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Forum-Thueringen» Allgemein & Regional» Deutschland » Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll?
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
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 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 25.08.2020 10:24
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Markus 04.04.2020 11:45
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 04.04.2020 11:51
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 04.04.2020 13:06
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? mth 04.04.2020 13:30
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Reiner Engel 04.04.2020 13:43
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 04.04.2020 13:48
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 04.04.2020 14:35
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 30.03.2021 19:39
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 30.03.2021 20:54
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 27.05.2021 07:33
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 05.07.2021 08:28
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 13.06.2022 07:22
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Siegfried 13.06.2022 07:46
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 24.06.2022 13:49
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 24.06.2022 15:35
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 24.06.2022 21:08
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Aschemännl 08.07.2022 03:27
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 08.07.2022 08:50
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Karlotta 08.07.2022 10:31
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 02.08.2022 08:09
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 02.08.2022 16:30
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 02.08.2022 17:57
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 03.08.2022 16:38
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 06.08.2022 18:08
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 15.08.2022 17:56
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 15.08.2022 22:27
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 16.08.2022 00:28
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 16.08.2022 10:33
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 16.08.2022 12:38
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? gastli 16.08.2022 13:06
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 16.08.2022 13:56
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Karlotta 16.08.2022 18:29
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Pfiffikus 17.08.2022 15:02
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Zwöxi 21.08.2022 21:04
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Aschemännl 01.10.2022 13:29
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 01.10.2022 14:10
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Aschemännl 01.10.2022 14:37
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 01.10.2022 15:20
 RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Archivar 11.11.2022 09:20
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2020 ~ 10:24 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1000245
gelesener Beitrag - ID 1000245


Zitat:
Pfiffikus hat am 23. August 2020 um 22:29 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
dem bewusst ist, dass wir bisher noch kein passendes Wort für "Lockdown" hatten


Wozu auch.
Alle Peoble*innen verstehen es auch so.



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Markus    Markus ist männlich Zeige Markus auf Karte FT-Leitung # Systemadministrator
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04.04.2020 ~ 11:45 Uhr ~ Markus schreibt:
images/avatars/avatar-2190.jpg im Forum Thüringen seit: 06.08.2004
1153 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 982730
gelesener Beitrag - ID 982730


Zitat:
Kerstin hat am 04. April 2020 um 10:58 Uhr folgendes geschrieben:
...Thema, welches vielleicht besser umbenannt werden sollte...


Ich habe das Thema von "Volksverblödung mittels Sprachverhunzung" in " Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll?" umbenannt und in das Forum "Deutschland" verschoben. Ich meine das ist treffender.



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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04.04.2020 ~ 11:51 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 982734
gelesener Beitrag - ID 982734


So ist es.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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04.04.2020 ~ 13:06 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1311 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 982750
gelesener Beitrag - ID 982750


Zitat:
Kerstin hat am 04. April 2020 um 10:58 Uhr folgendes geschrieben:
Es sollte jetzt nicht überall auf Zwang angefangen werden Nutzer*innen, User*innen Mitglied (w/m/d) oder Student*innen zu schreiben.
Für mich eine absolute Unart.
Ja, das es ist vor allem deshalb eine Unart, weil die Gender-Faninnen und -Fans vor allem die positiv besetzten Begriffe gendern wollen. Allenfalls noch neutral besetzte Begriffe. Mir sind da noch keine Bestrebungen aufgefallen, von Verbrecherinnen und Verbrechern, von Sünder*innen, von FaschistInnen und solchem Zeug zu schreiben.
Nein, die negativ besetzten Begriffe dürfen gerne grammatisch männlich bleiben. Und schon dieses Ungleichgewicht macht diese ganzen Gender-Forderungen in meinen Augen unglaubwürdig.


Zitat:
gastli hat am 04. April 2020 um 11:21 Uhr folgendes geschrieben:
Sprache hat sich immer verändert.
Die Zeit wird es richten, ob sich "gendern" durchsetzt.
Die Bundesregierung hat gegenwärtig eine Beschlussvorlage auf den Tisch, dass auch verschiedene Sprichwörter zu ändern sind!

Es ist noch keine Meister*in vom Himmel gefallen!

Übung macht die MeisterIn!

Lass dich überraschen, was da noch alles zu ändern ist, wenn das Gesetz einmal durch ist!



Zitat:
gastli hat am 04. April 2020 um 11:21 Uhr folgendes geschrieben:
Ich habe prinzipiell nichts dagegen, obwohl ich dadurch Texte etwas "holprig" empfinde.
Sprache hat in der Gesellschaft eine wichtige Funktion. Sie muss lesbar, vorlesbar, rechtssicher, sachlich korrekt, verständlich und in andere Sprachen übertragbar sein. Konsequent verwendete Gender-Sterne oder Binnen-Is ergeben dabei eine Grammatik-Katastrophe.
Dieser Quatsch ist ein Schlag ins Gesicht von allen Menschen, die von Legasthenie betroffen sind und sich durch das Lesen von Texten Mühe geben, aus dieser Situation heraus zu kommen.

Aus diesem Grunde machst Du alles richtig, wenn Du Dir ebenso wie Deine Leser bewusst bist, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen dem grammatischen und dem semantischen Geschlecht eines Wortes gibt.



Wenn ich irgendwo kritisiert werde, dass ich irgendwelche Gender-Regeln nicht eingehalten hätte, ist das für mich meist ein gutes Signal.



Pfiffikus,
der in solchen Situationen merkt, dass seinem Kontrahenten in der Diskussion keine Sachargumente mehr einfallen



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mth   mth ist männlich Zeige mth auf Karte FT-Nutzer
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04.04.2020 ~ 13:30 Uhr ~ mth schreibt:
images/avatars/avatar-2257.jpg im Forum Thüringen seit: 24.02.2012
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 982757
gelesener Beitrag - ID 982757


Zitat:
Pfiffikus hat am 04. April 2020 um 13:06 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist noch keine Meister*in vom Himmel gefallen!


So fängt es an. Du hast einen Schrägstrich vergessen ;-)

"Es ist noch kein/e Meister*in vom Himmel gefallen!"

Ich sehe in diesem Zwang auch keinen wirklichen Sinn. Wirkliche Möglichkeiten gibt es vereinzelt, wenn statt Studenten und Studentinnen einfach Studierende geschrieben wird. In solchen Fällen, wenn es wirkliche alternative Bezeichnungen gibt, sollten diese auch eingesetzt werden. Aber bitte keine neuen erfinden.

Viel wichtiger ist die Durchsetzung der wirklichen Gleichberechtigung aller Menschen, egal welchen Geschlechts, Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Ich denke in solche Projekte sollte Energie gesteckt werden und nicht in die Erfindung neuer geschlechtsneutraler Worte.



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Reiner Engel   FT-Nutzer
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04.04.2020 ~ 13:43 Uhr ~ Reiner Engel schreibt:
im Forum Thüringen seit: 25.07.2014
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 982758
gelesener Beitrag - ID 982758


Da der "Verein deutsche Sprache" und sein Magazin hier nun schon erwähnt wurde muss ich mich dazu bemerkbar machen.

Wertschätzung der deutschen Sprache? Auf jeden Fall.

Förderung von Sprachbewusstsein und Sprachkompetenz? Unbedingt.

Aber nicht so wie es dieser Verein betreibt. Kein Rechtspopulismus unter dem Deckmantel der Sprachpflege!

"Die Kinder mit arabischen oder türkischen Wurzeln werden von ihren Eltern nicht zum Lernen angehalten. Aber es sind nicht nur die Eltern, die ihre Kinder vom Lernen abhalten, sondern vor allem die Imame in den Moscheen. Das deutsche Bildungsangebot ist ihnen vor allem deshalb entbehrlich, weil es in absehbarer Zeit abgelöst werde von Instanzen des Koran, dem absoluten Leitmedium. Wozu dann Anstrengungen für Minderwertiges?"(J. Kraus, Sprachnachrichten 78/2018: 5)

"Das Binnen-I oder das Gender-Sternchen und andere orthografische Eingriffe etwa sind unorganisch, nicht zu sprechen und eine wahre Pest. Und zu einem sprachlichen Krebsgeschwür scheint sich die angestrebte Verstümmelung in Richtung der Mehrgeschlechtlichkeit auszuwachsen. So kommt es, dass sich eine ganze Republik von ein paar Dutzend durchgeknallten Geschlechtsneurotikern wie ein Bär am Nasenring durch die Manege ziehen lässt."(W. Krämer, Sprachnachrichten 79/2018: 2)

"[EU-Technokraten] einigten sich […] auf das blasse und aseptische Kunstwort Euro. Und kaum eine der Blondinen jenseits der Tresen und hinter den Scanner-Kassen lässt es sich nehmen, das "C" des Wortes "Cent" akustisch zu einem "S" umzuformen." (G. Goldmann, Sprachnachrichten 80/2018: 31)

Äußerungen wie diese sind leider keine Seltenheit in den "Sprachnachrichten", dem publizistischen Organ des Vereins Deutsche Sprache (VDS). Das alles ist wissenschaftlich nicht haltbar, Schwarz-weiß-Denken und Propagierung einfacher Lösungen sowie das Szenario einer von außen bedrohten Kultur (Sprachverfall) samt Selbstinszenierung. Der Verein wurde nicht ohne Grund schon 2016 als "Sprach-Pegida" bezeichnet.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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04.04.2020 ~ 13:48 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 982760
gelesener Beitrag - ID 982760


Ja mit dem Verein habe ich [wegen starker Bedenken hinsichtlich von einigen Mitgliedern] auch nichts am Hut.
Dein Text bestätigt mir das.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 04.04.2020 13:48.



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04.04.2020 ~ 14:35 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 982767
gelesener Beitrag - ID 982767


Dann schaut bitte einfach mal hier:
https://vds-ev.de/verein/satzung/
Da steht nichts von politischen, völkischen und Pegida-ähnlichen Dingen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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30.03.2021 ~ 19:39 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1022670
gelesener Beitrag - ID 1022670


Hier ist Veränderung der deutschen Sprache nicht sinnvoll.

AfD: Experte entschlüsselt die Sprache der Rechten – DAS wollen sie uns wirklich sagen

Die Auswirkungen kann man auch hier in Forum finden so fern man sehen kann [will].



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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30.03.2021 ~ 20:54 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1311 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1022680
gelesener Beitrag - ID 1022680


Zitat:
gastli hat am 30. März 2021 um 19:39 Uhr folgendes geschrieben:
AfD: Experte entschlüsselt ...
... was hast Du denn da für einen Experten herbei gezerrt?


Pfiffikus,
der den nicht weiter ernst nimmt, wenn er nicht einmal Söder und Dobrindt der richtigen Partei zuordnen kann



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.05.2021 ~ 07:33 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1031316
gelesener Beitrag - ID 1031316


Beim Postillon war man wieder einmal sehr fleißig und hat 50 Fremdwörter aus dem Italienischen eingedeutscht.
Ich finde, es ist sehr gut gelungen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.076 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



05.07.2021 ~ 08:28 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1035557
gelesener Beitrag - ID 1035557


Das Team vom Postillon war so nett und hat 50 Fremdwörter aus dem Französischen eingedeutscht.

https://www.der-postillon.com/2020/06/fr...he-woerter.html

Ich hoffe die Deutschtümler haben etwas Freude daran.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2022 ~ 07:22 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067136
gelesener Beitrag - ID 1067136


Das Team vom Postillon war so nett und hat 60 Fremdwörter aus dem Englischen eingedeutscht.

https://www.der-postillon.com/2020/06/60...te-woerter.html

Ich hoffe, die Deutschtümler haben etwas Freude daran.



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2022 ~ 07:46 Uhr ~ Siegfried schreibt:
im Forum Thüringen seit: 12.10.2006
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067138
gelesener Beitrag - ID 1067138


Zitat:
gastli hat am 13. Juni 2022 um 07:22 Uhr folgendes geschrieben:
Das Team vom Postillon war so nett und hat 60 Fremdwörter aus dem Englischen eingedeutscht.


Das ist Nonsens. Für die meisten dieser englischen Worte gab es normale deutsche Begriffe. Die müssen nicht aus dem englischen zurück übersetzt werden.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.06.2022 ~ 13:49 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067979
gelesener Beitrag - ID 1067979


GENDERWÖRTERBUCH
Mit dem Gender-Wörterbuch von "Geschickt Gendern" finden alle schnell neutrale und inklusive Schreibweisen für Begriffe.

https://geschicktgendern.de/


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 24.06.2022 13:49.



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24.06.2022 ~ 15:35 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1779 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067985
gelesener Beitrag - ID 1067985


Eine Fibel des Schreckens!

Dieser Käse wird sich in der Allgemeinheit wohl nie durchsetzen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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24.06.2022 ~ 21:08 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1068016
gelesener Beitrag - ID 1068016


Zitat:
gastli hat am 24. Juni 2022 um 13:49 Uhr folgendes geschrieben:
GENDERWÖRTERBUCH
Mit dem Gender-Wörterbuch von "Geschickt Gendern" finden alle schnell neutrale und inklusive Schreibweisen für Begriffe.
Wenn man diese Tabelle mal in Augenschein nimmt, kommt man - ohne nur ein einziges Wort zu lesen - auf die Antwort, weshalb diese Genderschreibweise von vielen Leuten nicht so gerne verwendet wird. Man erkennt sofort, dass in der rechten Spalte mehr Text steht, als links. Es wäre einfach mehr Arbeit, alles gendergerecht zu formulieren. Wenn jemand einen Text verfasst, wird sich der Autor (hoffentlich) immer zuerst und vorrangig über den Inhalt des Textes einen Kopf machen und sein Augenmerk weniger darauf richten, dass alles geschlechterneutral verfasst ist.

Das Hauptmotiv für die Verwendung des üblichen generischen Maskulinums ist einfach Faulheit - ehrlich gesagt auch bei mir.
Damit bin ich nicht allein. Wenn ich in das heute erschienene Amtsblatt der Stadt Gera schaue, dann lese ich auf Seite 5 und 6 jeweils eine Vorbemerkung, die man schnell mal kopieren kann. Anschließend erscheint die Entgeltordnung in ganz normaler, grammatisch korrekter Umgangssprache.



Aber gastli, dem Anspruch, den Du hier formulierst, wird dieses Genderwörterbuch nicht gerecht. Man findet nicht alle. Auch dieses männerfeindliche Machwerk richtet sich nur gegen das generische Maskulinum. Würde man für Geschlechtergerechtigkeit eintreten, dann müsste man auch Alternativen für das generische Femininum aufzählen. Schau doch bitte mal selbst nach, welche geschlechtsneutralen Formulierungen für
- die Geisel,
- die Waise
in diesem Gender-Wörterbuch zu finden sind! Sowohl Geiseln, als auch Waisen können männlich sein.



Pfiffikus,
bei dem dieses Wörterbuch aus den genannten Gründen schon durchgefallen ist



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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08.07.2022 ~ 03:27 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
images/avatars/avatar-1866.jpg im Forum Thüringen seit: 14.04.2013
175 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1069565
gelesener Beitrag - ID 1069565






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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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08.07.2022 ~ 08:50 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1311 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1069567
gelesener Beitrag - ID 1069567


Die Grafik ist unvollständig.



Pfiffikus,
der neben Futur I und Futur II noch das Futur III vermisst



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Karlotta   Karlotta ist weiblich Zeige Karlotta auf Karte FT-Nutzerin
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08.07.2022 ~ 10:31 Uhr ~ Karlotta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.03.2014
70 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1069585
gelesener Beitrag - ID 1069585


Sehr schön.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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02.08.2022 ~ 08:09 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1073793
gelesener Beitrag - ID 1073793


Aktuell gibt es jetzt einen Aufruf gegen gendern im öffentlichen Rundfunk.
https://www.docdroid.net/bjnwQMF/aufruf-pdf
Und wer sich den anschaut, stellt fest, dass auch hier wieder Mitstreiter*innen des rechten und rassistischen Netzwerk "Wissenschaftsfreiheit" auftreten.
Das sind die Gleichen, die sich stets über vermeintliche Zensur und Denkverbote beschweren.
Sie wollen gendern verbieten.
PEN-Deutschland ist auch dabei.
Mal sehen, wann der Verein Deutsche Sprache darauf anspringt.
Ooops, da sind sie ja schon: https://twitter.com/BinGanzBrav/status/1553821409427824642

Fakt ist:
NIRGENDS in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Nutzung der Gendersprache.

Und dann haben wir diese gesellschaftlichen Gruppen, die merkwürdigerweise meist weit rechts der gesellschaftlichen Mitte angesiedelt sind, die die Freiwilligkeit unterbinden und die Nutzung der Gendersprache gleich ganz verbieten wollen.
Deren Demokratieverständnis stimmt hinten und vorne nicht!
So sind halt die rechtslastigen Typen.



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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02.08.2022 ~ 16:30 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1073858
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Zitat:
gastli hat am 02. 2022 um 08:09 Uhr folgendes geschrieben:

NIRGENDS in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Nutzung der Gendersprache.



Noch gibt es keine Gesetze, aber vielleicht ist dir bekannt, dass in vielen Universtäten, Betrieben, Stadt- und Gemeindeverwaltungen von oben her der Zwang zum Gendern durchgesetzt werden soll.

Der inzwischen in die Wüste geschickten Frau Spiegel ging es bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2022, bei der sie iin ihrer Funkton schmählich versagt hat, nicht so sehr um die Betroffenen, sondern darum, das Aufrufe aus ihrem Haus gegendert sein müssen.

Es gibt bekannte Beispiele von Studenten, die das Gendern ablehnen und deshalb von der Universität massive Schwierigkeiten bekommen.

Gerade der von dir so gehasste VDS hat solchen Betroffenen mit finanzieller Unterstützung geholfen, sich gerichtlich gegen diesen Blödfug durchzusetzen.

Ansonsten besteht dein Beitrag aus der gewohnt billigen Polemik,das alles, was rechts der extremen Linken steht, rechts und faschistisch ist.


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02.08.2022 ~ 17:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1073883
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Zitat:
Und dann haben wir diese gesellschaftlichen Gruppen, die merkwürdigerweise meist weit rechts der gesellschaftlichen Mitte angesiedelt sind, die die Freiwilligkeit unterbinden und die Nutzung der Gendersprache gleich ganz verbieten wollen.
Deren Demokratieverständnis stimmt hinten und vorne nicht!
So sind halt die rechtslastigen Typen.


Das sind leider Tatsachen.

Zitat:
Archivar hat am 02. 2022 um 16:30 Uhr folgendes geschrieben:
Gerade der von dir so gehasste VDS hat solchen Betroffenen mit finanzieller Unterstützung geholfen, sich gerichtlich gegen diesen Blödfug durchzusetzen.


Ich hasse doch diesen Verein nicht.
Hassen kann man nur, was man auch achten kann.

Was der Verein letztlich mit den Geldern seiner Mitglieder anstellt, muss er ihnen im Rechenschaftsbericht erklären.



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03.08.2022 ~ 16:38 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1074162
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Wieder einmal eine Bereicherung im Kampf gegen den Gendergaga:

Gendern im Fernsehen

Mehr als 100 Sprachwissenschaftler in Deutschland haben von der Gendersprache im Fernsehen genug. Sie fordern das Aus bei den Gebühren-Sendern ZDF und ARD.

Forderung für Ende des “Umerziehungsprogramms”

In einem Brief fordern die Sprachforscher ein Ende des „Umerziehungsprogramms“ durch Journalist(innen). Fabian Payr, Germanist und Initiator des Schreibens an die öffentlich rechtlichen Sender, sagte gegenüber Servus TV:

Meines Erachtens ist das eine eindeutige Positionierung in einem bestimmten politischen Spektrum. Von daher ist dieses Gendern eigentlich ein Abweichen vom Neutralitäts-Auftrag, den die Sender haben und es ist ein elitäres, akademisches Projekt, sprachpolitisches Projekt, mit dem Ziel, Gleichberechtigung in den Köpfen herzustellen. Da lehnen sich die Sender zu weit aus dem Fenster, die sollten ihr Publikum informieren und nicht erziehen.

Warnung vor sozialem Unfrieden

Die renommierten Sprachwissenschaftler warnen sogar vor sozialem Unfrieden durch das Gendern. Sie argumentieren, Gendersterne, Doppelpunkt und Unterstriche würden den gültigen Regeln der deutschen Rechtschreibung widersprechen. Das ZDF reagierte auf das Schreiben der Sprachforscher und teilte mit:

Es steht den Redaktionen sowie Moderatorinnen und Moderatoren frei, sprachliche Mittel für eine diskriminierungsfreie Ansprache zu finden.

71 Prozent der Zuseher gegen Gendern

Eine vom ZDF im vergangenen Jahr in Auftrag gegebene Studie hat allerdings gezeigt, dass 71 Prozent der deutschen Zuseher Trennungszeichen und Sprechpausen nicht gut finden. Umso problematischer, dass die Sender nach wie vor darauf beharren würden, sagte Kommunikationsexperte Norbert Bolz:

Zum einen erzeugen sie den Eindruck, es ginge um eine allgemeine Entwicklung. Also das sei selbstverständlich, dass man gendert. Und zum anderen haben sie natürlich die Möglichkeit einer permanenten Propaganda, einer permanenten Gehirnwäsche, sodass auch viele Leute, die das für unsinnig halten, dann irgendwann einmal nachgeben oder sagen, Ok, nehmen wir es einfach hin, passen wir uns an diese neue Sprachform an.

Eine neue Sprachform, wie oft behauptet, ist das Gendern aber nicht, sondern von einer Minderheit aufgezwungen.


Gefunden bei: unzensuriert.at



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06.08.2022 ~ 18:08 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1074868
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Nahezu 200 Sprachwissenschaftler äußern sich zum Thema "Gendern" im ÖRR.

Den im Rundbrief des VDS veröffentlichten Aufruf findet ihr im folgenden:

Sprachwissenschaftler fordern Abkehr von Gendersprache

Ein Aufruf von fast 200 renommierten Linguisten und Philologen hat den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) kalt erwischt. Sie fordern von ARD und ZDF die Abkehr von der Gendersprache. Darunter zu finden sind Prof. Gisela Zifonun (Grammatik-Expertin), Prof. Martin Neef (TU Braunschweig), Dr. Olaf Krause (Deutscher Rechtschreibrat), Dr. Claudia Guderian (PEN-Zentrum Deutschland). Initiiert hatte den Aufruf der Germanist und Romanist Fabian Payr, der auch VDS-Mitglied ist.

Die Unterzeichner kritisieren die Ignoranz, womit der ÖRR am Hörer und Zuschauer vorbeisendet. ARD und ZDF seien „Vorbild und Maßstab für Millionen von Zuschauern, Zuhörern und Lesern“, und daraus erwachse die Verpflichtung, sich an geltende Sprachnormen zu halten und „mit dem Kulturgut Sprache regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umzugehen“, zitiert die Welt den Aufruf. Geltende Rechtschreibregeln dürften nicht missachtet werden, Gendersterne und andere Zeichen seien nicht mit dem Bildungsauftrag der Sender vereinbar, die Sprechpause vor dem „innen“ entspreche nicht geltenden Aussprachenormen. Zu beachten sei ohnehin das Prinzip der politischen Unparteilichkeit, dem der ÖRR durch den Medienstaatsvertrag verpflichtet ist. Die feministische Linguistik der späten 1970er-Jahre, auf die das Gendern zurückgeht, sei unwissenschaftlich und ideologisch, zu ihr müsse der ÖRR eine kritische Distanz wahren. Vielmehr müssten die betreffenden Medien anerkennen: Es gibt im Deutschen einen Unterschied zwischen dem grammatikalischen und dem biologischen Geschlecht. Die Sprachgemeinschaft lehne Gendersprache mehrheitlich ab, die ständige Nutzung sorge daher für einen „erheblichen sozialen Unfrieden.“

Der ÖRR, der in den Programmen der Sender unterschiedlich stark gendert (im Internet jedoch nahezu durchgängig), behauptet gern, das Gendern sei in der Sprachwissenschaft längst Konsens. Die Unterzeichner bringen die Rundfunkanstalten nun in die Defensive, denn die Argumente für korrektes Deutsch fußen auf der Arbeit von zu vielen namhaften Linguisten und Philologen, als dass man sie übergehen könnte. Während nach der Veröffentlichung des Aufrufs alle großen Medien (Welt, FAZ, Rheinische Post, Berliner Zeitung) direkt berichteten, brauchten ARD und ZDF zwei Tage, um eine Stellungnahme abzugeben. Erst am Montag kam die Reaktion: Die ARD teilte mit, das Thema werde in den Rundfunkanstalten „durchaus unterschiedlich diskutiert und gehandhabt“. Das ZDF betonte, es gebe keine Vorgaben, einige „‘Moderator*innen‘ und ‘Korrespondent*innen‘ gendern gelegentlich“, zitiert die Berliner Zeitung das ZDF. Die Ausdrucksweise gibt offenbar die Stimmung in dem Sender wieder. (welt.de (Bezahlschranke), bild.de, linguistik-vs-gendern.de (Aufruf: bis Redaktionsschluss 194 Linguisten und Philologen))



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15.08.2022 ~ 17:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 02. August 2022 um 08:09 Uhr folgendes geschrieben:
Fakt ist:
NIRGENDS in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Nutzung der Gendersprache.
Gesetzesrang haben solche Forderungen NOCH nicht.
Praktisch gibt es den Zwang zum Gendern ganz real auf niederschwelligerem Niveau.
Uni Kassel: Weil sie nicht gendern – Studierende können schlechtere Noten erhalten



Pfiffikus,
der diesen Teil der Wahrheit zum Fakt hinzufügen möchte



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15.08.2022 ~ 22:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 15. August 2022 um 17:56 Uhr folgendes geschrieben:
Praktisch gibt es den Zwang zum Gendern ganz real.
Uni Kassel: Weil sie nicht gendern – Studierende können schlechtere Noten erhalten


Stimmt nicht.
https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/...efungen-12/2021



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16.08.2022 ~ 00:28 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 15. August 2022 um 22:27 Uhr folgendes geschrieben:
Stimmt nicht.
https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/...efungen-12/2021
Was soll daran nicht stimmen? Lies doch mal die Seite, die Du verlinkt hast!

Überschrift: Rechts­gut­ach­ten be­wer­tet die Vor­ga­be zur Ver­wen­dung ge­schlech­ter­ge­rech­ter Sprache in Prü­fun­gen in be­stimm­ten Fäl­len als zu­läs­sig

Darüber hinaus ist zu lesen, dass es unter den Studenten Unmut gab (und gibt?). Es ist von einem Studenten die Rede, der mit seiner Bewertung, die wegen der Verwendung des generischen Maskulinums mutmaßlich schlechter bewertet worden wäre. Eine Beschwerde über den offiziellen Weg empfand er nicht als aussichtsreich. (Das kann ich plausibel nachvollziehen. Dann wäre der Auftrag über dieses Gutachten, das ein gewisser Prof. Dr. Michael Sachs anfertigen soll eben noch um einen zusätzlichen Fragepunkt erweitert worden. Ergebnis: Siehe Überschrift.) Deshalb hat sich dieser Student offenbar über die Medien Luft gemacht. Und deshalb haben wir überhaupt erst von diesem Fall erfahren.



Pfiffikus,
der nichts anderes behauptet hat, als in der von Dir verlinkten Seite steht



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16.08.2022 ~ 10:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1076365
gelesener Beitrag - ID 1076365


Einfach noch einmal lesen: https://www.spiegel.de/panorama/bildung/...38-145f52bc9c6c

NIEMAND wird gezwungen gendergerechte Sprache zu benutzen!



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16.08.2022 ~ 12:38 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 16. August 2022 um 10:33 Uhr folgendes geschrieben:
Einfach noch einmal lesen:
Hast Du eigentlich gelesen, was Du da verlinkt hast?


Zitat:
gastli hat am 16. August 2022 um 10:33 Uhr folgendes geschrieben:
NIEMAND wird gezwungen gendergerechte Sprache zu benutzen!
Hast ja Recht, gastli.

Jeder Student hat das Recht, die generischen Formen, meist das generische Maskulinum zu verwenden. Keiner wird gezwungen, zu gendern. Man muss eben nur "in bestimmten Fällen" eine schlechtere Bewertung in Kauf nehmen. Ob ein "bestimmter Fall" vorliegt, entscheidet natürlich der Professor und nicht der Autor der Arbeit.

Die Studenten werden damit nicht gezwungen, sondern genötigt, die Arbeiten in schwer vorlesbarer Sprache zu verfassen.

Im Spiegel-Artikel berichtet man nur über diesen Fall und das Gutachten aus Kassel, das wir schon verlinkt hatten.



Pfiffikus,
der hier nichts Neues zu lesen fand


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 16.08.2022 12:39.



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16.08.2022 ~ 13:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 16. August 2022 um 12:38 Uhr folgendes geschrieben:
Ob ein "bestimmter Fall" vorliegt, entscheidet natürlich der Professor und nicht der Autor der Arbeit.


Ja natürlich bewertet der Prüfende, ob der Prüfling die Aufgabe nach den Vorgaben, die zur Erfüllung dieser Aufgabe konkret gefordert sind, erfüllt hat.

Tut der Prüfling das nicht, gibt es nicht die volle Punktzahl.
Ganz einfach.

gastli, der sich absolut sicher ist, dass ein Prüfling im Fach Mathe, welcher aufgefordert ist den Lösungsweg mitzubeschreiben, der das nicht muss aber verweigert, auch nicht vom Prüfer @Pfiffiikus die volle Punktzahl erhalten kann.
Auch ganz einfach.

Hört also einfach auf, euch immer so künstlich zu echauffieren.



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16.08.2022 ~ 13:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1076420
gelesener Beitrag - ID 1076420


Zitat:
gastli hat am 16. August 2022 um 13:06 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der sich absolut sicher ist, dass ein Prüfling im Fach Mathe, welcher aufgefordert ist den Lösungsweg mitzubeschreiben, der das nicht muss aber verweigert, auch nicht vom Prüfer @Pfiffiikus die volle Punktzahl erhalten kann.
Auch ganz einfach.
Na klar ist das einfach.

In solchen Fällen gab und gibt es NIEMALS die Aufforderung, zu gendern oder dies zu unterlassen. Und sollte sich jemand freiwillig dazu entschließen, die Arbeitszeit mit Gendern zu verschwenden, so hat das keinerlei Auswirkungen auf die Bewertung. Das ist eben anders als in Kassel.


Pfiffikus,
der auch in diesem Fall auf Selbstbestimmung setzt



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16.08.2022 ~ 18:29 Uhr ~ Karlotta schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1076458
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Gastli schreibt von einem analogen Beispiel.

Wenn der Student bei einem bestimmten Thema zur gendergerechten Sprache aufgefordert war, um volle Punktezahl zu bekommen, dann hat er sich halt wie ein Depp verhalten, wenn er darauf verzichtet hat.

Analog dazu verstehe ich das angerissene Beispiel zur Matheaufgabe. Auch da wäre der Student ein Depp, sollte er den Lösungsweg für sich behalten.

Vielleicht war der Student auch nur ein konservativer Queer/Quarkdenker. Die sind so bockige Figuren.

Karlotta, die gemerkt wie du dich wieder einmal absichtlich dumm gestellt hast.



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17.08.2022 ~ 15:02 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1076533
gelesener Beitrag - ID 1076533


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Gastli schreibt von einem analogen Beispiel.
nalog? Nein, gastli brachte uns als Beispiel eine Prüfung im Fach Mathe. Da ist gar nüscht analog.

In diesem Fach werden Begründungen, Antwortsätze usw. generell mit voller Punktzahl bewertet, selbst wenn sie gröbste Rechtschreibfehler enthalten, solange der Sinn erkennbar ist und einer mathematisch richtigen Antwort entspricht. Ein angeblich fehlendes oder vorhandenes Binnen-I, ein angeblich fehlendes oder vorhandenes Sternchen und sowas wäre im Fach Mathematik ohnehin nur ein Pillepalle-Fehler, die niemals zu Punktabzug führen würden.
Und ein Mathematik-Lehrer muss sich sehr warm anziehen, wenn sich er solchen Gender-Quatsch in eine Mathematikaufgabe hinein formulieren würde und sich Schüler im Nachgang wegen dieses Punktabzuges beschweren. Und das ist auch gut so!

Deshalb können die Schüler als Autoren ihrer Arbeiten selbst frei entscheiden, ob sie gendern möchten oder nicht.



Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn der Student bei einem bestimmten Thema zur gendergerechten Sprache aufgefordert war, um volle Punktezahl zu bekommen, dann hat er sich halt wie ein Depp verhalten, wenn er darauf verzichtet hat.
So intensiv habe ich mich nicht mit dem Kasseler Fall beschäftigt. Im Moment ist es mir unbekannt, um welches Fach es dort ging.

Handelt es sich um Germanistik-Studenten, um angehende Journalisten o.ä., dann haben wir so einen "bestimmten Fall". Bei angehenden Juristen kann ich es mir auch gut vorstellen. Dann ist es voll in Ordnung, wenn die Professoren auch bewerten, ob die Studenten
a) grammatisch richtig schreiben können und
b) ob sie auch gendern können.
Ja, dann ist eine dementsprechende Klausel in der Aufgabenstellung durchaus berechtigt. Keine Frage! Diese Leute müssen in beiden Schreibweisen ausgebildet werden.

Handelte es sich um Facharbeiten in Chemie, Physik, Mathematik, usw., dann wird es für korrekt denkende Menschen schwer, entsprechend formulierte Aufgabenstellungen zu rechtfertigen. Hast Du nähere Informationen zum Inhalt der strittigen Arbeit?


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Analog dazu verstehe ich das angerissene Beispiel zur Matheaufgabe. Auch da wäre der Student ein Depp, sollte er den Lösungsweg für sich behalten.
Darum ging es nie.
Wenn in Matheaufgaben der Lösungsweg verlangt wird, ist das keine fachfremde Anforderung. Selbstverständlich können und müssen dem Schüler dann bei fehlendem Lösungsweg Punkte abgezogen werden. Und in so einem Falle kann der Mathe-Lehrer einer Beschwerde des Schülers äußerst gelassen entgegensehen.


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleicht war der Student auch nur ein konservativer Queer/Quarkdenker. Die sind so bockige Figuren.
Dieses Kompliment merke ich mir mal, wenn es um ganz andere Querulanten geht. Du wirst von mir zu gegebener Zeit etwas lesen.


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Karlotta, die gemerkt wie du dich wieder einmal absichtlich dumm gestellt hast.
An dieser Stelle muss ich mich nicht im Geringsten verstellen.



Pfiffikus,
der auch in diesem Falle für die Selbstbestimmung der Autoren plädiert



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21.08.2022 ~ 21:04 Uhr ~ Zwöxi schreibt:
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Das Gendern wird sich durchsetzen ... Ja





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01.10.2022 ~ 13:29 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1083248
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Hab ich nen Hörfehler oder was?

Neuerdimgs höre ich immer Wörter, wie

Dschournalismus (Journalismus)
Dschalousie (Jalousie)

und sogar

Dschiraffe (Giraffe)

Gehts noch?




Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 01.10.2022 13:45.



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01.10.2022 ~ 14:10 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1083249
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Aber die Dschapaner machen da nicht mit.



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01.10.2022 ~ 14:37 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1083250
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Die Wörter sind doch aus dem französich-sprachigem Raum.
Da wird das doch nur wie sch gesprochen.

Schournalismus
Schalousie

Oder sind wir schon der 52. Bundesstaat der USA?



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01.10.2022 ~ 15:20 Uhr ~ Archivar schreibt:
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Und wie ist das bei Wolfgang Jäuble?



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11.11.2022 ~ 09:20 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1091240
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Der Thüringer Landtag lehnt mehrheitlich das Gendern im offiziellen Sprachgebrauch ab.
Zur Meldung:

https://www.t-online.de/nachrichten/deut...sprache-ab.html

Die Vernunft hat sich, wenn auch knapp, durchgesetzt.

Mehr als lächerlich ist die Meinung des Linke - Abgeordneten Christian Schaft, der der CDU vorwirft, mit dem Antrag gegen die Verwendung der Gendersprache "Stimmungsmache und einen rechten Kulturkampf" zu betreiben.

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Da wird seitens eines Linken - Abgeordneten wirklich behauptet, die Verwendung der deutschen Sprache in einer allen Regeln der Rechtschreibung und Grammatik gerecht werdenden Form sei "rechts".

Dümmer gehts nimmer!

Wer nicht gendert, ist heute rechts und morgen Nazi.

Ob der junge Mann die Umfragewerte zum Thema kennt, nach denen bis zu 80% der Bürger diese Genderei rundweg ablehnt?

Die Linke braucht sich wirklich nicht zu wundern, dass ihre Wahlergebnisse immer mehr in den Keller rauschen. Wer eine Sprachregelung favorisiert, die nur eine Minderheit für gut befindet, muss eben damit rechnen, das ihn die Mehrheit ablehnt.


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