gastli
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Bremer dürfen Asche Verstorbener in ihrem Garten verstreuen Bremen. Die rot-grüne Koalition sprach von einem Meilenstein: Bremen erlaubt als erstes Bundesland das Verstreuen von Asche Verstorbener auf privaten Grundstücken. Die Bürgerschaft beschloss am Mittwoch mit großer Mehrheit eine Änderung des Friedhofsgesetzes. Voraussetzung ist eine schriftliche Verfügung des Verstorbenen über einen Verstreuungsort und eine Person für die Totenfürsorge. Letzter Wohnsitz des Verstorbenen muss im Land Bremen gewesen sein. Abgeordnete von SPD, Grünen und der Linken argumentierten, ein Friedhofszwang entspreche nicht mehr den Vorstellungen der heutigen Gesellschaft. Die CDU stimmte gegen das neue Gesetz: "Es macht die Toten zu Verfügungsmasse." Auch die Kirchen übten scharfe Kritik. |
[Quelle: http://www.abendblatt.de/politik/deutsch...verstreuen.html]
Ja, man sollte wirklich viel öfter positive Nachrichten verbreiten.
Und das ist so eine Nachricht.
Die rotgrüne Bremenkoalition startet nun den Angriff auf ein Relikt und gesteht dem Bürger Freiheiten zu, welche die CDU seit 1949 abzublocken verstand.
Die Entscheidungsfreiheit über ihre eigenen Überreste.
Stets hatte die an Zwangspolitik orientierten Parteien CDU und CSU und FDP [Zwangsmitgliedschaft in Kammern und Zünften, Zwang zum Leben und eben auch Friedhofszwang] das verhindert.
Die Konservativen und Religioten der Kirchen laufen erwartungsgemäß Amok!