Gericht verurteilt Thüringen zu Millionenzahlungen an K+S AG

Adeodatus
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Meiningen. Thüringen muss auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung für Sicherungsarbeiten in DDR-Kalibergwerken Millionenbeträge an den Düngemittelkonzern K+S AG (Kassel) überweisen.

Das entschied das Verwaltungsgericht Meiningen nach einem am Montag veröffentlichten Urteil. Damit gaben die Verwaltungsrichter dem Dax-Konzern recht. Das Kali-Unternehmen hatte Thüringen verklagt, einen Vertrag vom Oktober 1999 uneingeschränkt einzuhalten. Darin verpflichtet sich das Land, die hohen Kosten für die durch den DDR-Kalibergbau im thüringisch-hessischen Grenzgebiet bis 1990 entstandenen Umweltschäden zu übernehmen.

Quelle: OTZ


Na da hat doch die Treuhand ganze Arbeit geleistet, damit K + S auch weiterhin satte Gewinne einfahren kann werden die Gewinne auch weiterhin Privatisiert und die Verluste (bzw. Kosten) Sozialisiert.
Meister
Zitat:
Adeodatus hat am 16. Februar 2015 um 16:47 Uhr folgendes geschrieben:

Na da hat doch die Treuhand ganze Arbeit geleistet, damit K + S auch weiterhin satte Gewinne einfahren kann werden die Gewinne auch weiterhin Privatisiert und die Verluste (bzw. Kosten) Sozialisiert.


Ja ja den scharfen Thüringern steht das Salz bis zum Hals.
Schließlich hatten sie ja auch einen Treuhand Vogel. großes Grinsen



Meister
KuKer
Interessant wäre ja mal die Abgrenzung von DDR Altlasten zu aktuellen Schädigungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das korrekt machen lässt.