Genfraß

gastli
Aus der beliebten Rubrik: Unser täglich Gift gib uns heute.
Veganer Käse!
Mit Milchproteinen aus genmodifizierten Hefen!
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 16. April 2015 um 07:51 Uhr folgendes geschrieben:
Unser täglich Gift ...

Welches Gift ist denn in diesem veganen Käse enthalten?


Pfiffikus,
der trotz alledem keinen Appetit auf vegane Kost hat
gastli
Im speziellen Fall nehme ich Bezug auf sogenannte Labersatz- oder Labaustauschstoffe.

Die von mir gewählte Bezeichnung "Unser täglich Gift gib uns heute" möchte der geschätzte Leser bitte sinnbildlich verstehen. Sinnbild für z.B. gentechnisch veränderte Lebensmittel - hier als "Genfraß" [Sammelthema] verallgemeinert.
In wie weit Toxizität oder gesundheitsschädigende Wirkung vorliegt lässt sich meist erst nach einem langen Zeitraum feststellen.
Ich plädiere dafür Genfraß nicht zu konsumieren
Pfiffikus
Hallo Gastli,

Zitat:
gastli hat am 18. April 2015 um 08:40 Uhr folgendes geschrieben:
Die von mir gewählte Bezeichnung "Unser täglich Gift gib uns heute" möchte der geschätzte Leser bitte sinnbildlich verstehen. Sinnbild für z.B. gentechnisch veränderte Lebensmittel - hier als "Genfraß" [Sammelthema] verallgemeinert.

und eben diese Verallgemeinerung halte ich für falsch.

Diese Anspielung auf "Gift" trifft vor allem auf die von einem Chemiekonzern in Auftrag gegebenen Genveränderungen zu. Monsanto will seinen Giftstoff Glyphosat vermarkten und hat einige Nutzpflanzen gegen dieses Gift resistent machen lassen. Die Agrarindustrie kann nun statt in herkömmlicher Art und Weise Unkrautbekämpfung durchzuführen, einfach RoundUP auf die Felder spritzen, das alle Pflanzen außer der gewünschten Nutzpflanze eingehen lässt. Leider ist dieses Gift anders als von Monsanto behauptet, auch für Menschen und Tiere schädlich, so dass dieses verboten gehört.

Durch diese Profitsucht hat ein Chemiekonzern eine ganze fortschrittliche Branche, die Gentechnologie, in Verruf gebracht und aus Deutschland nahezu verdrängt.


Dieses Gift-Vorurteil trifft aber nicht auf die hier in Rede stehenden Genveränderungen zu. Aus dem von Dir verlinkten Wikipediadokument greife ich mal einen Satz heraus:
Zitat:
Im Gegensatz zu Kälberlab mit 3 Chymosin-Haupttypen und mindestens 3 Untertypen sowie dementsprechenden Pepsinen enthalten diese Produkte aber nur jeweils einen einzelnen Chymosintypus – entweder A oder B - welcher aber in der Aminosäurenzusammensetzung mit dem jeweiligen natürlichen Chymosintypus identisch ist.

Hier werden nur Stoffe produziert, die anderswo auch vorkommen, sich allerdings preiswerter in nahezu beliebigen Mengen herstellen lassen.

Und wenn Du den Wikipedia-Artikel sorgfältig liest, wirst Du bemerken, wie viel Käse weltweit überhaupt noch mittels herkömmlichen Labs hergestellt wird. Der Anteil dürfte bei ärmeren Völkern etwas höher liegen. Aus diesem Grunde bezweifle ich, dass Du bei Aldi, Netto, Penny oder Rewe überhaupt Käse kaufen kannst, der nicht mit Hilfe von Labersatzstoffen hergestellt worden ist. Insofern frage ich mich, warum dieser Aufschrei von Dir ausgerechnet bei diesem veganen Käse erfolgt.



Zitat:
gastli hat am 18. April 2015 um 08:40 Uhr folgendes geschrieben:
In wie weit Toxizität oder gesundheitsschädigende Wirkung vorliegt lässt sich meist erst nach einem langen Zeitraum feststellen.

Die hier hergestellten Chymosine sind seit Jahrhunderten, wahrscheinlich Jahrtausenden in der Käseherstellung im Einsatz. Reicht dieser Testzeitraum aus?

Mikrobielle Labaustauschstoffe sind schon seit geraumer Zeit in der industriellen Molkerei im Einsatz. Sind dir irgendwelchen konkreten Anhaltspunkte oder Verdachtsfälle für Erkrankungen bekannt, die auf den Verzehr von Käse aus dem Discounter zurückzuführen sein sollen?



Nebenbei bemerkt: Wird der Käse (auch mit konventionell hergestelltem Lab) vor dem Verzehr noch geräuchert, so wird er in der Tat mit Gift verseucht, mindestens mit dem im Rauch enthaltenen Naphtalin.
Willst Du wirklich etwas für die Gesundheit der Menschheit erreichen, so solltest Du Dich nicht pauschal gegen die Gentechnologie, sondern gegen die Technologie des Räucherns argumentieren.



Mit verschiedenen Vorurteilen, wie Du sie hier mit dem Wort "Genfraß" artikulierst, wurden auch andere nützliche Errungenschaften der Gentechnik abgewürgt. Da möchte ich den Goldenen Reis nennen, der den Vitamin-A-Mangel in asiatischen Ländern und die damit verbundenen Augenkrankheiten lindern sollte. Das Projekt wird aber mutmaßlich sterben. Nicht weil dieser gentechnisch veränderte Reis irgendein Gift enthält. Vielmehr wird er von diversen Predigern als unrein bezeichnet wird und von Gegnern der Gentechnik aus Prinzip abgelehnt wird.




Zitat:
gastli hat am 18. April 2015 um 08:40 Uhr folgendes geschrieben:
Ich plädiere dafür Genfraß nicht zu konsumieren

Für dieses Plädoyer gibt es ebenso viele gute Gründe, wie an einen Gott zu glauben, egal wie dieser Gott mit dem Vornamen heißt.


Pfiffikus,
der für mehr Bildung und Hintergrundwissen plädiert, statt solchen Aktionismus zu predigen
Adeodatus
Zitat:
Mit verschiedenen Vorurteilen, wie Du sie hier mit dem Wort "Genfraß" artikulierst, wurden auch andere nützliche Errungenschaften der Gentechnik abgewürgt. Da möchte ich den Goldenen Reis nennen, der den Vitamin-A-Mangel in asiatischen Ländern und die damit verbundenen Augenkrankheiten lindern sollte. Das Projekt wird aber mutmaßlich sterben. Nicht weil dieser gentechnisch veränderte Reis irgendein Gift enthält. Vielmehr wird er von diversen Predigern als unrein bezeichnet wird und von Gegnern der Gentechnik aus Prinzip abgelehnt wird.


Nützlich für wen? Für die armen Bauern in den 3. Weltstaaten auf jeden Fall nicht denn sie geraten mit dem Anbau des gesegneten „Golden Rice" in eine Abhängigkeit zu den Westlichen Großkonzernen denn es besteht die Gefahr das das Saatgut das ihnen verkauft würde so verändert wäre das es „sterilisiert“ ist soll heißen das aus dem gewonnenen Ernte Gut kein Saatgut für das nächste Jahr zurückgetan werden kann, und die Bauern neues Saatgut bei den westlichen Erzeugern kaufen müssen. Davon abgesehen stellt das was Du als Segen darstellst, nichts anderes für den Westen dar als an der Armut dieser Menschen kräftig zu verdienen.

Nun einmal zum Rest Deines Plädoyers für die Gentechnik, Pestizid-resistenter Raps sagt Dir sicherlich etwas dieser wurde genverändert er enthält ein Gen, das es der Pflanze ermöglicht, einem bestimmten Unkrautvernichtungsmittel zu widerstehen. Dieses Gen stammt aus einem Bakterium, das von Natur aus in der Lage ist, bestimmten Pestiziden zu widerstehen.

Was sind die Gefahren? Deiner Meinung nach gibt es ja keine doch man sollte auch einmal darüber nachdenken das Manche „Unkräuter" nahe mit Raps verwandt sind und daher könnte der Raps-Pollen diese Pflanzen bestäuben. So könnten Resistenz Gene aus dem Raps z.B. auf die Kohlrübe oder Wruke, (das sind zwar Nutzpflanzen aber in Rapsfeldern ein häufiges Unkraut), übertragen werden. Ein pestizid-resistentes Unkraut wäre entstanden.

Dass aber die Angst nicht ganz unbegründet ist zeigen Berichte aus dem Mutterland des Genfoods, wie diese hier.

Zitat:
Gentechnik lässt Unkraut wuchern

In den USA droht eine Krise in der Landwirtschaft: Super-Unkräuter zeigen sich resistent gegen Vernichtungsmittel. Das liegt offenbar am Zusammenspiel mit gentechnisch manipulierten Pflanzen. Es droht ein Teufelskreis.

New YorkAuf den Baumwoll-, Soja- und Maisfeldern in den USA breiten sich sogenannte Super-Unkräuter aus, die vollkommen resistent gegen Unkrautvernichtungsmittel sind. Gentechnik-Gegner und einige Wissenschaftler machen gentechnisch veränderte Pflanzen für dieses Phänomen verantwortlich. „Die Vereinigten Staaten steuern auf eine Krise zu“, warnte eine im September im Wissenschaftsmagazin „Science“ veröffentlichte Studie.
Quelle: Handelsblatt



Ich denke das die Gentechnik eben nicht so harmlos ist wie Du meinst, klar bisher ist es noch nicht gelungen Gemüse zum sprechen zu bringen, abe he, nichts ist unmöglich eventuell protestiert die Tomate die Du essen willst bald gegen ihren "Salattod".

Aber estmal machen wir oder bessergesagt die Amerikaner die Tomate zum Medikament, sieher hier.

Zitat:
Genveränderte Tomaten

Wesentlich mehr Folsäure Eine gentechnisch veränderte Tomate mit bis zu 25 Mal mehr Folsäure als im herkömmlichen Gemüse haben US-Forscher produziert. Mit ein bis zwei dieser Tomaten könne der Tagesbedarf eines Erwachsenen gedeckt werden, schreiben die Genetiker in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("PNAS"; online vorab veröffentlicht). Ein Mangel an Folsäure während der Schwangerschaft kann zu Fehlbildungen beim Embryo führen. Auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine ausreichende Versorgung mit dem Vitamin wichtig.

Quelle: n-tv


Nun ist es doch so wenn Du Dir in der Apotheke ein Präparat kaufst mit welchem Du Deinen Tagesbedarf an Folsäure decken kannst hast Du eine Packungsbeilage auf dem die Risiken aufgezählt sind.

Aber he warum nicht einfach den Werbespott der Pharmaindustrie ein wenig verändern. "Über die Nebenwirkungen und Risiken fragen sie ihren Gemüsehändler oder Bestatter"

Adeodatus
Der die Gentechnik nicht für so harlos hält wie der Pfiffikus,
Pfiffikus
Hallo Adeodatus,

Zitat:
Adeodatus hat am 18. April 2015 um 14:55 Uhr folgendes geschrieben:
Nützlich für wen? Für die armen Bauern in den 3. Weltstaaten auf jeden Fall nicht denn sie geraten mit dem Anbau des gesegneten „Golden Rice" in eine Abhängigkeit zu den Westlichen Großkonzernen denn es besteht die Gefahr das das Saatgut das ihnen verkauft würde so verändert wäre das es „sterilisiert“ ist soll heißen das aus dem gewonnenen Ernte Gut kein Saatgut für das nächste Jahr zurückgetan werden kann, und die Bauern neues Saatgut bei den westlichen Erzeugern kaufen müssen.

das trifft nicht zu. Es handelt sich beim Goldenen Reis nicht um Hybridsaatgut, das sich nicht vermehren lässt. Vielmehr kann das Saatgut von den Bauern selbst vermehrt und lizenzfrei angebaut werden.
Weiterhin wird das Reisfeld durch den Anbau dieses Reises nicht mit Unkrautvernichtungsmittel vergiftet. Sollte es sich der Reisbauer anders überlegen, könnte er sofort wieder konventionellen Reis anpflanzen.

Da hast Du etwas mit den Monsanto-Produkten durcheinandergehauen.


Zitat:
Adeodatus hat am 18. April 2015 um 14:55 Uhr folgendes geschrieben:
Davon abgesehen stellt das was Du als Segen darstellst, nichts anderes für den Westen dar als an der Armut dieser Menschen kräftig zu verdienen.

Für viele Produkte trifft das zu, nicht nur gentechnisch veränderte Produkte. Dieser Vorwurf hat nichts mit Gentechnik zu tun.

Der Goldene Reis wurde aber eigens zu wohltätigen Zwecken entwickelt. Für diesen trifft das nicht zu.






Zitat:
Adeodatus hat am 18. April 2015 um 14:55 Uhr folgendes geschrieben:
Nun einmal zum Rest Deines Plädoyers für die Gentechnik, Pestizid-resistenter Raps sagt Dir sicherlich etwas dieser wurde genverändert er enthält ein Gen, das es der Pflanze ermöglicht, einem bestimmten Unkrautvernichtungsmittel zu widerstehen. Dieses Gen stammt aus einem Bakterium, das von Natur aus in der Lage ist, bestimmten Pestiziden zu widerstehen.

Hab ich doch geschrieben. Hier bringt ein Chemiekonzern aus Profitgier eine ganze Branche, die Gentechnik, in Verruf, weil er mit Hilfe der resistenten Sorten seine Chemikalie verkaufen will. Hattest Du das übersehen, was ich da schrieb?



Zitat:
Adeodatus hat am 18. April 2015 um 14:55 Uhr folgendes geschrieben:
Was sind die Gefahren? Deiner Meinung nach gibt es ja keine doch man sollte auch einmal darüber nachdenken das Manche „Unkräuter" nahe mit Raps verwandt sind und daher könnte der Raps-Pollen diese Pflanzen bestäuben. So könnten Resistenz Gene aus dem Raps z.B. auf die Kohlrübe oder Wruke, (das sind zwar Nutzpflanzen aber in Rapsfeldern ein häufiges Unkraut), übertragen werden. Ein pestizid-resistentes Unkraut wäre entstanden.

Stimmt. Die Resistenz könnte ausgekreuzt werden. Was passiert?

Nehmen wir mal an, ein paar Pollenkörner werden vom Wind oder von Insekten auf ein Feld mit konventionellem Raps oder mit Kohlrüben verbracht. Ja, dann könnten Pflanzen entstehen, die resistent gegen Glyphosat sind. Aber die Pflanze hat davon keinen evolutionären Vorteil. Das Gen wird sich langfristig in mehreren Generationen wieder herauskreuzen. Und die so entstandenen Pflanzen sind in keinster Weise giftig. Du könntest sie ohne Schaden zu nehmen, wie jede andere Rapspflanze zur Gewinnung von Raps-Speiseöl verwenden. Giftig würden diese Pflanzen erst, wenn der Bauer Glyphostat drauf sprühen würde und nur dann. Das verkneift sich aber der konventionell arbeitende Landwirt. Also wo ist die Gefahr?
Noch einmal: Die Gefahr geht von der giftigen Chemikalie aus, nicht von der genveränderten Pflanze!




Dass aber die Angst nicht ganz unbegründet ist zeigen Berichte aus dem Mutterland des Genfoods, wie diese hier.
Zitat:
Gentechnik lässt Unkraut wuchern
...

Ich weiß. Da wir uns beide einig sind, dass diese Anwendung der Gentechnik (Glyphosat-Resistente Pflanzen) verboten gehört, tangiert es mich nicht in Form eines Vorwurfes.
Logischerweise entstehen auch seitens der Unkräuter Resistenzen. Das ist bei Antibiotika nicht anders. Die Bauern können anders als Ärzte nur reagieren, indem sie die Dosis des Pestizides erhöhen. Der Arzt kann bei Resistenzen auf ein anderes Mittel umsteigen. Der Gen-Landwirt kann das nicht, denn er hat seinen Acker mit Unkraut-Ex vergiftet, da wächst ein paar Jahre lang nix Vernünftiges mehr.

Beim Goldenen Reis kan das nicht passieren, der Bauer kann jederzeit etwas anderes dort anbauen.



Zitat:
Adeodatus hat am 18. April 2015 um 14:55 Uhr folgendes geschrieben:
Nun ist es doch so wenn Du Dir in der Apotheke ein Präparat kaufst mit welchem Du Deinen Tagesbedarf an Folsäure decken kannst hast Du eine Packungsbeilage auf dem die Risiken aufgezählt sind.

Aber he warum nicht einfach den Werbespott der Pharmaindustrie ein wenig verändern. "Über die Nebenwirkungen und Risiken fragen sie ihren Gemüsehändler oder Bestatter"

Nicht die zusätzliche Versorgung mit Folsäure durch genveränderte Pflanzen ist zu verurteilen.

Vielmehr ist eine neue Technologie entstanden und deshalb müssen diverse Vorschriften angepasst werden, hier die Deklarationspflichten für Medikamente.

Das ist aber bei anderen neuen Technologien ebenso. Das Internet ist für unsere Kanzlerin juristisches Neuland. Und wenn es in wenigen Jahren selbstfahrende Autos geben wird, ist ganz sicher auch noch die eine oder andere Vorschrift aus der StVO anpassungswürdig.

Sind die neuen Technologien wie Internet oder selbstfahrende Autos schlecht, nur weil manche historisch überlieferte Vorschrift nachgebessert werden muss? Ich denke NEIN. Das ist bei der Gentechnik nicht anders.


Pfiffikus,
der Genmanipulationen nicht pauschal verurteilt, sondern von Fall zu Fall abwägt
gastli
Zitat:
EU erlaubt weitere 19 genveränderte Pflanzensorten
Die EU genehmigt weitere genveränderte Pflanzen aus den USA und Deutschland. Hauptsächlich geht es um Soja und Baumwolle, zwei genveränderte Schnittblumen sind auch dabei.
Die EU hat Einfuhr und Verkauf von weiteren 19 genveränderten Pflanzen von Herstellern aus den USA und Deutschland genehmigt, die größtenteils auch in Lebens- und Futtermitteln verwendet werden können.
Die Zulassungsbeschlüsse insbesondere bei Soja- und Baumwollsorten gelten für zehn Jahre, erlauben aber nicht den Anbau in Europa, wie die EU-Kommission am Freitag mitteilte. Die Pflanzen stammen von den US-Konzernen Monsanto und Du Pont sowie von den deutschen Firmen Bayer und BASF.
[Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...id33819937.html]

Auch hier die generelle Einsortierung von mir unter der beliebten Rubrik: Unser täglich Gift gib uns heute.

UPDATE Der für Ernährung und Kleidung bestimmte, also direkt wirkende Gendreck.
10 Neuzulassungen:


7 Erneuerungen bereits geltender Zulassungen:
Für die Maissorte T25, die Maissorte NK603, die Ölrapssorte GT73, die Baumwollsorte MON 531 x MON 1445, die Baumwollsorte MON 15985, die Baumwollsorte MON 531 und die Baumwollsorte MON 1445.

Siehe EU-Register der in Lebens- und Futtermitteln zugelassenen GVO: http://ec.europa.eu/food/dyna/gm_register/index_en.cfm
Pfiffikus
Servus Gastli,

Zitat:
gastli hat am 04. Mai 2015 um 08:23 Uhr folgendes geschrieben:
Auch hier die generelle Einsortierung von mir unter der beliebten Rubrik: Unser täglich Gift gib uns heute...

danke für die Bestätigung.

Zitat:
Pfiffikus hat am 18. April 2015 um 13:05 Uhr folgendes geschrieben:
Durch diese Profitsucht hat ein Chemiekonzern eine ganze fortschrittliche Branche, die Gentechnologie, in Verruf gebracht und aus Deutschland nahezu verdrängt.

Ich muss mich allerdings korrigieren. Es ist nicht EIN Chemiekonzern, sondern mehrere, mindestens vier Konzerne, die eine an sich fortschrittliche Technologie massiv in Verruf bringen.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass Du selber gelesen hast, wer diese Genehmigungen beantragt hat
holgersheim
Hallo,
die Weltgesundheitsorganisation warnt: Der Unkrautvernichter Glyphosat von Monsanto, Syngenta und Co. verursacht wahrscheinlich Krebs. Dieses Jahr entscheidet sich, ob das häufig verwendete Pestizid für weitere 10 Jahre zugelassen bleibt.

Schon am Donnerstag wollen die Verbraucherschutz-Minister/innen der deutschen Bundesländer ihr Votum abgeben. Sagen sie Nein zu Glyphosat, wird es für Bundesagrarminister Christian Schmidt schwer, in Brüssel weiter für das Gift zu streiten.

Ich habe deshalb gerade einen Appell an Schmidt unterschrieben, Glyphosat zu stoppen. Unterzeichne bitte auch Du den Campact-Appell:

https://www.campact.de/Glyphosat-verbieten

Beste Grüße
Holger Dorrenburg
Pfiffikus
Zitat:
holgersheim hat am 05. Mai 2015 um 09:13 Uhr folgendes geschrieben:
Unterzeichne bitte auch Du den Campact-Appell:


Mache ich doch sofort.



Pfiffikus,
der sich freut, dass es in diesem Appell gegen den wahren Schuldigen und nicht gegen eine missbrauchte fortschrittliche Technologie geht
Sarrrha
Ich sag es immer: Die Lebensmittelbranche ist nunmehr nicht mehr ohne diesen Zusatz auszudenken. Traurig
gastli
Zitat:
Alle 16 Umweltminister für Gentechnik-Anbauverbot
Die Umweltminister der Bundesländer wollen ein bundesweites Anbauverbot für gentechnisch veränderte Pflanzen. Dies machten sie am Freitag auf ihrer Konferenz im fränkischen Bad Staffelstein deutlich.

„Die Länder fordern die Bundesregierung auf, die geänderte EU-Richtlinie zu nationalen Anbauverboten gentechnisch veränderter Pflanzen bundesweit einheitlich umzusetzen“, erklärte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne).

[Quelle: http://www.keine-gentechnik.de/news-gent...s/de/30743.html]

Es scheint außerhalb der verbrecherischen Merkel-Junta noch Vernunft zu geben.
gastli


Produkte, die auf der hier veröffentlichten Liste stehen, sollten nicht gekauft werden, da euch diese krank machen könnten.
Monsanto: Der US-Konzern, der die Welt vergiftet!

Archivar
gastli, gewährst du mir evtl. Einblick auf deinen Speisezettel? Bei strikter Beachtung der Liste bleibt ja kaum was übrig. Und ist es nicht egal, ob dich Amis oder deutsche Lebensmittelgauner bescheißen? Es kommt doch auf das gleiche heraus.
gastli
Ich sage ja nicht, dass ich ALLE diese Produkte meide.
Ich gebe mir aber Mühe.
Betrachtet es als Empfehlung.
Archivar
Danke. Von dem Listenzeug kommen mir mehr als 90% nicht einmal ins Haus, geschweige denn auf den Tisch.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 04. Mai 2017 um 16:32 Uhr folgendes geschrieben:
Monsanto: Der US-Konzern, der die Welt vergiftet!

Kennst Du denn die Produktpalette dieses Konzerns oder kennst Du nur eines seiner Produkte?

Ich bin ehrlich. Spontan fällt mir nur ein Produkt von Monsanto ein: Glyphosat. Du erinnerst Dich: Das ist dieser Stoff, der sich giftig auswirkt, wenn Du mehr als 1000 Liter Bier am Tag trinkst.

Zitat:
Produkte, die auf der hier veröffentlichten Liste stehen, sollten nicht gekauft werden, da euch diese krank machen könnten.

Du hast ja keine Produkte aufgelistet, sondern Firmen, die Kundschaft von Monsanto sind. Ganz sicher kaufen die nicht nur Glyphosat bei Monsanto ein.

Beispiel: Du rufst zum Boykott dieses Produktes auf:

Deine Begründung: "da euch diese krank machen könnten."

Kannst Du mal bitte erläutern, weshalb Du zum Boykott von dieser Zahnseide von Oral-B aufrufst und auf welche Art und Weise mich diese Zahnseide krank machen könnte?



Pfiffikus,
der ganz erschrocken ist, weil er seine Beißerchen gerne mit solcher Zahnseide pflegt
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Mai 2017 um 20:53 Uhr folgendes geschrieben:
Kannst Du mal bitte erläutern, weshalb Du zum Boykott von dieser Zahnseide von Oral-B aufrufst und auf welche Art und Weise mich diese Zahnseide krank machen könnte?


Warum sollte ich.
Nimm das Zeug oder lasse es.
Ist mir doch egal.
timabg
Zitat:
gastli hat am 06. Mai 2017 um 19:19 Uhr folgendes geschrieben:
Warum sollte ich.
Nimm das Zeug oder lasse es.
Ist mir doch egal.


"Ist mir doch egal" ?
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 06. Mai 2017 um 19:19 Uhr folgendes geschrieben:
Warum sollte ich.

Na weil Du ganz pauschal und undifferenziert den Produkten einer Firma unterstellt hast, dass sie krank machen. Davon betroffen ist auch die gezeigte Zahnseide. Und ich finde absolut keine logische Erklärung dafür, auf welchem Wege mich diese Zahnseide krank machen könnte.


Pfiffikus,
der vorerst noch nicht unterstellen will, dass Deine Warnung nur ein billiger Hetz-Beitrag war