kanzlerin Merkel spricht sich in der Generaldebatte für Weltoffenheit und Respekt aus. (Quelle: AP/dpa) Angesichts des Wahlsiegs von Donald Trump hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Weltoffenheit und verstärktem Kampf gegen Populismus aufgerufen. "Offenheit wird uns mehr Sicherheit bringen als Abschottung", sagte Merkel in der Generaldebatte über die Regierungspolitik im Bundestag. Nötig seien Respekt, Multilateralismus und eine Stärkung der Europäischen Union. Die Fraktionsvorsitzenden von Linken und Grünen, Sahra Wagenknecht und Anton Hofreiter, warfen Merkel vor, trotz aller Verwerfungen in der Welt an ihrem "Weiter-so"-Kurs festzuhalten. Die Bundesregierung müsse die Lebensbedürfnisse der Menschen endlich wichtiger nehmen als Wunschlisten von Wirtschaftlobbyisten, sagte Wagenknecht. "Nehmen Sie das endlich ernst, wenn Sie nicht dafür verantwortlich sein wollen, irgendwann einem deutschen Donald Trump den Weg ins Kanzleramt geebnet zu haben." Sie sagte: "Trotz allem scheint sich die CDU/CSU auf ein Weiter so mit dieser Kanzlerin, mit dieser Frau Merkel allen Ernstes zu freuen." Mit dem Sieg Trumps in den USA sei das "Weiter so" abgewählt worden. # ff |
Zitat: |
Populismus Dem Begriff Populismus (von lateinisch populus ‚Volk‘) werden von den Sozialwissenschaften mehrere Phänomene zugeordnet. Einerseits handelt es sich um ein unspezifisches Schlagwort, teils auch um einen spezifischen Politikstil, eine Form der politischen Rhetorik bzw. Strategie zum Machterwerb; andererseits wird Populismus in der Forschung auch als Teil verschiedener Ideologien eingestuft.[1] In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf, den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten. Man spricht dann auch von einem politischen Schlagwort bzw. „Kampfbegriff“. Populismus ist häufig geprägt von der Ablehnung von Machteliten und einigen Institutionen, Anti-Intellektualismus, einem scheinbar unpolitischen Auftreten, Berufung auf den „gesunden Menschenverstand“ (common sense) und die „Stimme des Volkes“, Polarisierung, Personalisierung, Moralisierung und Argumenten ad populum oder ad hominem. Populismus betont häufig den Gegensatz zwischen dem „Volk“ und der „Elite“ und nimmt dabei in Anspruch, auf der Seite des „einfachen Volkes“ zu stehen. Populismus hat hingegen kein bestimmtes, eigenes Wertesystem, das seinen ideologischen Kern ausmachen und ihn von anderen Ideologien abgrenzen würde. Er kann daher mit ganz unterschiedlichen politischen Richtungen und Zielsetzungen einhergehen. Oft ist er Stilmittel von Protestparteien und -politikern, oder auch von sozialen Bewegungen.[2] Historisch sind etwa der Peronismus und der Poujadismus als populistische Bewegungen bekannt. Allgemein wird häufig über die Begriffe „Linkspopulismus“ und „Rechtspopulismus“ diskutiert, wobei sich viele Themen überschneiden können und simple Einordnungen unmöglich bzw. aus wissenschaftlicher Sicht nicht stichhaltig sind. Als eine Ursache für populistische Tendenzen gilt u. a. eine fehlende Bürgernähe und eine große Distanz zwischen den Interessen und der Sprache einer Gemeinschaft und denen der Regierenden bzw. des Establishments. # ff |