So funktioniert die moderne Sklaverei

gastli
Zitat:
Praktikantin hat keinen Anspruch auf ArbeitslohnLAG Hamm weist Klage auf Nachzahlung von über 17.000 Euro Arbeitslohn zurück
Das Landes­arbeits­gericht hat die Klage einer Frau zurückgewiesen, die im Rahmen eines Praktikums über 1.728 Stunden in einem Supermarkt gearbeitet hatte und daraufhin für diese Tätigkeit einen Lohn von über 17.000 Euro gefordert hatte. Das Landes­arbeits­gericht entschied jedoch, dass der Frau kein Anspruch auf Zahlung von Arbeitsentgelt zustehe, da zwischen den Parteien kein Arbeitsverhältnis begründet worden sei. Die Frau habe als Teilnehmerin einer berufs­vor­bereitenden Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit das Praktikum absolviert und in dieser Zeit Leistungen der Arbeitsagentur erhalten.

[Quelle: http://www.kostenlose-urteile.de/LAG-Ham...n.news19017.htm]

Und schon schickt die Arbeitsagentur die nächsten Sklaven ins "Praktikum".
StaGe
Zitat:
gastli hat am 21. Oktober 2014 um 07:12 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Praktikantin hat keinen Anspruch auf ArbeitslohnLAG Hamm weist Klage auf Nachzahlung von über 17.000 Euro Arbeitslohn zurück
Das Landes­arbeits­gericht hat die Klage einer Frau zurückgewiesen, die im Rahmen eines Praktikums über 1.728 Stunden in einem Supermarkt gearbeitet hatte und daraufhin für diese Tätigkeit einen Lohn von über 17.000 Euro gefordert hatte. Das Landes­arbeits­gericht entschied jedoch, dass der Frau kein Anspruch auf Zahlung von Arbeitsentgelt zustehe, da zwischen den Parteien kein Arbeitsverhältnis begründet worden sei. Die Frau habe als Teilnehmerin einer berufs­vor­bereitenden Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit das Praktikum absolviert und in dieser Zeit Leistungen der Arbeitsagentur erhalten.

[Quelle: http://www.kostenlose-urteile.de/LAG-Ham...n.news19017.htm]

Und schon schickt die Arbeitsagentur die nächsten Sklaven ins "Praktikum".


Leistungen der Arbeitsagentur beziehen und dann noch unverschämte Forderungen stellen,
warum wohl ?
Mit dieser Klage hat sie es geschafft für immer in der sozialen Hängematte zu bleiben das war wohl ihr Ziel total ausgekocht. Ja Ja Ja
gastli
Zitat:
Wir Sklavenhalter – Ausbeutung in Deutschland
"Sklaven und Zwangsarbeiter gibt es bei uns nicht", denken viele. Wir machen uns in Deutschland auf die Suche nach Menschen, die wie Sklaven behandelt werden. Wir treffen Schlachtarbeiter, Pflegekräfte privater Haushalte, Frauen, die nach Deutschland verkauft und prosituiert wurden, und Flüchtlinge, die in Gefahr sind, Deutschlands nächste Schattenarbeiter zu werden.
[Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-...mentId=39352580]

Eine ARD-Videoreportage über Sklavenhaltung und Zwangsarbeit mitten in Deutschland.
gastli
Zitat:
Mitarbeiter der Regierung. Tausende sachgrundlose Befristungen.
Geht es um die eigenen Mitarbeiter, hält sich die Bundesregierung nicht an ihre Vorgaben. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten haben sachgrundlos befristete Verträge. Bei Unternehmen sollen es 2,5 Prozent sein.
[Quelle: tagesschau.de; 4. Juni 2018]

Das kommt dabei heraus, wenn Christdemokraten und Sozialdemokraten kopulieren – oder so ähnlich.
Meta
Die sind doch nur noch am Geld zusammen scharren, gastli. KUrz nach der deutschen Einheit habe ich den "Rechtsstaat" als unschuldiges Unfallopfer kennen gelernt da spürte ich nichts von Menschenrechten und Menschenwürde. Ein Auto ist mehr wert als ein Mensch, beim Schaden am Auto gab es keine Probleme mit der Regulierung die Schäden welche ich erlitten habe sind bis heute noch nicht reguliert; so muss ich mit einer Minirente, deren DDR-Anteil im Bereich der Freiwilligen Zusatzrentenversicherung um 60% gekürzt wurde dahin vegetieren. So fehlen mir ~46,5% an meiner Rente. Abgesehen davon erhalte ich nicht einmal einen Rentenausgleich von der gegnerischen Haftpflicht Versicherung. Wenn ich an den Prozess, wo ich klagen musste zurückdenke so dieser eine Farce sowie eine Begünstigung der Versicherung. Wenn ich so darüber nachdenke glaube ich nicht das es fair bei den Gerichten zugeht.
gastli
Zitat:
Meta hat am 04. Juni 2018 um 18:03 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Auto ist mehr wert als ein Mensch,


Ja natürlich.
Was denkst du denn warum das widerliche System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben Kapitalismus heißt?
Weil ein Auto Kapital ist.
Du bist nur [nachvögelbare] Biomasse.
timabg
Arbeit, wie ich schon oft sagte, zeichnet das Leben im vollen Umfang!

Viele Stellen , auch im Rahmen des regulären Arbeitsmarkts, sind in Werkstätten für Menschen mit Behinderung vergeben, doch zum Großteil sind Menschen im Rahmen der Grundsicherung beschäftigt.
Man bedenke ca 750 €!
Jeden Cent der durch Sonderzuschüsse, Urlaubsgeld o.ä wird also wieder abgezogen.
also ist es doch ein leicht verständliches das niemand der sich im Grundsicherungsbezug befindet an einem Zuschuss erfreuen kann. Auch wenn er sich zu Tode arbeitet.
Im Übrigen würde er gleichen Bezug sein eigen nennen wenn er sich andres zu beschäftigen weiß.
Die, die also ihre immer gleichen und zudem erbärmlichen Bezüge hart verdienen schaffen Arbeitsplätze am 1. Arbeitsmarkt, ohne selbst etwas in ihre Spardose legen zu können.
Wenn man das dann noch als Rettung auf dem 1. Arbeitsmarkt sieht könnte ich nur heulen.
Brüstet man sich: "Ohne euch wären auch wir nicht hier"!
Ja, da hätte man Recht, denn dann hätte man auch keinen den man für ca 750€ "ausbeuten" kann.
timabg
Im Übrigen errechnet sich daraus ein Stunden(Hunger)lohn von ca 3,30€

Sehr geehrte finanztragende Politiker: Wollen sie uns weiter an Löhne binden die auch nach ihrer Rechnung in die Kiste führen?

Das erinnert mich an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte.
Nur ein Streichholz ist billiger!!!
timabg
Derzeitige Entlohnung ist gleichzusetzen mit "Arbeit macht frei"

Opfer der Konzentrationslager wie Dachau, Auschwitz oder Buchenwald und vieler anderer KZ' ts können das erkennen.
Nur ihr verschließt eure Augen mit voller Absicht und sagt, " ihr wisst von nichts".
Erbärmlich!
timabg
Nochmal kurz: Wenn ihr zuhause bleibt bekommt ihr Grundsicherung in genau der gleichen Höhe!
timabg
Wer hat den gesetzlich festgehaltenen Betrag von 773€ in seinem Bescheid stehen? Die wenigsten?
Dann seid ihr auf die Staatsbetrüger reingefallen!
Aber tröstet euch, ihr seit nicht alleine!
timabg
Wenn ihr gerichtswegen des Schriftverkehrs und/oder Regelungen rechtlicher Fragen entbunden seit, also eure Betreuung eure Akte führt seid ihr dennoch der Einsicht berechtigt.
Also seht auf die Endsumme auf eurem Bescheid.
Liegt er unter 771,99€ dann ist es zu wenig!

Und winkt nicht ab wenn es " nur " 20€ sind.
Wenn das nämlich im Zuständigkeitsbereich eures Amtes 1000 Menschen betrifft stehen am Ende 20.000€ Ersparnis für das Amt.
timabg
7,5 Stunden Arbeit und keinen Cent verdient!
Die Werkstätten sind dort nicht zur Rechenschaft zu ziehen, dort nutzt man lediglich gesetzliche Vorgaben gekonnt aus!
Also liebe Grundsicherungsempfänger, ab auf die Straße um die Mißstände kund zu geben.
timabg
Die Höhe der Grundsicherung ist Anfang des Jahres nur geringfügig gestiegen.
Die Tatsache das beschäftigte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung vieles ihres privaten Umfelds opfern, bis zu 7,5 Stunden ihre gesamte Kraft investieren um Teil zu haben, dabei ganze Stätte und ihr Umfeld in ihrer wirtschaftlichen Attraktivität anheben wird in keiner Weiße honoriert.

Dabei ist es nur zu logisch das der Grundsicherungssatz für diese Menschen
deutlich anzuheben ist.
Diese Logik erkennt jeder Schuljunge.
Nur unsre Politiker nicht!
Pfui, denen die dieses und damit die betroffenen Menschen lediglich ausbeuten und deren Kraft als Geschenk betrachten.


Wir sind keine kostenlose Kraft!
timabg
Lasst euch von euren Betreuern, Gruppenleitern, dem Betriebsrat oder dem Grundsicherungsamt niemals "Honig ums Maul schmieren" !
Klopft auf den Tisch, legt eure tatsächlichen Bedarfe dar!
Macht ihnen klar, das euer Bedarf bei mindestens 1200,- liegt!
Das ihr mit dem jetzigen Bezug nicht einmal die Kosten eurer eigenen Beerdigung tragen könnt, legt euren Betrieb in Ketten, wenn es sein muss in tatsächlicher Form, zieht gemeinsam vor die Rathäuser und macht eucher Firmenleitung klar:


NICHT MIT UNS

Verdeutlicht eure Existenz mit Worten in Bild und Wort!
Agiert mit öffentlicher Vorankündigung und zieht gleich gesinnte zu euch.
Ruft auf zum Protest, zieht durch die Städte und fordert euer Recht ein!



lasst euch nicht fort­wä­hrend erniedrigen und benutzen
timabg
Heute sind die Feiertage vorüber!
Nehmt die Gelegenheit wahr und zieht eure Gruppenleiter, eure Vorarbeiter und Kollegen in eure Überlegungen ein.
Seit nicht länger Duckmäuser, steht auf und lebt.

Denn wir alle wollen leben, aber das geht nicht von den 3 Pfenig!
timabg
Grundsicherungsempfänger zum Protest!

Lasst euch den Mund nicht mit Lügen verwässern!

Macht euer finanzielles Leit klar!

zieht vor die Ämter!

Plakative und in Worten! Macht euchen Notstand deutlich!

Wir wollen nicht länger am Hungertuch nagen!

Wir wollen nicht länger nur regionale Interessen mit unserer Kraft nähren!

Wir wollen uns selbst erkannt wissen!
Erfurter
Zitat:
timabg hat am 17. April 2019 um 06:53 Uhr folgendes geschrieben:
Die Höhe der Grundsicherung ist Anfang des Jahres nur geringfügig gestiegen.


Hast du ein Glück. Mein Gehalt ist nicht gestiegen. nachdenklich
Käptn Blaubär
Sollte dein Gehalt damit jetzt unter der Grundsicherung liegen, dann solltest du diese beantragen. Ja Ansonsten freue dich, das du zu den finanziell besser gestellten Bürgern gehörst Ja Ja und gönne den anderen ihre Almosen.
timabg
Habt ihr, Grundsicherungsempfänger, erste eurer Überlegungen in die Tat umsetzen können?
Habt ihr Fragen an eure Betriebsräte und Ämter formulieren können?
Wir dürfen, wie er in vorstehenden Beträgen sehr gut zu erkennen, Hohn nicht länger über uns ergehen lassen.
Wir dürfen allerdings unsere Meinungsäußerung und Forderung nicht leichtfertig an rassistische und menschenfeindliche Dinge binden!
Diese Gedanken sind im vollen falsch.
Ganze Regionen machen mit großem Interesse an eurem Angebot fest, also fordert eure Teilhabe im angemessen Rahmen.
Lasst euch nicht länger an der kurzen Leine führen!
Nehmt es in die Hand!

Ihr, eure Betriebsräte, all eure fürsprechenden Kräfte.