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RE: Europas Rechtsruck, die Flüchtlingskrise und die politische Linke … Zeit für eine unaufgeregte D |
Beitrag Kennung: 824548
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Zitat: |
Das Thema „Flüchtlinge“ ist sicher von Natur aus kein Thema, mit dem die politische Linke einen Blumentopf gewinnen kann. Dabei ist die Flüchtlingsproblematik eigentlich gut geeignet, um linke Politik darzustellen. Dies fängt bereits bei den Fluchtursachen an. Sowohl der afrikanische Wirtschaftsflüchtling als auch der syrische oder afghanische Kriegsflüchtling sind schlussendlich auch Opfer einer fehlgelenkten, rechten Politik der Europäischen Union und der USA; einer Politik, die die politische Linke dies- und jenseits des Atlantiks scharf kritisiert. |
[Quelle: wie im Startbeitrag]
So ist es.
Zitat: |
Wer den Menschen eine Perspektive geben will, muss sich also glaubhaft von den Rechtspopulisten distanzieren, ohne gleichzeitig aus purem Reflex heraus beim Thema Zuwanderung jegliche Kritik über Bord zu werfen. Es gibt Thesen, die sind auch dann noch richtig, wenn auch die AfD sie so äußert … auch wenn es nicht viele sind. Kritik ist wichtig, Kritik ist richtig. Es kommt halt nur darauf an, wie und in welchem Kontext diese Kritik vorgebracht wird. Und hier liegt der grundlegende Unterschied zwischen falschem, rechtem Populismus und einer wünschenswerten linken Alternative. Wer die Zuwanderungspolitik kritisiert, um die Menschen noch weiter zu verunsichern, ist entweder selbst rechts oder will sie fahrlässig oder mit Vorsatz in die Arme der Rechten treiben. Man kann die Zuwanderungspolitik jedoch auch eingebettet in einer positiven Vision kritisieren; um die Menschen sprichwörtlich an die Hand zu nehmen und ihnen die Ängste zu nehmen. Genau dies sollte linke Politik gewährleisten. |
[Quelle: wie im Startbeitrag]
Da gehe ich mit dem Autor mit.
Der ganze Artikel inklusoive der internen Verlinkungen ist einen Lesebefehl wert.
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