EU-Flüchtlingspolitik

Adeodatus
Zitat:
gastli hat am 30. August 2016 um 12:54 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
6.500 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet – an einem Tag: Während die italienische Küstenwache einen der intensivsten Einsatztage meldet, schlägt die Internationale Organisation für Migration Alarm: Laut einer Studie stirbt zurzeit jeder 85. bei der Flucht übers Mittelmeer. 2015 sei es jeder 276. gewesen.
[Quelle: heute.de; 30. August 2016]

Das mörderische EU-Grenzregime leistet ganze Arbeit.


Wenn es mörderisch wäre, hätte die Meldung gelautet "6500 Menschen im Mittelmee ertrunken".
Meta
An Erich Mühsam kommen Sie mit Ihren Geschreibsel nicht ran Herr gastli.
Siehe:
Mal für die Kapitalismusapologeten: Mit Vollgas gegen die Wand

In Gera wird er mit einer Straßenbezeichnung geehrt, der Erich Mühsam Straße in Tinz, zwischen der Staatlichen Regalschule 12 und Netto Marken-Discount.

Das nachfolgende Gedicht ist von Erich Mühsam:
https://satyamnitya.wordpress.com/2016/0...hwarze-schmach/
Zitat:
Erich Mühsam:
Sei willkommen, schwarze Schmach!
Veröffentlicht am 11. Januar 2016 von Nitya

Strömt herbei, Besatzungsheere,
schwarz und rot und braun und gelb,
daß das Deutschtum sich vermehre,
von der Etsch bis an den Belt!

Schwarzweißrote Jungfernhemden
wehen stolz von jedem Dach,
grüßen euch, ihr dunklen Fremden:
sei willkommen, schwarze Schmach!

Jungfern, lasset euch begatten,
Beine breit, ihr Ehefrau’n,
und gebäret uns Mulatten,
möglichst schokoladenbraun!

Schwarze, Rote, Braune, Gelbe,
Negervolk aus aller Welt,
ziehet über Rhein und Elbe,
kommt nach Niederschönenfeld!

Strömt herbei in dunk’ler Masse,
und schießt los mit lautem Krach:
säubert die Germanenrasse,
sei willkommen, schwarze Schmach!

Erich Mühsam (1923)

Und wenn jetzt jemand in der Person Erich Mühsams einen menschenverachtenden Deutschenhasser vermutet, dann hat er wohl nie etwas von ihm gelesen. Ernst Jünger schrieb in seinem 1943 entstandenen Tagebuch zu einer 1933 bei ihm erfolgten Hausdurchsuchung:

Ich glaube, man suchte Briefe des alten Anarchisten Mühsam bei mir, der eine kindliche Neigung zu mir gefaßt hatte und den man dann auf so schauerliche Weise ermordete. Er war einer der besten und gutmütigsten Menschen, denen ich begegnet bin.

1923 saß Erich Mühsam wegen seiner Teilnahme an der Bayerischen Räterepublik in Niederschönenfeld ein. Zum Begriff „schwarze Schmach“ ist bei Wikipedia folgende Aufklärung zu erhalten: „Als Schwarze Schmach (auch Schwarze Schande) wird eine hauptsächlich von Deutschland ausgehende, internationale Kampagne gegen den Einsatz französischer Kolonialtruppen (darunter Turkos) während der Alliierten Rheinlandbesetzung bezeichnet. Dabei wurden den Soldaten u. a. massenhafte Gewalttaten gegen deutsche Frauen und Kinder unterstellt. Die Kampagne erreichte zwischen 1920 und 1923 ihren Höhepunkt, verstummte allerdings auch bis 1930 nicht.“

Heute ist das Thema spätestens seit Merkels Weigerung, eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen festzulegen, wieder in aller Munde. Eine sog. geordnete Zuwanderungspolitik ist damit weitgehend unmöglich gemacht worden. Die Silvesterereignisse kochten die Suppe noch zusätzlich richtig hoch. Jetzt noch ein paar Attentate und die Kacke ist richtig am Dampfen.

Man könnte sagen, dass es sich nicht um eine reguläre Zuwanderung, sondern um die Aufnahme von Menschen in höchster Not handelt, einer Not zudem, an deren Entstehung wir (?) alles andere als unbeteiligt waren und sind. Das ist für den einheimischen Bürger jedoch eine völlig unlösbare Aufgabe. Einerseits möchte er den Flüchtlingen helfen, andererseits hat er so gut wie keinen Einfluss auf die Außen– und Wirtschaftspolitik der EU-Staaten und der Nato, dann wiederum sieht er sich konfrontiert mit einem anscheinend unbegrenzten Zustrom fremder Menschen mit völlig andersartigen Kultur- und Rechtsvorstellungen und Glaubenssystemen. Die Verwischung der Grenzen von Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik trägt darüber hinaus zur allgemeinen Desorientierung bei. Flüchtlinge müssen nicht zwangsläufig integriert werden, da sie ja früher oder später wieder in ihre Heimat gehen wollen. Zuwanderer dagegen wollen in ihrer neuen Heimat auf Dauer bleiben. Polarisierende Emotionen schaukeln sich gegenseitig immer höher, Demonstrationen und Gegendemonstrationen sind schon fast an der Tagesordnung und die Vergleiche mit dem Ende der Weimarer Republik machen ebenso die Runde, wie die Angst vor den Nachfolgern von Hitler und dem nächsten Krieg umgeht. Viele scheinen allerdings auch eher auf den neuen starken Mann zu hoffen, der den Saustall einmal gründlich ausmistet.


Heute Nacht hatte ich mal wieder einen Steinmarder auf dem Dachboden. Die Vorhut einer ganzen Rasselbande, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiß. Ich habe absolut nichts gegen Steinmarder, bin also ganz bestimmt kein Steinmarderhasser, ich finde ganz im Gegenteil, dass das wunderschöne Tierchen sind, die genauso ihre Daseinsberechtigung haben wie ich, und denen ich von Herzen das Allerbeste wünsche – nur nicht auf meinem Dachboden. Also habe ich mal wieder erfolgreich dafür gesorgt, dass der Steinmarder auf dem Dachboden das Weite gesucht hat. Ich meine, wenn sich der Steinmarder so „friedlich“ wie die Eichhörnchen verhalten würde, würde ich ihm ebenfalls nur zu gerne seine Leckerbissen servieren – aber so … nee, nicht mit mir. Ich lass mir doch nicht den ganzen Dachstuhl ruinieren und schlafen würde ich auch ganz gerne ungestört! Bin ich jetzt links, wenn ich den Steinmarder füttere, und rechts, wenn ich ihn vergraule? Ist das etwa eine Frage der Ideologie? – Ein bisschen Realismus würde allen sicher gut tun.
Meta
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/...-sklaverei.html
Zitat:

Freiheit ist Sklaverei und Sklaverei ist Freiheit
Dienstag, 27. April 2010 , von Freeman um 00:05

Hier ist die Geschichte eurer Versklavung, wie es dazu kam und wie ihr euch endgültig davon befreien könnt.


Man darf nicht nur wollen, man muss es auch tun.


http://alles-schallundrauch.blogspot.de/...einsteiger.html
Zitat:

#
ff
Was mich auch nervt ist, wenn man von mir "seriöse" Quellen verlangt und damit meine Artikel versucht zu disqualifizieren, obwohl ich viele Quellen zitiere.

Das ist eine beliebte Masche von Trolls.

Ich merke diese Forderung wird immer nur gegenüber Blogs verwendet, aber von den etablierten Medien nicht, die können alles schreiben ohne Quellenangabe und es wird als Wahrheit geschluckt. Ich meine, geht jemand her und verlangt von den Tageschausprechern, wenn sie die Nachrichten ablesen, eine Quellenangabe? Oder wenn eine Zeitung etwas schreibt? Nein. Das ist ja angeblich seriöser Journalismus. Dass ich nicht lache. Wenn einer lügt, dann sind das die etablierten Medien.
#
ff


So können uns fremde Erfahrungen bereichern Unzulänglichkeiten zu erkennen.
gastli
Zitat:
Scharfe Kritik an Orban-Regierung. Asselborn will Ungarn aus der EU verbannen. Wenige Tage vor einem Treffen von 27 Staats- und Regierungschefs hat Luxemburgs Außenminister Asselborn den EU-Ausschluss Ungarns gefordert. Das Land verletze Grundrechte und behandele Flüchtlinge fast schlimmer als Tiere, sagte Asselborn. Auch Ministerpräsident Orban knöpfte er sich vor.
[Quelle: tagesschau 13. September 2016]

Herr Asselborn, Kompliment!
Fast hätte ich noch gesagt: Bitte dasselbe jetzt noch in Richtung Türkei.
Aber Erdogans Diktatur ist ja kein Mitglied der EU.
orca
Zitat:
gastli hat am 13. September 2016 um 09:49 Uhr folgendes geschrieben:
Asselborn will Ungarn aus der EU verbannen.


Da muß er aber aufpassen, daß nicht plötzlich ein schmutziges Geschichtschen aus seiner Vergangenheit seine politische Karriere beendet.

Die B'R'D ist nicht nur Führungsmacht der EU, sondern traditionell bester Kumpel aller faschistischen und sonstigen verbrecherischen Regime auf der Welt. Ungarn erfüllt in besonderem Maße die Qualifikationsmerkmale für Hilfe und Unterstützung durch Neu-Großtoitschland.
Adeodatus
Zitat:
Herr Asselborn, Kompliment!


@ gastli Auch wenn eine solche dämliche Idee bei Dir Beifallsstürme auslöst, solltest Du Dich einmal mit der wirtschaftlichen Situation von Ungarn beschäftigen dazu könnte Dir ein Vergleich des BIP zwischen Deutschland und Ungarn ein wenig auf die Sprünge helfen.

BIP Ungarn 2015 (in Milliarden Euro) 107,30

BIP Deutschland 2015 (in Milliarden Euro) 3.025,9
orca
Hmm, ein niedriges BIP rechtfertigt also faschistische Politik und Menschenrechtsverletzungen?

Aber unlogisch wäre schon, wenn ein profaschistischer menschenrechtsverletzender, kriegstreiberischer Unrechtsstaat wie die B'R'D ähnliches Verhalten bei Anderen anprangert.

Aber keine Angst: Die B'R'D hält zu jedem Verbrecherregime weltweit. Da ist Ungarn fast noch unterqualifiziert.
Adeodatus
Zitat:
Aber keine Angst: Die B'R'D hält zu jedem Verbrecherregime weltweit. Da ist Ungarn fast noch unterqualifiziert.


Das hat nichts damit zu tun das die Ungarn keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, wenn Du wie Du behauptest in aller Welt herumreist dann sollte Dir in Staaten wie Ungarn, Rumänien etc. die extreme Armut aufgefallen sein, wenn Du in Deutschland auf Deine Umgebung achtest dürfte Dir auch aufgefallen sein das aus diesen Ländern die meisten Armutsflüchtlinge kommen.

Die Armut führt auch in Deutschland dazu das Rechte Parteien immer mehr Zulauf verzeichnen können, das liegt neben der Politik der letzten 20 Jahre auch daran das Linke weder schlüssige Konzepte noch echte Alternativen anbieten und sich wie in der Partei die Linke gegenseitig als Nazis bezeichnen wie hier in Deutschland von der Linken praktiziert.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 13. September 2016 um 17:57 Uhr folgendes geschrieben:
Die Armut führt auch in Deutschland dazu das Rechte Parteien immer mehr Zulauf verzeichnen können


Eher die Dummheit. Denn die Ausländer haben den Sozialkahlschlag und die Massenarmut nicht beschlossen. Dabei merken die vollverblödeten Insassen noch nichtmal, daß die Faschisten noch mehr Sozialkahlschlag und noch weniger Arbeiter- und Bürgerrechte wollen.

So merkbefreites Lumpenproletariat kriegt zwar selbst nur, was es verdient, aber alle Anderen mit.

Und die Flüchtlinge sind das willkommene Scheinziel für Faschisten- und Staatspropaganda.

Und die Tumbtoitschen fallen wieder darauf herein. Wenn dieses Volk nicht in der Lage ist, sich dieses Gesindels und seiner Herren zu entledigen, wird es mit Recht in seiner Gesamtheit als gefährliche Bande unverbesserlicher Faschisten betrachtet.
Meta
Das seinerzeit zerlumptere Lumpenproletariat lebte in der DDR. Schuld daran waren die roten despotischen Führungslumpen. Diese haben nur das national beim Sozialismus weggestrichen und schon ging es weiter.
Den Neuen Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
orca
Zitat:
Meta hat am 13. September 2016 um 21:27 Uhr folgendes geschrieben:
Den Neuen Sozialismus in seinem Lauf


Du meinst vermutlich den neuen Faschismus, der gar nicht so neu ist und sich für Deinesgleichen sozial gibt.
gastli
Zitat:
Outsourcing der Barbarei
Tomasz Konicz 20.09.2016
Wie die überflüssige Menschheit, die der Kapitalismus produziert, zum Verschwinden gebracht werden soll
...
Die globalen Flüchtlingsbewegungen nehmen weiter zu. Laut UNHCR befanden sich 2015 weltweit rund 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht, was abermals einen neuen Rekordwert darstellte.

Im Vorjahr waren es 59,5 Millionen. Eine von 113 Personen musste aufgrund von Konflikten oder Verfolgung im vergangenen Jahr fliehen. Nahezu ein Prozent der Menschheit befindet sich inzwischen auf der Flucht.

Ein Ende dieser dramatischen Entwicklung ist nicht in Sicht, da die zunehmende Instabilität des kapitalistischen Weltsystems sich in immer neuen ökonomischen wie militärischen Krisen- und Konfliktherden manifestiert, die entsprechende Fluchtbewegungen zur Folge haben.
[Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49467/1.html]

Es ist das widerliches System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben, welches die Ursache dieser menschlichen Tragödie ist.
gastli
Zitat:
Amnesty International hat reiche Länder aufgefordert, deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Nach einem Bericht der Menschenrechtsorganisation seien aktuell 21 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. 65 Prozent dieser Flüchtlinge wurden aber von nur zehn Ländern aufgenommen, die direkt an Konfliktgebiete angrenzen und zusammen für gerade einmal 2,5 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung stehen. Hauptaufnahmeländer sind Jordanien (2,7 Mio), die Türkei (mehr als 2,5 Mio), Pakistan (1,6 Mio) und der Libanon (mehr als 1,5 Mio).
[Quelle: http://www.merkur.de/politik/amnesty-zeh...zr-6807601.html]

Hört man aus diesen 10 Ländern, dass rechte Halbaffen Flüchtlinge angreifen oder Flüchtlingsheime in Brand setzen?
Nein, das hört man vor allem aus Großdeutschland.
orca
Zitat:
gastli hat am 05. Oktober 2016 um 08:58 Uhr folgendes geschrieben:
rechte Halbaffen


Bitte beleidige die Halbaffen nicht, indem Du sie mit Faschisten gleichsetzt.
Moon
Zitat Anfang
Provozierte Unfälle: Achtung vor Fahrerflucht

In diesem Monat ist es zu fünf offenbar absichtlich von Fußgängern provozierten Unfällen gekommen. Die Polizei rät Autolenkern dringend davon ab, einfach weiterzufahren. Laut Rechtsexperten kann es zu Gerichtsverfahren kommen.

In allen bisher in Kärnten dokumentierten Fällen soll es sich um Asylwerber gehandelt haben, die auf diese Weise zu Schmerzensgeld kommen wollten. Ein Mann aus dem Iran täuschte offenabr vor, am Fuß verletzt worden zu sein. Die Ärzte im Krankenhaus konnten allerdings keinerlei Blessuren entdecken.

In manchen Ländern an der Tagesordnung

Die Masche ist immer dieselbe: Während einer riskiert, bei dem Sprung auf die Straße überfahren zu werden, wartet ein anderer in der Nähe und gibt sich dann als Zeuge aus, der den Unfall beobachtet haben will. Stellt sich die Frage: Wer macht so etwas? Laut Polizei gäbe es Länder, in denen ein solches Vorgehen an der Tagesordnung stehe. Eines fällt auf, ohne werten zu wollen: Die Aussagen der geschockten Autofahrer decken sich in einem Punkt: Es sollen allesamt Männer südländischen Typs gewesen sein, die plötzlich vor die Autos sprangen. ...
Zitat Ende
Quelle

Danke Mama Merkel. Top
gastli
Zitat:
Die Zahl der in diesem Jahr bei der Überfahrt über das Mittelmeer ums Leben gekommenen Flüchtlinge ist damit auf mindestens 4.621 angestiegen, so viele wie noch nie. Das sind schon jetzt fast ein Fünftel mehr als im bisherigen Rekordjahr 2015, als insgesamt 3.771 Flüchtlinge im Mittelmeer ertranken. Das Mittelmeer verwandelt sich immer mehr in einen gigantischen Friedhof. Nahezu täglich werden an den libyschen Küsten bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Leichen angeschwemmt, deren Identität nicht geklärt werden kann.
[Quelle: http://www.wsws.org/de/articles/2016/11/19/flue-n19.html]

Die Zahl der tatsächlich ums Leben gekommenen Menschen wird noch Viele höher sein, da bei weitem nicht alle Leichen gefunden und geborgen werden.
Die EU als Friedensnobelpreisträger zeigt einmal mehr, wie ihre "Werte" von Menschlichkeit, Demokratie und Freiheit durchgesetzt werden.
Gut, dass sich die Merkel wieder als Kanzlerkandidatin aufstellt.
Dann kann das Massensterben mit breiter Zustimmung des wählenden Pöbels so weitergehen.
Meta
Es zeigt aber auch das diese Werte keinerlei Vorbildwirkung auf die Küstenstaaten und die Seebestatter haben, welche die Menschen teils lebendigen Leibes ins Meer werfen, oder nach Plünderung derselben auf ein Selbstbestattungsschiffe steigen lassen.

http://bazonline.ch/ausland/europa/Fisch.../story/22069825
Zitat:

Fischer dürfen Bootsflüchtlinge jetzt retten

EU-Grenzschützer müssen sich beim Umgang mit Flüchtlingsbooten künftig an neue Vorgaben halten.


Werden jetzt Flüchtlinge mit 100 Mann Landungsbooten der Armee von Küste zu Küste übergesetzt? Das Bild vermittelt den Eindruck.

http://www.merkur.de/politik/bundeswehr-...zr-5017366.html

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...ckschicken.html
Meister
Zitat:
Meta hat am 22. November 2016 um 13:05 Uhr folgendes geschrieben:
Es zeigt aber auch das diese Werte keinerlei Vorbildwirkung auf die Küstenstaaten und die Seebestatter haben, welche die Menschen teils lebendigen Leibes ins Meer werfen, oder nach Plünderung derselben auf ein Selbstbestattungsschiffe steigen lassen.






Aha. großes Grinsen

Weiß man warum Merkel und Steinmeier plus Innenminister Schäuble so viel Mitesser ins Land gelassen haben?
Ich denke alte Leute wie diese Spitzenpolitiker müssen konserviert und gepflegt werden.
Wer wenn nicht die, soll es sonst machen? geschockt

Meister
Meta
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...n-kampf-an.html
Zitat:

Generaldebatte im Bundestag
Merkel sagt Populismus den Kampf an
23.11.2016, 13:30 Uhr | dpa

Kanzlerin Merkel spricht sich in der Generaldebatte für Weltoffenheit und Respekt aus. (Quelle: AP/dpa)

Angesichts des Wahlsiegs von Donald Trump hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Weltoffenheit und verstärktem Kampf gegen Populismus aufgerufen. "Offenheit wird uns mehr Sicherheit bringen als Abschottung", sagte Merkel in der Generaldebatte über die Regierungspolitik im Bundestag.

Nötig seien Respekt, Multilateralismus und eine Stärkung der Europäischen Union. Die Fraktionsvorsitzenden von Linken und Grünen, Sahra Wagenknecht und Anton Hofreiter, warfen Merkel vor, trotz aller Verwerfungen in der Welt an ihrem "Weiter-so"-Kurs festzuhalten.

Die Bundesregierung müsse die Lebensbedürfnisse der Menschen endlich wichtiger nehmen als Wunschlisten von Wirtschaftlobbyisten, sagte Wagenknecht. "Nehmen Sie das endlich ernst, wenn Sie nicht dafür verantwortlich sein wollen, irgendwann einem deutschen Donald Trump den Weg ins Kanzleramt geebnet zu haben." Sie sagte: "Trotz allem scheint sich die CDU/CSU auf ein Weiter so mit dieser Kanzlerin, mit dieser Frau Merkel allen Ernstes zu freuen." Mit dem Sieg Trumps in den USA sei das "Weiter so" abgewählt worden.
#
ff


Ich glaube nicht das es mit einem weiter so zu einer Stärkung der EU kommt, eher ist in diesem Falle das Gegenteil zu erwarten. Sie wird als Spalterin Deutschlands in die Geschichte eingehen. Mit dieser Politik wird Ossiland vollends AfD-Land werden, da kann sie allein im Westen "weiter so" machen, das werden die Wähler bei der Wahl 2017 entscheiden.


https://de.wikipedia.org/wiki/Populismus
Zitat:

Populismus
Dem Begriff Populismus (von lateinisch populus ‚Volk‘) werden von den Sozialwissenschaften mehrere Phänomene zugeordnet.
Einerseits handelt es sich um ein unspezifisches Schlagwort, teils auch um einen spezifischen Politikstil, eine Form der politischen Rhetorik bzw. Strategie zum Machterwerb; andererseits wird Populismus in der Forschung auch als Teil verschiedener Ideologien eingestuft.[1]
In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf, den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten.
Man spricht dann auch von einem politischen Schlagwort bzw. „Kampfbegriff“.

Populismus ist häufig geprägt von der Ablehnung von Machteliten und einigen Institutionen, Anti-Intellektualismus, einem scheinbar unpolitischen Auftreten, Berufung auf den „gesunden Menschenverstand“ (common sense) und die „Stimme des Volkes“, Polarisierung, Personalisierung, Moralisierung und Argumenten ad populum oder ad hominem.

Populismus betont häufig den Gegensatz zwischen dem „Volk“ und der „Elite“ und nimmt dabei in Anspruch, auf der Seite des „einfachen Volkes“ zu stehen.
Populismus hat hingegen kein bestimmtes, eigenes Wertesystem, das seinen ideologischen Kern ausmachen und ihn von anderen Ideologien abgrenzen würde.
Er kann daher mit ganz unterschiedlichen politischen Richtungen und Zielsetzungen einhergehen. Oft ist er Stilmittel von Protestparteien und -politikern, oder auch von sozialen Bewegungen.[2] Historisch sind etwa der Peronismus und der Poujadismus als populistische Bewegungen bekannt.

Allgemein wird häufig über die Begriffe „Linkspopulismus“ und „Rechtspopulismus“ diskutiert, wobei sich viele Themen überschneiden können und simple Einordnungen unmöglich bzw. aus wissenschaftlicher Sicht nicht stichhaltig sind.

Als eine Ursache für populistische Tendenzen gilt u. a. eine fehlende Bürgernähe und eine große Distanz zwischen den Interessen und der Sprache einer Gemeinschaft und denen der Regierenden bzw. des Establishments.
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ff


Populus = Volk, Kampf gegen Populismus = Kampf eines Teiles der Elite gegen das Volk.
gastli
Der hier vorgestellte Audio-Vortrag schildert wie das Diktat der Pivatisierung Arbeitsplätze vernichtet, Löhne drückt und Fluchtursachen schafft und sich auch deutsche Firmen am Kosovo bereichern.

Am 3. Februar 2016 sprach Max Brym auf Einladung von Aktion Bleiberecht in der Freiburger Uni zum Thema Fluchtursachen aus dem Kosovo und Montenegro.
Brym arbeitet unter anderem an der UNI in Pristina als Dozent für Philosophie und Geschichte und betreibt den Blog kosova-aktuell.