„Pegida“-Stimmung in Gera

Pfiffikus
Hi Äffchen,

Zitat:
aeffchen hat am 20. April 2015 um 10:50 Uhr folgendes geschrieben:
pfiffikus, bei dem thema reagiert gastli wie meta :-) keine chance auf besserung (damit meine ich nicht eine andere meinung zu bekommen)

hast wahrscheinlich Recht. Das zeigt sich auch heute wieder.


Zitat:
gastli hat am 20. April 2015 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Das nehme ich ernst.
Sehr ernst.
...
Welche Erfashrungen?

Klar, klingt plausibel und schlüssig.




Zitat:
gastli hat am 20. April 2015 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Das man sich "besorgt" zusammenrottet um ein wenig Rassismus und Frmedenfeindlichkeit zu zelebrieren!?

Hier sehen wir ein Bild von einer solchen Zusammenrottung, auf der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zelebriert wird.

Quelle: Tino Zippel/OTZ

Ohne Frage sind auf dieser Veranstaltung auch fremdenfeindliche Äußerungen gefallen. Aber alle Leute, die Fragen, Ängste und Bedenken geäußert haben, als fremdenfeindliche Rassisten abzustempeln, das halte ich schon ganz schön unverfroren. Gastli, der Scharfmacher eben.


Zitat:
gastli hat am 20. April 2015 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Das kannst du mir doch nicht ernsthaft als echte Befürchtungen und Bedenken verkaufen.
Ich bitte dich.

Dem gastli verkaufe ich garnüscht. Aber es gibt Unternehmen, die inzwischen schon aus dem Objekt herausgekündigt worden sind. Neben dem regulären Geschäftsbetrieb müssen die noch die Suche nach einem Ausweichobjekt und den Umzug stemmen. Arbeiten, die keiner in irgendeiner Art und Weise honoriert.
Zu dem noch verbliebenen Unternehmen schreibe ich mal in der Öffentlichkeit nichts Konkretes, ich möchte keine schlafende Hunde wecken.

Solche Bedenken gehen einem gastli natürlich am Allerwertesten vorbei. Für ihn sind Unternehmer ohnehin nur bitterböse Kapitalisten. Interessant würde es für ihn allenfalls, wenn ein betroffenes Unternehmen den Lohn nicht mehr zahlen kann.


Zitat:
gastli hat am 20. April 2015 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Ich für meinen Teil werde mich einbringen wenn es darum gehen wird das Zusammenleben der verschiedenen Ethnien im OT Liebschwitz zu verbessern.

Ganz großes Kino! Gastli ist der Mann, dem sie dort vertrauen werden, weil er sich redlich Mühe gibt, das Zusammenleben von Menschen zu verbessern. Mehr Popcorn bitte!


Zitat:
gastli hat am 20. April 2015 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Wir werden gemeinsam mit allen agieren, die ehrlichen Willens sind.

"Ehrlicher Willen" bedeutet für ihn natürlich, dass gut sortiert wird, mit wem er zusammenarbeiten möchte. Äffchen, dreimal darfst Du raten, wer hier entscheiden wird, ob der Wille ehrlich ist.



Pfiffikus,
der an dieser Stelle Zweifel hat, ob es gelingen kann, mit gastlis Argumentation möglichst viel fremdenfeindliches Gedankengut aus den Köpfen von Menschen zu verbannen
Moon
Ich hab mal geschaut und nun habe ich zwei Fragen dazu.

In der nächsten Umgebung des Heimes (1) ist der Autohändler Schmidtke (2), die Freiwillige Feuerwehr (3) und die Geratech Landmaschinen GmbH (4). Richtig??? Jetzt meine Frage, was sind die Objekte (5) und (6) und wer von diesen zieht in der allernächsten Zeit um?

aeffchen
Zitat:
Pfiffikus hat am 20. April 2015 um 23:00 Uhr folgendes geschrieben:
Äffchen, dreimal darfst Du raten, wer hier entscheiden wird, ob der Wille ehrlich ist.


gastli natürlich. und wir beiden würden nicht dazu gehören.
weilwir beide wissen dass es gute und schlechte, ehrliche und unehrliche usw leute gibt auf jeder seite. weil wir uns gedanken machen würden wie man schon vorher die absehbaren probleme bereinigen könnte. vorsorge statt heilung halt.

ich selber kenne einige ausländer mit denen ich super zurecht komme und die selbst die probleme sehen. dagegen gibt leute, auf beiden seiten, die ich lieber nicht in meiner nähe hätte.
Meta
do4rd
Was hat das mit dem zu tuen? Garnix.

Hm, wann dürfen wir heimleuchten? -duckandcover-
Moon
Zitat:
Moon hat am 21. April 2015 um 00:39 Uhr folgendes geschrieben:
Ich hab mal geschaut und nun habe ich zwei Fragen dazu. ...


Es fühlt sich ja irgendwie keiner angesprochen, dürfte ich mal den Pfiffikus bitten die Fragen zu beantworten? smile
Tina
Moon:
Zitat:
Jetzt meine Frage, was sind die Objekte (5) und (6) und wer von diesen zieht in der allernächsten Zeit um?


Das ist geheim und geht Dich nichts an.

Hallo Pfiffikus, laß Dich nicht aushorchen. Der Moon arbeitet wahrscheinlich für den BND.
holgersheim
Zitat:
Pfiffikus hat am 20. April 2015 um 23:00 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der an dieser Stelle Zweifel hat, ob es gelingen kann, mit gastlis Argumentation möglichst viel fremdenfeindliches Gedankengut aus den Köpfen von Menschen zu verbannen


Ich an gastlis Stelle würde dir so antworten:

Zitat:
Es geht um Pegida, Tröglitz etc.: Halten Sie es für realistisch, dass wir irgendwann einmal all diese dämlichen Formen des Alltagsrassismus überwinden können?

Farin Urlaub: Da muss ich etwas ausholen: solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser. Oder sie sind bekloppterweise stolz darauf, „Deutsch“ zu sein, wozu keinerlei Leistung ihrerseits nötig war.
Der Hass entsteht dann beispielsweise aus der Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Realität; denn wenn sie wirklich „besser“ wären, dann würden sie ja auch etwas können. Kann mir noch jemand folgen? Ich habe jegliche Geduld mit diesen Arschgeigen verloren; wenn ich erleben muss, dass hierzulande hilfesuchenden Menschen der notdürftige Wohnraum angezündet wird, weil „die uns ja etwas wegnehmen wollen“, dann schäme ich mich dafür, Deutscher zu sein.


Quelle: http://www.halle-frizz.de/halle/182636/8...01/design1.html
Meta
Käptn Blaubär
Meta wo hast du nur immer diese Grütze oder Mummenschanz im Kopp her? Vom gleichnamigen Verlag? Du bist zusammen mit dem StaGe-Faschist und dem Moon-Rassist das Trio-Infernale.
Ihr könnt den Name "MetaStageMoon" für gemeinsame Beiträge verwenden.

Käptn Blaubär der an dieser Stelle die Hoffnung hegt das gastlis Argumentation möglichst viel fremdenfeindliches Gedankengut aus den Köpfen von Menschen verbannen kann.

Käptn Blaubär der an dieser Stelle die Befürchtung hegt das Pfiffikus Befürchtungs-Gedanken als Einstiegshilfe für viel fremdenfeindliches Gedankengut in den Köpfen von Menschen wirken kann.

Käptn Blaubär, der für diese Veranstaltung als Grundlage dafür wie soll es in gera weitergehen empfehlen möchte:

Zitat:
Flüchtlinge und Asyl -Willkommen in Gera?
In Gera-Liebschwitz soll eine Erstaufnahmestelle für bis zu 500 Flüchtlinge entstehen. Asylsuchende werden vor allem aber aus den Bürgerkriegsländern Syrien und Irak erwartet. Die Liebschwitzer fürchten eine Überfremdung?
Welche Flüchtlinge werden nach Gera kommen? Droht den
Bürgern Gefahr durch die Zuziehenden – oder sollten vielmehr die Asylsuchenden vor Fremdenhass geschützt werden? Wie ist die Lage im Nahen Osten? Wie gefährlich ist die Terrormiliz Islamischer Staat?
Zum Thema diskutieren der Thüringer Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Dieter Lauinger (B90/Die Grünen), der Liebschwitzer Ortsteilbürgermeister
Michael Schleicher, die Dezernentin für Soziales Sandra
Schöneich (angefragt), der Islamwissenschaftler
Dr. Marwan Abou Taam, der Leiter der Erstaufnahmestelle
Burkhard Zamboni, Pfarrer Christian Kurzke und der Nahost-Korrespondent aus Kairo Marc Röhlig.
Im Rathaussaal begleitend kann man sich diese Ausstellung anschauen:

„Asyl ist Menschenrecht“ Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt?
Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse
überwinden? Wo und unter welchen Umständen fi nden sie
Schutz? Darüber informiert die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ von PRO ASYL. Sie berichtet über die Situation an den EU Außengrenzen sowie im Inneren
Europas und Deutschlands.

Was ist der IS? Was ist das Ziel des IS? Warum lassen sich junge Deutsche so leicht für den Dschihad gewinnen?
Warum wollen die IS vor allem im Irak und Syrien den
eigenen Staat begründen? Wer finanziert den IS? Flucht / Ankommen bis Thüringen. Warum ist es so wichtig Flüchtlingen Schutz zu bieten? Warum ist die Haltung
der Gera-Liebschwitzer so? Warum nicht 500 Flüchtlinge und nur 150 Flüchtlinge? Asyl ist ein Menschenrecht - Willkommen in Gera - Aktuelles zum Stand Gera-Liebschwitz – Bezug, Fertigstellung was muss man wissen?

Podiumsdiskussion am 12.05.2015

Quelle: https://www.facebook.com/events/983370275008848/

https://scontent-lhr.xx.fbcdn.net/hphoto...064&oe=55DBFB2B
Meta
Siehe:
http://www.amazon.de/dp/3426276275/ref=d...1bcbd6b8d889c_S

Der islamische Faschismus:
Eine Analyse Gebundene Ausgabe – 1. April 2014
von Hamed Abdel-Samad (Autor)
Zitat:
Der Islamismus entstand parallel zum italienischen Faschismus und zum Nationalsozialismus. Sein faschistoi­des Gedankengut allerdings reicht viel weiter zurück – es ist bereits im Ur-Islam angelegt. Hamed Abdel-Samad schlägt in seiner Analyse einen Bogen von den Ursprüngen des Islam bis hin zur Gegenwart. Die Grundzüge des Faschismus scheinen überall durch; in der Organisationsstruktur ebenso wie in der Religion, die stets über dem Menschen steht.
Ein wichtiges Buch, dessen Thesen Hamed Abdel-Samad eine Todes-Fatwa einbrachten. Allein das entlarvt den Islamismus.

Pressestimmen
"Als der Arabische Frühling begann, lernten die deutschen TV-Zuschauer einen anderen, deutlich ernsthafteren Abdel-Samad kennen. Als Experte vor allem für sein Geburtsland Ägypten erklärte er in Talkshows und Sondersendungen immer wieder, warum er die Aufstände im arabischen Raum für einen Glücksfall für die Demokratie halte, und warb leidenschaftlich um die Unterstützung des Westens. Auch nach dem Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Mohammend Mursi gar er sich hoffnungsvoll, dass Ägypten eine friedliche Zukunft bevorstehe. Parallel zu seinen Fernsehauftritten, Vorträgen und Gastbeiträgen veröffentlichte Abdel-Samad mehrere Sachbücher zu den Themenkomplexen Islam und Arabischer Frühling. Dazu gehören "Der Untergang der islamischen Welt" sowie der autobiografisch geprägte Band "Mein Abschied vom Himmel"." spiegel.de, 25.11.2013

"Abdel-Samed ist nicht nur gebildet, sondern er kennt seine Religion auch sehr gut. Dieses Buch, dies Analyse ist wie ein Blick hinter den Vorhang der geheimnisvollen Wirkkräfte de Politischen Islams. Sie ist kritisch und dabei zugleich entlarvend und erschreckend." RTF1 - Fernsehen für die Region Neckar-Alb (online), 14.04.2015

"Es entdeckt im Islamismus vergleichbare Wesenszüge mit andern Gewaltsystemen. Dass solche parallelen aufhorchen lassen und Ängste auslösen, ist verständlich und berechtigt. Beklemmend, wie sich die heute im Namen des Islam in Szene setzenden Gewaltaktivisten auf Wurzeln berufen, auf welche sich bereits früher Angst und Schrecken verbreitende Totalitarismen berufen haben. " Schweizerzeit , 30.01.2015

"Bleibt zu wünschen, dass dieses provokante Buch, dass (sic!) keine Reaktion auf die Fatwa gegen ihn ist, sondern letzten Sommer schon so gut wie fertig war, tatsächlich einen Dialog auslöst - und nicht gegenwärtige Ressentiments und Polarisierungen weiter verstärkt." ORF Kontext, 09.05.2014

"In verbindlichen Worten formuliert Hamed Abdel-Samad eine aufklärerische Kritik am Islamismus" (...) Ein interessantes und lesenswertes Buch." Deutsche Welle, 01.04.2014

"Hamed Abdel-Samad wurde 1972 in der Nähe von Gizeh geboren. Er war 23 als er 1995 nach Deutschland kam. Er spricht und schreibt besser Deutsch als die meisten von uns. Er ist auch neugieriger. Wer von uns hat schon Englisch, Französisch, Politikwissenschaften, Shintoismus, Buddhismus und jüdische Kultur studiert? Das alles wäre nicht möglich, wenn Hamed Abdel-Samad nicht auch mutig wäre. Sein Mut beginnt nicht erst, wenn er sich wehren muss gegen Feinde. Sein Mut ist jener, viel besungene, aber wenig praktizierte Mut gegenüber den Freunden. Der Mut, der dazu gehört sich loszusagen von seiner Umgebung, von Eltern und Verwandten. Diese Art Mut ist nichts, das man sich vornehmen, keine Tugend, die man erlernen kann. Meist ist sie ein Laster, jedenfalls ein Widerspruchsgeist, den man schon am Kind beobachtet.(...) Wir wissen nicht, ob das Verschwinden von Hamed Abdel-Samad etwas mit seinem Mut, mit seiner Kritik an der Welt, in der er aufwuchs zu tun hat.(...) Was immer der Grund für sein Verschwinden ist - wir wünschen uns, dass Hamed Abdel-Samad wieder auftaucht und dass er seinen klaren Verstand noch hat, damit er weitermachen kann, was er bisher getan hat. Auch uns auf die Füße zu treten." Frankfurter Rundschau, 27.11.2013

"Hamed Abdel-Samad war einst ein Islamist. Inzwischen bekämpft der Publizist jedoch mit heiligem Furor das, wofür er einst stand. (...) Er ist ein ägyptischer Salman Rushdie (...)" Süddeutsche.de, 26.11.2013

"Hamed Abdel-Samads Buch (...) überzeugt durch Ausgewogenheit statt Provokation." Ruprecht, Mai 2014

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Hamed Abdel-Samad, geboren 1972 bei Kairo, studierte Englisch, Französisch, Japanisch und Politik.
Er arbeitete für die UNESCO, am Lehrstuhl für Islamwissenschaft der Universität Erfurt und am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur der Universität München.
Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum.
Seine Autobiographie „Mein Abschied vom Himmel“ sorgte für Aufsehen (Knaur Taschenbuch 2010): „Was er von seinen Landsleuten erwartet, hat er selbst vorgemacht: Aufklärung durch Tabubruch." ZDF-Aspekte


http://www.amazon.de/dp/3875363094/ref=d...1bcbd6b8d889c_S

Allahs Narren: Wie der Islamismus die Welt erobert Gebundene Ausgabe – 4. November 2013
von Boualem Sansal (Autor), Regina Keil-Sagawe (Übersetzer)
Zitat:
„Ich lehne es ab, mich von der Angst besiegen zu lassen.“ Boualem Sansal Schreiben ist seine Art zu kämpfen, dabei steht der Friedenspreisträger Boualem Sansal eigentlich für Dialog und Verständigung. Trotzdem warnt er eindringlich vor den Gefahren des Islamismus.In seinem Essay beschreibt der algerische Schriftsteller voller Leidenschaft, immer sachlich und ohne Vorurteile zu schüren, die prägenden Epochen des Islam und erläutert seine unterschiedlichen Strömungen. Er erklärt, warum der radikale Islam heute so an Boden gewinnt und nimmt dabei auch den Westen in die Verantwortung.
Ein aufrüttelnder Appell zu Versöhnung und Vernunft.

Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Boualem Sansal, geboren 1949, begann im Alter von 50 Jahren die literarische Karriere des gelernten Ingenieurs und Ökonoms. Boualem Sansals erster Roman wurde von der Kritik gefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Als Direktor im algerischen Industrieministeriums wurde er jedoch entlassen. In seinem gesamten Werk setzt sich der international renommierte Autor auf bisher ungehörte Weise mit der traumatischen Situation in Algerien auseinander und macht deutlich, dass die Situation in Nordafrika viel mit Europa zu tun hat.
2011 wurde Boualem Sansal mit dem "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" ausgezeichnet.
Käptn Blaubär
Meta bist du nun fertig mit deinem islamophoben ScheißdrecK?

Hier geht es darum in Gera Wege zufinden, die ein gutes zusammenleben mit den erwarteten Flüchtlingen möglich machen.
Meta
Hier handelt es sich um allseits anerkannte Wissenschaftler.

Hamed Abdel Samad arbeitete für die UNESCO, am Lehrstuhl für Islamwissenschaft der Universität Erfurt und am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur der Universität München.

Der zweite Verfasser Boualem Sansal wurde 2011 mit dem "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" ausgezeichnet.

Ein aufrüttelnder Appell zu Versöhnung und Vernunft.

Ehe Sie, Käptn Blaubär, hier Ihre Hasstiraden ablassen sollten Sie erst einmal alles richtig lesen.

Eingliederung von Flüchtlingen ist nicht unbedingt eine einfache Sache, dazu braucht man ausgebildete Menschen welche diese entsprechend begleiten und sie mit der hier vorhandenen Kultur bekannt machen, damit sie sich in unserer Gesellschaft bewähren können und nicht durch Konflikte in Probleme geraten.

So wie sich Eltern um ihre Kinder kümmern brauchen diese Menschen entsprechende Helfer, für das physische und geistige Leben, damit sie nicht an die falschen geraten.

Was diesbezüglich bereits in Europa schief gelaufen ist erfährt man zur genüge aus den Medien. Wo sich nicht gekümmert wird da entstehen die Probleme. Durch wegschauen kann man diese jedoch nicht lösen.

Das schön reden der Probleme durch sogenannte "Gutmenschen" ist nicht gut für unsere Gesellschaft, das haben sie doch hoffentlich schon bemerkt und stillschweigen nach der sogenannten Political correctness trägt nicht zur Lösung bei, eher zum Gegenteil, wie man an den Konflikten überall in Europa sieht.

Wenn man die Menschen hier aufnimmt dann muss man sich besser um sie kümmern als es in den letzten 55 Jahren, seit dem Gastarbeitervertrag mit der Türkei, dem unmittelbar 1961 der Mauerbau folgte, der Fall war. Wenn man nicht dazu bereit ist die Voraussetzungen zu schaffen und zu gewährleisten sollte man die Finger davon lassen. Vorsorge ist tausendmal besser als hinterher nachbessern zu müssen um die entstandenen Folgen zu beseitigen.

Für die Dschihadisten in den islamischen Ländern ist zum großen Teil Europa mit verantwortlich. Siehe:
http://www.n-tv.de/politik/Bis-zu-100-00...le14474271.html
Zitat:
Sonntag, 08. Februar 2015
Studie der spanischen Polizei

Bis zu 100.000 Dschihadisten aus Europa

Die Zahl der "Dschihad-Touristen" aus der EU wurde bisher auf ein paar Tausend geschätzt. Doch aus Spanien kommen beunruhigende Nachrichten: Dem IS könnten sich bis zu 100.000 Radikale aus Europa angeschlossen haben. Einige kehren als "Flüchtlinge" zurück.


Wer weiß heute schon wer woher kam und wohin zurück er wie reist? Darüber sollte man wachen, das nicht Dschihadisten als Flüchtlinge mitreisen und sich so eine böse Saat bildet.
Beispiel:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...meer-verbrechen
gastli
Zitat:
Meta hat am 27. April 2015 um 15:48 Uhr folgendes geschrieben:
Eingliederung von Flüchtlingen ist nicht unbedingt eine einfache Sache, dazu braucht man ausgebildete Menschen welche diese entsprechend begleiten und sie mit der hier vorhandenen Kultur bekannt machen, damit sie sich in unserer Gesellschaft bewähren können und nicht durch Konflikte in Probleme geraten.

So wie sich Eltern um ihre Kinder kümmern brauchen diese Menschen entsprechende Helfer, für das physische und geistige Leben, damit sie nicht an die falschen geraten.


Meta, das sind ja einmal richtig gute Ansätze.
kritiker
Harter Kern kommt zum Vorschein
in gera gibt es keine „pegida“-stimmung und in den anderen städten beginnen die „besorgten bürger" ihr hirn wieder zu nutzen!
teilnehmerschwund bei pegidahooligans, identitäre und npd ersetzen »besorgte bürger«
gut wenn mensch wieder denkt!
bis dann
Meta
Hallo gastli ich habe die Situation in Europa einmal für mich analysiert. Was dabei herauskommt ist eine Politik des Chaos. Das erinnert mich an ein Buch von Hans Domizlaff, Brevier für Könige. Massenpsychologisches Praktikum.
Dulk, Hamburg 1952.
Die Psychologie des Ameisenhaufens. Wenn die Gestalt des Ameisenhaufens seine ursprüngliche geordnete Kegelförmige Gestalt verloren hat, dann nehme man einen Stock und rühre den Ameisenhaufen durcheinander. Danach wird er in geordneter Form als Kegel wieder errichtet. Das versucht man nun auf die Gesellschaft anzuwenden, so mein Gefühl, mit dem Ergebnis das Chaos entsteht, wie man in ganz Europa unschwer erkennen kann.

Wem nützt jedoch dieses Chaos? Kriminalität jeglicher Art nimmt zu und wohl geordnete Gesellschaftsentwicklungen versinken darin. das ist das Ergebnis der jetzigen multikulturellen Politik. Diese erzeugt eine geistig organisierte Kleinstaaterei in Form von Parallelgesellschaften. Weil die Interessen der Bevölkerung aufgespalten werden, so daß nicht mehr an einem Strang gezogen wird. Das ist das Prinzip teile und herrsche; allerdings nach Bandenartigen Methoden ala Räuberbanden. Wir sind unter die Räuber gefallen und es geht weiter so im wahrsten Sinne des Wortes. Dahin steuern ungeordnete Entwicklungen durch multiple kulturelle Leitbilder, ohne Zielvorgabe.

Durch diese Probleme wird sich Europa auseinander entwickeln, weil sich die Probleme in jedem Lande anders gestalten; so kann Europa nicht zusammen wachsen. Es erinnert an die späte Entwicklungsphase des römischen Reiches, als viele Völker an seinen Grenzen ins römische Reich strömten setzte eine massive Verarmung der römischen Bevölkerung ein und führte zur Reichsspaltung. Ein reiches oströmisches Reich stand nun einem verarmten weströmischen Reich gegenüber. Das ganze war damals angetrieben durch den Bevölkerungsdruck der Asiaten, Hunnen.
Die Probleme dieser Menschen lassen sich nur dort lösen woher die Menschen kommen. Anderenfalls bringen sie ihre Probleme mit und machen sie zu den unsrigen. In diesen Ländern herrscht Gewalt, Plünderung und Vertreibung. Wenn es dann niemanden mehr in diesen Ländern gibt die sie plündern können dann ziehen die Plünderer den geplünderten nach. So ist diese Hierarchie in sich gestaltet.

Das funktioniert wie bei den Schlepperbanden für das horizontale Gewerbe. Erst verkaufen sie die Frauen an andere Zuhälter und wenn sie dann ausreichend liquide sind betreiben sie selbst das Handwerk.

Die Antworten findet wer will bei der Analyse entsprechender Sozialstrukturen.

Politisch ergeben sich daraus die Aufgaben:
Was ist zu tun um solche Zustände zu vermeiden?
Ist gut gemeint wirklich immer gut?
Da fragt man sich auch wie gut oder scheinheilig sind die angeblichen Gutmenschen welche so ein Chaos anrichten. Das ist jedoch nichts neues, das Chaos kommt nun zu uns was die Gutmenschen einst in diesen Ländern anrichteten. Da kann man nur noch sagen Gott behüte uns vor Chaos und den Gutmenschen welche es nach folgendem Motto anrichten.
Wir müssen helfen sonst wird alles noch schlimmer. Jedoch macht ihre Art von Hilfe alles schlimmer, was uns die Erfahrungen lehren.

So lange Kritiker nichts besser machen verhindern sie nur das Nachdenken über die Ursachen und wie man es besser machen kann. Warum nicht einmal darüber nachdenken, ehe man mittels Kritik das Nachdenken unterdrückt. Es sei denn man möchte nicht wirklich etwas zum positiven ändern.

Ich erwarte von einer geordneten Politik das die Probleme analysiert und nach Lösungen gesucht werden bevor mit falschem Handeln Schaden angerichtet wird.
do4rd
Also wenn ich des richtig mitbekommen habe, wird aus dem Asylbewerberheim in Liebschwitz nix, da der Betreiber oder Grundstückseigner nicht in die benötigte Vorleistung für eine Abwasserbehandlung gehen will?

Mein Vorschlag, die Gebäude des ehemaligen Technikhandels und der Berufsschule, ich glaube WEMA, unten am Bahnhof.

Vorteile: Bundespolizei und Polizeipräsidium gleich in der Nähe, Bahnhof auch vorhanden, kurze Wege zu den Behörden, einmal im Jahr kostenlose musikalische Unterhaltung. Super Anbindung zum Nah und Fernverkehr...
gastli
Zitat:
gastli hat am 28. April 2015 um 09:32 Uhr folgendes geschrieben:
Meta, das sind ja einmal richtig gute Ansätze.


Meta, ich nehme jedes Lob wieder zurück.
Meta
Bei einer multikulturellen Gesellschaft besteht immer die Gefahr durch falsch behandelte bzw. vernachlässigte gesellschaftliche Entwicklungen in Anarchie abzudriften, wenn sich die Politik nicht ausreichend mit den gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzt und mit entsprechender Einflussname die Entwicklungen steuert. Dabei muss die Bevölkerung des Landes auch politisch mitgenommen und integriert werden.

Das Ganze sollte man einmal unter dem Gesichtspunkt eines Gesellschaftsvertrages mit allen Bevölkerungsschichten betrachten. Das man von Vertragstreue hierzulande nichts hält ist offensichtlich vergangenen Zeiten geschuldet. Was sind dann die Menschen welche sich darüber beschweren? Ob ihnen das nun gefällt oder nicht gastli, Gott sieht die Menschen so wie sie sind. Es ist schon in der Praxis ein Unterschied ob sich jemand irrt oder bewusst die Unwahrheiten verbreitet.
gastli
Zitat:
Meta hat am 03. Mai 2015 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:
Bei einer multikulturellen Gesellschaft besteht immer die Gefahr durch falsch behandelte bzw. vernachlässigte gesellschaftliche Entwicklungen in Anarchie abzudriften, wenn sich die Politik nicht ausreichend mit den gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzt und mit entsprechender Einflussname die Entwicklungen steuert. Dabei muss die Bevölkerung des Landes auch politisch mitgenommen und integriert werden.


Das ist in jeder unsolidarischen entmenschlichten Gesellschaft, also im Kapitalismus Tatsache. Unabhängig von der Anzahl der Ethnien innerhalb der Gesellschaft.

Zitat:
Meta hat am 03. Mai 2015 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ob ihnen das nun gefällt oder nicht gastli, Gott sieht die Menschen so wie sie sind.


Es gibt keinen Gott.

Ich empfehle die Mitarbeit im "Freundeskreis für Flüchtlinge Gera"

oder

https://www.facebook.com/akzeptanz.gera